Schlagwort: Erdogan
Artikel So reagiert das Netz auf den Rücktritt von Özil
Artikel So reagiert das Netz auf den Rücktritt von Özil
Für die einen nur eine Ablenkung vom Erdogan-Foto, für die anderen ein alarmierendes Zeichen für Rassismus. Mesut Özils Rücktritt aus der deutschen National-Elf per Twitter sorgt für viel Aufregung aus allerlei Richtungen.
Mesut Özil hat am 22. Juli 2018 mit einem dreiteiligen Tweet Stellung bezogen: zu seinem Foto mit dem türkischen Staatspräsident Erdogan, sowie zum Thema Rassismus bei Sponsoren und beim deutschen Fußball-Bund DFB. Unter diesen Bedingungen wolle er nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft antreten. „In den Augen von DFB-Chef Reinhard Grindel bin ich Deutscher, wenn wir gewinnen und wenn wir verlieren bin ich Immigrant.“ Obwohl er in Deutschland geboren ist, würde er meistens wegen seiner Wurzeln als Deutsch-Türke betitelt, so Özil. Seinen Kollegen Klose und Podolski wäre das nie passiert, dass sie mal als Deutsch-Polen bezeichnet worden wären.
III / III pic.twitter.com/c8aTzYOhWU
— Mesut Özil (@MesutOzil1088) July 22, 2018
Die Twitter-Reaktionen auf Özil
SPD-Politikerin Katarina Barley spricht von einem Alarmzeichen:
Es ist ein Alarmzeichen, wenn sich ein großer, deutscher Fussballer wie @MesutOzil1088 in seinem Land wegen #Rassismus nicht mehr gewollt und vom #DFB nicht repräsentiert fühlt. #Özil
— Katarina Barley (@katarinabarley) July 22, 2018
Von Seiten der AfD kam nicht nur ein #Mimimi von Beatrix von Storch, auch der Politiker Jörg Meuthen kritisiert Özils Nähe zur Türkei:
https://twitter.com/Joerg_Meuthen/status/1021628600720744448
Auch beim Social-Media-Team der Polizei Koblenz wurde plötzlich Stellung bezogen. Am nächsten Morgen kam der Entschuldigungs-Tweet – der Verantwortliche sollte zur Rechenschaft gezogen werden.
Was auf jeden Fall jetzt noch gefehlt hat: Ein verwirrter Polizei-Tweet. #Özil pic.twitter.com/PiGyDSKRUU
— Jan Petter (@lepettre) July 22, 2018
Die Journalistin Eva-Maria Lemke hätte sich wohl gewünscht, dass Özil auf das Foto mit Erdogan verzichtet:
Man kann seine Heimat lieben – und gleichzeitig auf Abstand zu der autokratischen Regierung gehen. Vielleicht ist das sogar das gleiche. #Özil
— Eva-Maria Lemke (@dielemke) July 24, 2018
Für diesen Twitter-User bleibt es aber nur ein Foto. Andere Fußballer würden in Deutschland eher einfach davon kommen. Auch Özil beteuert in seinem Statement, dass das Foto keinem politischen Zweck diente – er sei Fußballer, kein Politiker.
#Hoeneß hinterzieht Steuern in Millionenhöhe = schwere Straftat
Reus fährt monatelang ohne Führerschein = Straftat#Özil & Gündogan machen (ein dummes) FOTO mit Erdogan und alle drehen monatelang durch.
Sagt nochmal einer, es sei kein Rassismus und nicht persönlich. pic.twitter.com/22kmJig0iS
— Jo Hebel (@JoHebel) July 23, 2018
Bei WDR aktuell entschied man sich nach der Eilmeldung noch einen Tweet anzuschließen, der ganz faktisch Özils Leistung für die deutsche Nationalmannschaft auflistet. Auch die Verdienste Özils für die deutsche Elf wurden in den ein oder anderen Tweets und Aussagen in Frage gestellt.
Etwas untergegangen sind heute die sportlichen Fakten zu #Özil und der Nationalmannschaft:
•Debüt: 2009
•92 Länderspiele
•23 Tore
•1 Weltmeistertitel— WDR aktuell (@WDR) July 22, 2018
Katharina König-Preuss (Die Linke) fand vielleicht nicht ganz politisch korrekte, aber ernstgemeinte Worte für die umstrittene Story, die die BILD-Zeitung aus der Özil-Affäre gemacht hat: „Fick dich BILD!“
https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1021315372849467392
Es gibt nicht nur die eine Wahrheit. WELT-Chefredakteurin Salah-Edin pocht auf Differenzierung der einzelnen Fälle. Ihre Aussage: Egal, was Özil gemacht hat, das rechtfertigt nicht Rassismus.
Gerade zu beobachten: ein verstörendes Unvermögen zu differenzieren. War das Erdogan-Foto & der sture Umgang damit falsch? Ja, und wie.
Rechtfertigt es das unsägliche Verhalten des DFB & eindeutig rassistische Kommentare? Nein. Als heilige der Zweck alle Mittel. Gruselig! #Özil— Niddal Salah-Eldin (@Nisalahe) July 22, 2018
Das letzte Wort hat die Satire-Redaktion der ZDF heute-show:
Hier eine Liste mit allen Fehlern, die Mesut #Özil zugibt:
·
·
·
Hier eine Liste mit allen Fehlern, die der DFB zugibt:
·
·
·
Und noch eine Liste mit allen Gewinnern der Nummer:
· Erdogan— ZDF heute-show (@heuteshow) July 23, 2018
Veröffentlicht am: 24.07.2018 in Artikel
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Januar: Trump wird Präsident
In diesem Jahr gab es einen Mann, der sicherlich für die meisten Schlagzeilen gesorgt hat. Donald Trump wurde am 20. Januar in das Amt des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gehoben. Was darauf folgte war ein Jahr voller Kritik und Spott – dank seiner fragwürdigen Aktionen, provokanten Äußerungen und nicht zuletzt seiner Liebe zu Twitter. Seine Ansage zum Amtsantritt lautete „America First“. Über die nächsten Wochen folgten darauf lustige bis satirische Anwärter aus der ganzen Welt. Den Start machte eine Late-Night-Sendung aus den Niederlanden, die sich in Trump-Manier als „Netherlands Second“ bewarb.
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März: Deutsch-türkische Beziehungen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan veranlasste dieses Jahr ein Referendum, nach dem in der Türkei ein Präsidialsystem möglich werden sollte. Im Vorfeld sollten dafür auch in Deutschland türkische Minister Wahlkampfveranstaltungen durchführen. Doch diese wurden teils untersagt – der Grund: Die Türkei würde keine demokratischen Werte mehr vertreten. Erdogan war empört und verglich diese Entscheidung mit „Nazi-Praktiken“. Wir hatten im März mit Menschen auf der Straße gesprochen, was sie von der Debatte halten.
April: „Fotzen-Arschloch“
Brexit, Trump, AfD, „Volksverräter“, Fake-News. Das Vertrauen in „die da oben“ schwand im letzten Jahr zunehmend. Politische Debatten wurden in sozialen Medien geführt – mal belebend, oft verletzend. Gerüchte und Verschwörungstheorien kamen so ungebremst in Umlauf. Die Dokumentation „Nervöse Republik“ bildete die Stimmung in der deutschen Bevölkerung ab. Als Teil der Doku, forderte der Autor des Films, Stephan Lamby, Politiker und Journalisten dazu auf, an sie adressierte Hass-Mails vorzulesen.
Mai: Macron, der Retter Europas?
Es war fast überall in Europa zu spüren: Das Erstarken der Rechtspopulisten. So kam es auch bei der Präsidentenwahl in Frankreich zu einem Tête-à-tête zwischen dem liberalen Emmanuel Macron und der rechts außen stehenden Marine Le Pen vom Front National. Sieger wurde Macron – ein Zeichen für Europa. Aber für wie lange? „Viele sagen, 2017 sei vielleicht nicht das Jahr des Front National, aber 2022 könnte ihr Jahr werden“, so die Journalistin Amandine Sanchez, die bei der Wahl und den anschließenden Protesten gegen Macron vor Ort war.
Juni: Alexander Gauland zu Deniz Yücel
Seit dem 27. Februar 2017 sitzt der WELT-Journalist Deniz Yücel in türkischer Untersuchungshaft – lange Zeit ohne zu wissen, was ihm vorgeworfen wird. Er solle Mitglied einer Terrororganisation sein, lautet später im Jahr die offizielle Anklage. In seiner Heimat Deutschland kam mit seiner Verhaftung eine riesige Solidaritätsbewegung ins Rollen. Unter #FreeDeniz wurde nicht nur die Freiheit des deutsch-türkischen Journalisten bei Demos, Autokorsos und mit zahlreichen Briefen gefordert. Auch die Freiheit aller in Folge des Putschversuchs in der Türkei willkürlich Inhaftierten. Im Juni trafen wir den AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland und fragten ihn, ob auch er sich solidarisch zeigt.
Juli: Krawalle zum G20-Gipfel
Ein besonders einschneidendes Ereignis war der G20-Gipfel in Hamburg. Vom 6. bis 8. Juli kam es zu zahlreichen Demonstrationen und Ausschreitungen gegen das Treffen der 20 größten Industrie- und Schwellennationen in der deutschen Hansestadt. Im berühmt-berüchtigten Schanzenviertel eskalierten dann die Krawalle: Hunderte Menschen wurden verletzt und Sachschäden in Millionenhöhe sind entstanden. dbate war an allen Tagen des Gipfels live vor Ort und zeigte auch „am Tag danach“ die mutwillige Zerstörung im Hamburger Schanzenviertel.
August: Leben im „Nazidorf“ – ein Ehepaar leistet Widerstand
Die Diskussion über Rechtsextremismus fing schon nach der „Flüchtlingskrise“ an, als rassistisch motivierte Gewalttaten gegen Migranten und Unterstützern der Integration zunahmen. Schon seit Jahren wehren sich Birgit und Horst Lohmeyer gegen ihre Nachbarn: Sie leben im „Nazidorf“ Jamel (Mecklenburg-Vorpommern) – außer ihnen wohnen hier ausschließlich Neonazis. Im Interview spricht das Ehepaar über die Schwierigkeiten, die sie dadurch erfahren. Sogar Brandstiftung haben sie schon miterlebt. Mit ihrem eigens initiierten Musik-Festival „Jamel rockt den Förster“ setzen sie jährlich ein lautes Zeichen gegen Rechts.
September: Wer gewinnt die Bundestagswahl 2017?
In Deutschland bildete die diesjährige Bundestagswahl den politischen Höhepunkt – monatelang arbeiteten die Parteien auf diesen Moment hin, unter anderem mit aufwendigen Werbespots. Mit 32,9 Prozent holte die CDU/CSU mit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin in vierter Folge die meisten Stimmen. Doch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen steht bis zum Ende des Jahres noch immer keine Bundesregierung fest. Auch der Einzug der AfD in den Bundestag sorgte für Diskussionen. Zwei politische Punkte, die uns auch im Jahr 2018 sicherlich noch beschäftigen werden.
Oktober: Krise in Katalonien
Spanien und die autonome Gemeinschaft Katalonien haben ein sehr aufwühlendes Jahr hinter sich. Die katalanische Regierung rief dieses Jahr ein Unabhängigkeitsreferendum aus und forderte die Bürger auf, für oder gegen die Abspaltung von Spanien zu stimmen. Letzten Endes wurde die Unabhängigkeit Kataloniens von der spanischen Regierung für rechtswidrig erklärt. Kurz vor den umstrittenen und teils gewalttätig verlaufenden Wahlen haben wir mit einem in Katalonien lebenden Deutschen über die Stimmung im Land gesprochen.
November: Holocaust-Mahnmal vor Höckes Tür
Kaum eine andere Partei in Deutschland ist inzwischen so umstritten wie die Alternative für Deutschland. Ein Vorfall kurz vor Jahresende bekam von beiden Seiten herbe Kritik: AfD-Politiker Björn Höcke sagte Anfang des Jahres das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei ein „Denkmal der Schande“. Die Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit errichteten deshalb einen Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals direkt neben dem Privathaus von Höcke. Dafür wurde das Grundstück extra angemietet und der Nachbar als „gefährliche Person“ gründlich überwacht – eine Aktion, die eine Kündigungsklage und eine zerstörte Kamera nach sich zog.
Dezember: #MeToo-Bewegung wird Person of the Year
Fernab der politischen Debatten fand dieses Jahr vor allem dieses Thema Platz in den Schlagzeilen: sexuelle Belästigung. Nach den Vorwürfen gegen Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein fanden Frauen und Männer mithilfe des Hashtags #MeToo ein Sprachrohr für ihre traumatischen Erlebnisse. Ein gesellschaftlicher Wandel wurde vorangetrieben, der nun schon über mehrere Monate stark diskutiert wird. Im Dezember wurde die MeToo-Bewegung deswegen vom US-amerikanischen Time Magazine zur „Person of the Year“ ernannt.
Einen passenden Abschluss für das Jahr bildet somit auch dieser Tweet:
Ein Name in den Trending Topics.
2016: Tot.
2017: Sexuell übergriffig.
Freue mich schon auf 2018.— Sushi Sushi has a farm ee i ee i oh! (@StereoSushisu) 16. November 2017
Die dbate-Redaktion wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Veröffentlicht am: 20.12.2017 in Artikel
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Clown von Aleppo: Interview mit Bruder des getöteten Sozialarbeiters
Kindern inmitten des Leids in Aleppo ein Lächeln aufs Gesicht zaubern – das war das Ziel des syrischen Sozialarbeiters Anas Al Basha. Für seine mutige Arbeit ist der 24-Jährige als letzter „Clown von Aleppo“ bekanntgeworden. Nun wurde er bei einem Luftangriff in Aleppo getötet. Interview mit seinem Bruder Mahmoud Al Basha über die Arbeit und Motivation seines Bruders und die Folgen des Kriegs für Aleppos Kinder.
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Die neue Webserie der Deutschen Bundeswehr beschäftigt sich mit der Spezialeinheit KSK. Ein Filmemacher begleitet draufgängerische Männer bei ihrem Trainings-Einsatz im Dschungel. Eine Verherrlichung des Tötens, meint das probono Magazin.
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Nach Barack Obama als Vorband – die Kubaner kommen auf den Geschmack des britischen Rock ’n Roll. Viele werden wohl verwirrt zurück bleiben.
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Bei einer Friedensdemonstration am Bahnhof von Ankara hat es mehrere Explosionen gegeben. Fast 150 Menschen kamen ums Leben, mehr als 250 Menschen wurden verletzt. (Achtung, verstörende Bilder)
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Schwerpunkt: Mein 1945
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Artikel Deutsche Journalistin Mesale Tolu aus türkischer Haft entlassen
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Nach über sieben Monaten in türkischer Untersuchungshaft ist die deutsche Journalistin und Übersetzerin Mesale Tolu unter Auflagen freigelassen worden. In einer ersten Pressekonferenz äußert sie sich zur Solidarität, die sie während der Haft erfuhr. Das Verfahren gegen sie und andere Journalisten geht allerdings weiter.
Ein Gericht hatte am Montagnachmittag ihre Entlassung unter Auflagen angeordnet. Demnach muss die deutsche Journalistin Mesale Tolu sich einmal pro Woche bei den Behörden melden und darf die Türkei nicht verlassen. Nach der Entscheidung des Gerichts sorgten die widersprüchlichen Anordnungen zu der gerichtlichen Verordnung einer Ausreisesperre kurz für Verwirrung, sodass die Journalistin zunächst weiter festgehalten wurde. Am Montagabend konnte Tolu in Begleitung ihrer Familie dann die Polizeistation im Istanbuler Stadtteil Fatih verlassen.
#Türkei: #MesaleTolu über #Solidarität während ihrer Zeit in Haft. #FreeMesale #FreeDeniz #FreeThemAll pic.twitter.com/y0ZLdicgOr
— ReporterohneGrenzen (@ReporterOG) 19. Dezember 2017
Im Video zur anschließenden Pressekonferenz bringt Tolu ihre Freude über die zahlreichen Solidaritätsbekundungen zum Ausdruck. Das Verfahren gegen die Journalistin und 17 türkische Angeklagte wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation geht jedoch weiter. Nach Angaben ihrer Anwälte drohen Tolu bis zu 20 Jahre Haft. Der nächste Verhandlungstermin für die 33-Jährige ist im April 2018.
Veröffentlicht am: 19.12.2017 in Artikel
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Heute lässt sich auf so ziemlich jede Frage eine Antwort im Netz finden – Tutorials für Handy-Reparaturen, Singen, Kochen oder sogar Überlebens-Tipps. Die Dokumentation beleuchtet das boomende Phänomen der Lebenshilfen per Video. Sechs deutsche YouTuber berichten von ihren Erfahrungen, ihr Wissen und ihr Können einem immer größer werdenden Publikum mitzuteilen.
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Russland-Experte Stefan Meister, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), glaubt: „Wir haben einen Konflikt mit einem System Putin, das viel mehr bedeutet als die Ukraine.“ Trotzdem sollte man Russland nicht verteufeln.
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Aus religiösen Gründen ein Kopftuch zu tragen ist nicht nur im Islam so. Auch katholische Nonnen bedecken ihr Haar traditionell mit einem Schleier. Zwei Frauen unterschiedlichen Glaubens im Gespräch.
Waffen für den Jemen: USA werfen Iran Verletzung von UN-Resolution vor
Die US-amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley stellte bei einer Pressekonferenz angebliche Beweise vor für iranische Waffenlieferungen an militante Rebellen im Jemen. Damit hätte der Iran UN-Resolutionen verletzt. Die USA drohen eine internationale Koalition gegen den Iran zu bilden. Dieser bestreitet hingegen jegliche Waffenlieferungen.
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– FLASH: Barschel – das Rätsel (komplette Doku)
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– FLASH: TOP 15 Verschwörungstheorien im Netz
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Rassismus bei Victoria´s Secret: „Ich bin so wütend!“
Die US-Amerikanerin Kimberly Houzah wollte in einem Victroia’s Secret Laden im US-Bundesstaat Alabama einkaufen, als sie Zeugin eines Diebstahls wird – begangen von einer Afroamerikanerin. Obwohl Houzah selbst mit dem Diebstahl nichts zu tun hat, geschieht anschließend Unglaubliches: sie soll den Laden zusammen mit einer weiteren unbeteiligten Kundin verlassen. Warum? Weil die beiden ebenfalls Afroamerikanerinnen sind. Das ganze Ereignis hat Houzah live auf Facebook gestream
25 Jahre WM-Sieg 1990, Grexit, Sterbehilfe
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US-Präsident Donald Trump bringt das Fass im Nahen Osten zum überlaufen: Er hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Diese Entscheidung bleibt nicht ohne Reaktionen. Nicht nur Muslime fühlen sich der schon lange zerrissenen Stadt entmachtet. Auch die radikal-islamische Hamas hat Trump geweckt. Diese kündigt gewaltsamen Aufstände der Palästinenser an.
Jerusalem steht als Sinnbild für den Nahost-Konflikt. Israel hatte den Ostteil der Stadt 1967 besetzt und später als seine Hauptstadt ausgerufen. Eine Entscheidung, die international keine Anerkennung findet. Denn gleichzeitig sehen die Palästinenser den Ostteil als Hauptstadt ihres künftigen Staates an. Ausländische Botschaften sind in Tel Aviv angesiedelt, weil der Status um Jerusalem nicht endgültig geklärt ist.
Am 6. Dezember 2017 setzte US-Präsident Donald Trump ein gefährliches Zeichen. Er verkündete den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Und erkennt die umstrittene Stadt als offizielle Hauptstadt Israels an. Ein Wahlkampfversprechen, das er einhält. Schon vorherige Präsidenten, darunter Barack Obama, wollten die israelische Hauptstadt anerkennen:
I have determined that it is time to officially recognize Jerusalem as the capital of Israel. I am also directing the State Department to begin preparation to move the American Embassy from Tel Aviv to Jerusalem… pic.twitter.com/YwgWmT0O8m
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 6. Dezember 2017
Reaktion der Hamas
Die radikal-islamische Hamas hat direkt nach Trumps Bekanntgabe eine Pressekonferenz gegeben. Anführer Ismail Haniya spricht von einer Kriegserklärung seitens der USA. Zudem ruft er zu einer neuen Intifada auf, einem oft gewaltsamen Aufstand gegen Israel:
Bereits am Mittwochabend kam es im Gazastreifen sowie in verschiedenen Städten des Westjordanlands zu Protesten. So auch in der palästinensischen Stadt Ramallah:
مظاهرات في رام الله المحتلة الآن.#القدس_عاصمة_فلسطين_الابدية pic.twitter.com/5K06mpqP1V
— جريدة الفجر (@ElfagrNews) 7. Dezember 2017
Beziehung zur Türkei
Die Proteste breiten sich auch bis in die Türkei aus. Laut Medienberichten sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan auf einer Parteiveranstaltung: „Herr Trump, Jerusalem ist die rote Linie der Muslime“ und drohte mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel. Zusätzlich spricht Erdogan von einem Verstoß gegen internationales Recht und einem harten Schlag gegen das Gewissen der Menschheit.
Im Internet verbreiten sich Videos, die zeigen wie Bilder von Trump sowie der israelischen Flagge verbrannt werden:
🇹🇷 فيديو | مظاهرات بتركيا وإحراق للعلم الإسرائيلي #القدس_عاصمه_فلسطين_الابديه #القدس #المسجد_الاقصى #تركيا pic.twitter.com/ZjBq4jSKvc
— الـكـنـادرة دوت كـوم (@alknadra) 6. Dezember 2017
Internationale Warnungen von der USA ignoriert
Die Europäische Union und Deutschland warnten die USA vor einer Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt, denn alles was die Friedensbemühungen ins Wanken bringen könnte, sollte vermieden werden. Besser wäre es die verhärteten Fronten in Bezug auf Jerusalem auf dem Verhandlungswege zu klären. Doch Donald Trumps Außenpolitik scheint nicht auf Friedensgespräche ausgerichtet zu sein.
Veröffentlicht am: 07.12.2017 in Artikel
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Artikel Präsident Erdogan bei Pressekonferenz von Müdigkeit übermannt
Artikel Präsident Erdogan bei Pressekonferenz von Müdigkeit übermannt
Zum Gähnen langweilig fand der türkische Präsident Erdogan offenbar die Rede seines ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko und nickte während einer gemeinsamen Pressekonferenz hin und wieder kurz weg.
Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan besucht anlässlich des 25-jährigen Bestehens der türkisch-ukrainischen Beziehungen seinen Amtskollegen Petro Poroschenko in Kiew. Beide stellen sich während einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. Im Gegensatz zu seinem ukrainischen Kollegen fand Erdogan die von Poroschenko thematisierten Tagespunkte, beispielsweise die „Annexion der Krim“ oder die „russische Okkupation“, eher ermüdend und fällt immer wieder in einen Sekundenschlaf. Poroschenko gibt sich staatsmännisch und antwortet konzentriert auf die Fragen – obwohl er die Müdigkeit seines Amtskollegen offenbar bemerkt.
Im Video könnt ihr euch Erdogans inneren Kampf zwischen Professionalität und Müdigkeit anschauen:
Erdoğan, Ukrayna Cumhurbaşkanı ile beraber yaptığı basın toplantısında uyuyakaldı, Erdoğan’ı Ukrayna Cumhurbaşkanı masaya vurarak uyandırdı pic.twitter.com/7yhk6OnvmU
— Haberdar (@Haberdar) 9. Oktober 2017
Veröffentlicht am: 11.10.2017 in Artikel
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Bei der ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus hat Donald Trump die Mitglieder aufgefordert, sich zu reihum vorzustellen. Daraufhin folgten ganze Lobhuldigungen auf den US-Präsidenten. Der Senator von New York hat das gleich mal nachgestellt – kann aber auch nur drüber lachen.
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Wie wird 2018? Erwartungen ans nächste Jahr
Ein seltsames Jahr ist zu Ende, 2017 war das Jahr des Übergangs – eine Regierung in der Dauerkrise; Finanzspekulanten, die auf das Platzen der nächsten Börsenblase warten; verunsicherte Bürger, die nicht wissen, ob sie sich vor Terroranschlägen fürchten oder sich an sie gewöhnen sollen; und über all dem die Frage, vor wem man mehr Angst haben soll: Kim Jong-un oder Donald Trump?
„The dead are in the streets“ – Zivilist berichtet vom Angriff auf Ost-Aleppo
Zouhir al-Shimale ist einer der letzten Zivilisten, die noch im schwer umkämpften Aleppo ausharren. Nachdem die syrische Armee in der Nacht von Montag auf Dienstag den Ostteil Aleppos, der bisher von den Rebellen gehalten wurde, mit erneuten Luftschlägen angegriffen hat, fliehen die meisten Menschen aus der Stadt. Zouhir al-Shimale ist geblieben und berichtet von der katastrophalen Lage – im Hintergrund dabei deutlich zu hören: Kampfflugzeuge und laute Explosionen.
Artikel Happy Birthday, Deniz Yücel: Korso zum Geburtstag
Artikel Happy Birthday, Deniz Yücel: Korso zum Geburtstag
Zum Geburtstag von Deniz Yücel haben sich vor dem Kanzleramt in Berlin zahlreiche Menschen versammelt, um dem in der Türkei inhaftierten Journalisten ein Ständchen zu singen. Es gab auch einen Autokorso durch die Stadt mit dem für seine Freilassung demonstriert wurde: #FreeDeniz
Geburtstagsständchen und -kuchen für @Besser_Deniz vorm Kanzleramt #FreeDeniz #FreeThemAll pic.twitter.com/4S99xuvY0p
— Benjamin Laufer (@rakeeede) 10. September 2017
Ein solidarisches „Happy Birthday“ ging am 10. September 2017 von Berlin in die Türkei. Der seit Februar in der Türkei inhaftierte WELT-Journalist Deniz Yücel musste seinen 44. Geburtstag hinter Gittern verbringen. Deswegen versammelten sich vor dem Berliner Kanzleramt Hunderte Menschen um nicht nur seinen Geburtstag zu feiern, sondern für seine und die Freilassung aller regierungskritischer Journalisten in der Türkei zu demonstrieren.
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#FreeDeniz Korso Unter den Linden. pic.twitter.com/3UhnTwRMBf
— ThomasWalde (@ThomasWalde) 10. September 2017
Viele Journalisten und Prominente zeigten sich ebenfalls solidarisch. Auch der Moderator Jan Böhmermann, der eine besondere Beziehung zum türkischen Staatspräsidenten Erdogan pflegt, machte mit:
Korso. #FreeDeniz pic.twitter.com/HhscALPzgs
— Jan Böhmermann (@janboehm) 10. September 2017
Veröffentlicht am: 11.09.2017 in Artikel
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Gibt es nicht!? dbate-STAR Tarik Tesfu über Rassismus, Pegida und kackende Hunde. Der Kölner YouTuber Tarik Tesfu versteht sich als „Gender-Messias“. Seine Waffen: Witz, Ironie und Authentizität.
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In den Sozialen Medien wird über den neuen Spot von Edeka gestritten. Nach „Supergeil“ landet die Werbeagentur Jung von Matt mit einer traurig-schönen Werbung einen neuen Volltreffer, der sich viral im Netz verbreitet und binnen kürzester Zeit hunderttausendfach geteilt und retweetet wird. Während die meisten Zuschauer gerührt sind und sogar eigene Familienerlebnisse in die Kommentarspalten schreiben und vereinzelt sogar Familienfotos hochladen, fragen sich andere, was das mit EDEKA zu tun hat. Werden hier die Grenzen des guten Geschmacks überschritten? Die wenigen Kontrakommentare werden direkt „weg-geshitstormt“. Egal wie die Diskussion ausgeht, die Supermarktkette wird sich über den Hype freuen.
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Die Katastrophe begann am 11. März 2011 um 14:46 Uhr in Japan. Viele tausend Menschen wurden durch das Erdbeben und den Tsunami getötet, andere werden an den Langzeitfolgen des nuklearen GAUs von Fukushima leiden. Doch viele Menschen überlebten inmitten des Unglücks. Die Augenzeugen der Ereignisse berichten von ihren Sorgen und Ängsten, aber auch von ihren Hoffnungen.
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Der Bundestag ist so alt und männlich wie zuletzt vor 19 Jahren. Für mehr Gleichberechtigung fordert dbate-Redakteurin Anica Beuerbach eine Frauenquote.
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Mit den Attentaten von Würzburg und Ansbach ist der islamistische Terror in Deutschland angekommen. Darüber muss man besorgt sein. Jetzt die deutsche Flüchtlingspolitik zu hinterfragen, ist falsch. Denn: „Wir schaffen auch das noch!“
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Starke Unwetter sorgten für Überschwemmungen in Italien. Über Tausend Menschen mussten in der Region um Parma in Sicherheit gebracht werden. Videoaufnahmen zeigen die Ausmaße des Hochwassers.
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dbate.de zeigt Film über die Jagd auf Homosexuelle in Russland. Schöne Zeiten, vergangene Zeiten: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in der Homosexualität verboten war, öffnete Russland sich zunächst: Schwulenfreundliche Werbung wurde im Fernsehen gezeigt, es wurden Bars für Schwule und Lesben eröffnet und die ersten Gay-Prides fanden in Moskau und St. Petersburg statt. Doch unter dem amtierenden Präsidenten Russlands, Vladimir Putin, hat sich die Politik gravierend geändert.
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Als zahlreiche Panzer in Richtung Harare, der Hauptstadt von Simbabwe, rollen, glauben viele an einen Militärputsch gegen Präsident Robert Mugabe. Das Militär übernimmt die Kontrolle – ein Putsch soll es aber nicht sein. Augenzeugen dokumentieren die Situation in dem afrikanischen Land.
„Glückwunsch, Frau Merkel!“ – dbate-User über Martin Schulz
Wir haben dbate-User auf Facebook zur SPD-Kanzlerkandidatur von Martin Schulz gefragt: Von großer Zustimmung bis zu reichlich Häme – hier eine Auswahl von (leicht gekürzten) Kommentaren.
Artikel Zeichen für Cumhuriyet: Türkisches Staatsfernsehen gefotobombt
Artikel Zeichen für Cumhuriyet: Türkisches Staatsfernsehen gefotobombt
In der Türkei hat der Prozess gegen siebzehn Mitarbeiter der Zeitung Cumhuriyet begonnen. Das türkische Staatsfernsehen TRT berichtete live vor dem Prozessgebäude. Mit Pro-Cumhuriyet-Plakaten bewaffnet, schlichen sich drei Personen hinter den TRT-Sprecher und teilten still ihre Solidarität mit den angeklagten Journalisten.
In Istanbul startete am 24. Juli 2017 – zynischer Weise am Tag der Pressefreiheit in der Türkei – der Prozess gegen die Cumhuriyet-Mitarbeiter. Viele Nachrichtensender waren Vorort und berichteten über die angeklagten Journalisten. So auch die öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalt TRT. Während der Sprecher in die Kamera seine aktuellen Informationen über den Prozess schilderte, schlichen sich drei Demonstranten von hinten an. Sie stellten sich hinter dem Sprecher auf und hielten Plakate mit Fotos der inhaftierten Cumhuriyet-Mitarbeiter und dem Hashtag #CumhuriyetSusmaz (Cumhuriyet schweigt nicht) in die Höhe. Ein Augenzeuge filmte den stillen Protest mit:
TRT Çağlayan Adliyesi’nden canlı yayın yapıyor ve ne oluyor 😉#GazetecilereÖzgürlük pic.twitter.com/0L1vuVE3oU
— Ertürk Erkek (@erturkerkek) 24. Juli 2017
Die ganze Aktion wurde live beim Staatsfernsehen TRT übertragen, wie dieser Tweet zeigt:
TRT’nin canlı yayında trollendiği anlar 😌#GazetecilereÖzgürlük #BasınBayramı pic.twitter.com/D5WkBrhncF
— Leninist (@DevrimciSinif) 24. Juli 2017
Dem Sprecher selbst fiel die Aktion offensichtlich erst nach seiner Live-Schalte auf. Er dreht sich danach um und erschreckt sich kurz vor den Demonstranten.
Was ist die Cumhuriyet und was wird ihr vorgeworfen?
Die Cumhuriyet gehört zu den letzten unabhängigen Zeitungen in der Türkei. Weltbekannt wurde die Zeitung durch ihren Bericht über die Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes MIT an IS-Kämpfer in Syrien. Der damalige Chefredakteur Can Dündar musste deshalb für ein Jahr ins Gefängnis. Dündar lebt inzwischen im Exil in Berlin.
Seit dem gescheiterten Putschversuch hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan mehr als 160 Journalisten verhaftet. Den Anwälten zufolge, wird allen Mitarbeitern des Cumhuriyets die Unterstützung von Terrororganisationen, wie der kurdischen Arbeiterpartei PKK, der Gülen-Bewegung oder der linksextremen DHKP-C vorgeworfen. Für viele Menschen in der Türkei stehen nicht nur bedeutungsvolle Journalisten und Autoren des Landes vor Gericht, sondern die ganze Presse- und Meinungsfreiheit.
Veröffentlicht am: 24.07.2017 in Artikel
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Poison Papers: Wie Chemie-Konzerne giftige Produkte verschleiern
Achtung giftig! Die sogenannten Poison Papers wurden geleakt und zeigen, dass große Chemie-Unternehmen eng mit US-Behörden zusammengearbeitet haben, um jahrelang die Giftigkeit ihrer Produkte zu verschleiern. Ein beunruhigendes probono Magazin.
Max Schörm: Die neue „Whitefacing“-Creme
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Ist die Deutsche Bank zu retten? Interview mit Hans-Peter Burghof
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Jeder dritte Deutsche hat mindestens einmal im Leben mit psychischen Problemen zu kämpfen. Umso erschreckender, dass im Bereich der Psychotherapie in Deutschland Notstand herrscht. Das probono Magazin wirft einen Blick auf die Lage.
Was kostet eine Oscar-Nominierung?
In der Nacht zum Montag werden in L.A. die Oscars verliehen. Mit „Toni Erdmann“ geht dieses Jahr in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ ein viel versprechender Vertreter des Deutschen Films ins Rennen. Mariette Rissenbeek von der Exportförderung German Films spricht über die Kriterien, die ein Film erfüllen muss, um in Hollywood zu bestehen. Zudem erklärt Sie, welchen finanziellen Aufwand Produzenten und Vertriebe betreiben müssen, damit deutsche Filme in den USA überhaupt Beachtung finden.
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Der österreichische TV-Journalist Armin Wolf hat als Star-Moderator des Nachrichtenmagazins ZiB 2 zahlreiche Interviews mit Populisten geführt. Für seine Auseinandersetzung mit den „Einfacherklärern“ erhielt er dieses Jahr den renommierten Hanns-Joachim-Friedrichs-Sonderpreis. Ein Interview über Journalismus, Social Media und zunehmenden (Rechts-)Populismus in Europa.
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AfD: Einzug in den Bundestag, aber ohne Petry
Schon länger sind sich die Spitzenpolitiker der AfD politisch uneins. Und bereits einen Tag nach dem Einzug in den Bundestag kommt es erneut zu Reibereien zwischen der Bundesvorsitzenden Frauke Petry und den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel. Petry will nicht als Teil der AfD-Fraktion sondern als Einzelperson dem Bundestag beisitzen.
Worldwide Berlin, das Crossmedia-Projekt
Das ungewöhnliche Crossmedia-Projekt verbindet die deutsche Hauptstadt mit den Berlins der Welt. Auf dbate.de gibt es jede Woche ein neues Berlin zu erkunden. Den Start machen Südafrika und sein Berlin.
Das ist das letztes Video von Linkin Park-Sänger Chester Bennington
Im Juli wurde Linkin Park-Sänger Chester Bennington tot in seinem Haus aufgefunden. Seine Witwe Talinda Bennington veröffentlichte jetzt ein Video auf Twitter, das den Sänger 36 Stunden vor seinem Suizid zeigt.
#Barcelona: So reagiert das Netz auf den Terror
13 Tote und über 100 Verletzte: Das ist die traurige Bilanz nach dem jüngsten IS-Terroranschlag in Barcelona. Ein Transporter war auf der Flaniermeile Las Ramblas mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gerast. Von Martin Schulz über Frauke Petry bis zu Donald Trump – wir haben die Twitter-Reaktionen für Euch zusammengestellt.
#EheFürAlle: Das sagen Kritiker und Befürworter im Netz
Überraschend rückte Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihrer bisherigen Position ab und gab nun die Abstimmmung über die „Ehe für alle“ im Bundestag frei. Auf Twitter und Facebook kam es dadurch zu vielfältigen Reaktionen.
AfD bis Trump – so instrumentalisieren Populisten den Anschlag in Berlin
Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheid-Platz in Berlin hat die Bundesrepublik schwer erschüttert. Während die Angehörigen um die Opfer trauern, reagiert die europäische Rechte mit Angst schürenden Kommentaren im Netz. Von der AfD bis zu Geert Wilders – die Post und Tweets gegen „Gutmenschen“, Merkel und Flüchtlinge häufen sich einmal mehr. Mit abendländischen Werten hat das nichts mehr zu tun. Hier die Twitter-Reaktionen der Populisten:
Schwerpunkt: "Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen" Schwerpunkt: "Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen"
Schwerpunkt: "Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen" Schwerpunkt: "Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen"
Zum Schwerpunkt „Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen“ zeigt dbate.de:
– FLASH: Erdogan vs. Böhmermann: Alle Türken beleidigt?
– INTERVIEW: „Böhmermann wurde missverstanden!“ – Türkei-Korrespondentin Kristina Karasu
– INTERVIEW: „Türken in den Dreck gezogen!“ – Erdogan-Unterstützer Bülent Bilgi
– FLASH: Böhmermann-Gedicht – Version für Erdoğan und Merkel
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– FLASH: Provokant: Türkischer Reporter beim ZDF in Mainz
– FLASH: Hallervorden: „Erdogan, zeig mich an!“
– INTERVIEW: Christian Ehring (extra 3): „Erdoğan ist schlauer als wir denken“
Veröffentlicht am: 08.04.2016 in Schwerpunkt: "Böhmermanns Schmähgedicht und die Folgen"
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„Der Wahlkampf wird jetzt erst richtig spannend“ – Heiko Maas im Interview
Geht jetzt der Wahlkampf ums Bundeskanzleramt erst richtig los? So sieht es zumindest SPD-Politiker Heiko Maas nach dem TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz. Ab jetzt käme keiner mehr an den Kanzlerkandidaten vorbei.
Mann klettert am Trump Tower hoch
Mit einer extrem waghalsigen Aktion hat ein junger Mann aus Virginia versucht, die Aufmerksamkeit des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump auf sich zu ziehen. Wie das Augenzeugen-Video zeigt, kletterte er mit speziellen Saugknöpfen und ohne Sicherung am Trump Tower hoch. Rund drei Stunden hielt er Polizei und zahlreiche Schaulustige in Atem.
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Jetzt live: Die Forschungssonde „Rosetta“ der European Space Agency (ESA) soll nach 12 Jahren ihr letztes Zeil erreichen und auf dem Kometen Tschuri landen. Die ESA zeigt das Ereignis im Livestream und twittert zu dem Eventt.
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Eine Schafsherde in Wales imitiert Computerspiele. Mit LED-Lampen auf dem Rücken werden Schafe zu Kunst.
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Dramatische Bilder. Ein deutscher Bergsteiger hat gefilmt, wie eine Schneelawine das Everest-Basecamp überrollt. Die Lawine war durch ein heftiges Erdbeben ausgelöst worden.
Keine Folter für Raif Badawi!
Amnesty International hat mit der Familie von Raif Badawi ein Video gedreht, um weltweit auf das Schicksal des Bloggers hinzuweisen. Die Menschenrechtsorganisation fordert Saudi-Arabien auf, die Vollstreckung der Strafe sofort zu stoppen und den politischen Gefangenen unverzüglich freizulassen – und hat deswegen zunächst einen weltweiten Briefmarathon gestartet. Allein in Deutschland wurden in den letzten Wochen rund 50.000 Unterschriften gesammelt, die an die Botschaft Saudi-Arabiens in Berlin übergeben wurden.
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Nationalratswahl Österreich: Demo gegen Schwarz-Blau
Am Abend der österreichischen Nationalratswahl zogen rund 400 Demonstranten durch die Wiener Innenstadt und protestierten gegen die rechtspopulistische FPÖ – und eine mögliche schwarz-blaue Koalition mit der ÖVP.
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Partyboot: DJ und Gäste verarschen syrische Flüchtlinge
Der DJ des „Partyboots“ bittet um Ruhe. Er kündigt eine Schweigeminute für syrische Flüchtlinge an. Dann sagt er, dass er die syrische Nationalhymne spielen wolle. Was dann folgt ist, lässt einem die Röte ins Gesicht steigen: die Mini-Schweigeminute wird sofort unterbrochen – doch statt der Nationalhymne Syriens dreht der DJ den Popsong „Runaway“ (Galantis) auf.
Schwerpunkt: „Wie glaubt Deutschland?“
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#LastNightInSweden: Die besten Twitter-Reaktionen auf Trumps Falschmeldung
US-Präsident Donald Trump unterlief bei einer Rede zu den Einwanderungsstopps muslimischer Menschen in die USA ein kleiner, aber weitreichender Fehler: Er sprach von schrecklichen Ereignissen in Schweden, die sich in der Nacht zuvor ereignet haben sollen – gemeint war wohl ein Terroranschlag. Diesen gab es jedoch gar nicht. Unter dem Hashtag #LastNightInSweden reagierten viele User humoristisch.
Die lustigsten Twitter-Reaktionen auf Sky-Moderator Wasserziehr
Als Praktikant Kaffee kochen zu müssen ist unwürdig? Sky-Moderator Wasserziehr hat den Praktikantenjob noch einmal auf ein ganz anderes Level gebracht und sich dabei blöderweise auch noch filmen lassen. Unter dem Hashtag #Wasserziehr nehmen die Twitter-User den Moderator nun auf die Schippe.
Schwerpunkt: Türkei unter Erdoğan Schwerpunkt: Türkei unter Erdoğan
Schwerpunkt: Türkei unter Erdoğan Schwerpunkt: Türkei unter Erdoğan
Zum Schwerpunkt “Parlamentswahl in der Türkei” zeigt dbate.de:
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Leben unter Erdogan – Videotagebuch aus Istanbul
– SKYPE-TALK mit Prof. Uslucan: „Erdoğan gibt vielen Türken Stolz“
– FLASH: Kurioser Werbefilm: Erdoğans illegaler Prunk-Palast
– FLASH: Istanbul: Demonstranten stürmen Taksim-Platz
– FLASH: Gezi-Park: Protestaktion für getöteten Berkin Elvan
Veröffentlicht am: 27.05.2015 in Schwerpunkt: Türkei unter Erdoğan
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Pauschal-Terroristen – Schuld ist DER Islam! (probono Magazin)
Terroranschläge in Nizza, Paris, Orlando und Berlin. Für rechtsorientierte Medien und Politiker ist schnell klar, dass die Gewalt vom Islam ausgeht. Doch hier wird eine komplette Religion über einen Kamm geschert. Das probono Magazin zeigt, wie vielfältig der Islam ist, und dass die größte Gemeinsamkeit der Terroristen nicht die Religion ist.
Diskutier mit mir: Politischer Diskurs im Netz – Interview mit Louis Klamroth
Im Internet sinnvoll über Politik diskutieren – geht das überhaupt? Louis Klamroth von der Plattform Diskutier mit mir beweist es uns. Ziel seiner Plattform ist es, die Filterblasen der sozialen Medien zu durchbrechen und Menschen dazu zu bewegen, wieder mehr miteinander zu reden. Haben wir das verlernt?
Türkei: Tote und Gefolterte an Grenze zu Syrien?
Werden syrische Flüchtlinge an der türkischen Grenze misshandelt? Wird sogar auf sie geschossen? Das meint zumindest dieses Video der NGO „Human Rights Watch“ belegen zu können. Achtung, verstörende Aufnahmen!
„Tomorrowland Unite“ in Barcelona: Festival-Bühne abgebrannt
Tomorrowland Unite: Bei einer Liveübertragung des belgischen Musik-Festivals „Tomorrowland“ ist am Samstagabend in Barcelona die Hauptbühne abgebrannt. Rund 20.000 Menschen, die sich dort den Livestream aus Belgien anschauten, mussten evakuiert werden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt.
Inside Fukushima: Roboter taucht in Reaktor-Ruine
Wie sieht es in der Reaktor-Ruine in Fukushima aus? Aufnahmen eines Tauchroboters geben nun Aufschluss und zeigen die verlassene und verseuchte Unterwasserwelt. Das Video zeigt verkrustete, teilweise durchgerostete und mit gelben Bläschen überzogene Stahlträger und -platten.
6-Jähriger schreibt Brief an Präsident Obama
Alex ist 6 Jahre alt und lebt in New York. Nachdem er das Bild von dem syrischen Jungen gesehen hat, der aus den Trümmern eines Bombenangriffs in Aleppo geborgen wurde, schrieb Alex diesen bewegenden Brief an Präsident Obama.
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– Skype-Talk: Leonard Novy (carta.info)
Schwerpunkt: Whistleblower
– INTERVIEW mit Whistleblower Lutz Otte
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– SKYPE-TALK: „Dialog mit PEGIDA ist wichtig“
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Der DJ des „Partyboots“ bittet um Ruhe. Er kündigt eine Schweigeminute für syrische Flüchtlinge an. Dann sagt er, dass er die syrische Nationalhymne spielen wolle. Was dann folgt ist, lässt einem die Röte ins Gesicht steigen: die Mini-Schweigeminute wird sofort unterbrochen – doch statt der Nationalhymne Syriens dreht der DJ den Popsong „Runaway“ (Galantis) auf.