Schlagwort: Frankreich
Artikel Was vom G7-Gipfel bleibt: Twitter-Reaktionen auf ein vielsagendes Bild
Artikel Was vom G7-Gipfel bleibt: Twitter-Reaktionen auf ein vielsagendes Bild
Mutti Merkel und Trump als trotziges Kind – so sieht Twitter die aktuelle politische Lage. Grund dafür ist ein offizielles Pressefoto der Bundesregierung, das jetzt schon als Foto des Jahres gehandelt wird. Es hat den G7-Gipfel vom Wochenende perfekt eingefangen und wir die besten Reaktionen darauf zusammengetragen.
Was vom diesjährigen G7-Gipfel in Kanada bleibt ist nicht nur, dass US-Präsident Donald Trump wenige Stunden nach dem Gipfel per Twitter von der gemeinsamen Erklärung der G7 wieder zurückgetreten ist. Vor allem das offizielles Pressebild der Bundesregierung, aufgenommen von Jesco Denzel, machte im Internet mit lustigen und kritischen Ergänzungen die Runde. Warum? Kanzlerin Angela Merkel stützt sich bestimmend auf einem Tisch ab, während Trump in Mitten der anderen Staatsoberhäupter sitzend, scheinbar trotzig die Arme verschränkt.
Die besten Twitter-Reaktionen
Als Mutti Merkel ist unsere Kanzlerin ja schon länger bekannt…
„So. Das war’s. Heute keinen Nachtisch und sofort ins Bett.“ #MerkelLookingAtThings #Merkel #Trump pic.twitter.com/UlPxG5Egza
— Achim Kansy (@AchimKansy) 9. Juni 2018
Passend dazu auch dieses veränderte Bild: Baby Trump
Gipfel Momente.#G7 #Trump pic.twitter.com/jGko3F0rI0
— Ich bin nicht Bela B (@Schefdenker) 10. Juni 2018
Auch beim Spielen muss sich Trump wieder daneben benehmen!
„Donald, so ist nun mal die Regel bei ‚Die Reise nach Jerusalem‘: JEDER steht zum Anfang der nächsten Runde auf!“#G7 pic.twitter.com/m6y4OxERUB
— Ralf Podszus (@RalfPodszus) 9. Juni 2018
Dieser Twitter-User hat sich an die biblische Szene des letzten Abendmahls erinnert gefühlt. Einige User erwarten dem entsprechend nächstes Jahr nur noch einen „G6-Gipfel“.
Ein Meisterwerk: „The Last Covfefe“ … 🙂#Merkel #Trump #G7 @heuteshow pic.twitter.com/jfHcNhscwQ
— A. M. 🇪🇺 Heitmann! Live, in Farbe und bunt… (@AndyGER) 10. Juni 2018
Viele posteten Bilder von G8-Gipfeln aus Obamas Präsidentschaftszeit als Vergleich. Nicht nur, dass die Teilnehmer miteinander freundschaftlicher wirkten, auch die Körperhaltung des damaligen US-Präsidenten Obama soll weltmännischer und diplomatischer gewesen sein, so die Kritiker Trumps.
Then Vs. Now 😐 #G7 #G7Summit #Trump #Obama #Merkel pic.twitter.com/X0kCZIx4Tp
— james whitney (@jwhitneyphoto) 9. Juni 2018
These two photos speak volumes about the decline of America’s standing in the world. President Obama hosted the G8 summit in 2012; the bottom photo is from this year’s summit. True #patriots understand diplomacy and international cooperation are essential to America’s success. pic.twitter.com/7CinUroSqU
— Brass Nucklez🇺🇸🏳️🌈 (@BrassNucklez) 10. Juni 2018
In diesem „Sketch“ schwingt Trumps Kritik an Deutschland mit, das Land würde sich im Vergleich zu den USA kaum an NATO-Ausgaben beteiligen.
Angela #Merkel & Donald #Trump – Von den Lippen abgelesen #merkeltrump pic.twitter.com/CY3xJQpc3w
— Contrapunctus (@Contrapunktus) 10. Juni 2018
Doch am Ende bleibt dieses Foto nur ein Blickwinkel, wie dieser Post beweist. Je nach Presseteam der Länder fällt die Szene ganz anders aus:
One scene – four different perspectives #G7
1) by Merkel‘s team 🇩🇪
2) by Macron’s team 🇫🇷
3) by Conte’s team 🇮🇹
4) by Trump’s team 🇺🇸 pic.twitter.com/q3qaSfaiQS— Fabian Reinbold (@fabreinbold) 9. Juni 2018
Veröffentlicht am: 11.06.2018 in Artikel
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Schlimmer als das verhexte 2016 konnte 2017 ja nicht werden, oder? Damals beschäftigte uns der zunehmende Populismus in Europa, politische Unruhen in der Türkei, der globale Terrorismus, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsident und die Brexit-Entscheidung. Doch das Katastrophenjahr hinterließ so seine Spuren. Viele Ereignisse zeigten erst in diesem Jahr ihre Folgen. Wir haben euch die besten Videos des Jahres zusammengestellt – im großen dbate Jahresrückblick.
Januar: Trump wird Präsident
In diesem Jahr gab es einen Mann, der sicherlich für die meisten Schlagzeilen gesorgt hat. Donald Trump wurde am 20. Januar in das Amt des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gehoben. Was darauf folgte war ein Jahr voller Kritik und Spott – dank seiner fragwürdigen Aktionen, provokanten Äußerungen und nicht zuletzt seiner Liebe zu Twitter. Seine Ansage zum Amtsantritt lautete „America First“. Über die nächsten Wochen folgten darauf lustige bis satirische Anwärter aus der ganzen Welt. Den Start machte eine Late-Night-Sendung aus den Niederlanden, die sich in Trump-Manier als „Netherlands Second“ bewarb.
Februar: Dutertes Drogenkrieg
Über 7.000 Tote hat der brutale Anti-Drogenkrieg des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte bereits gefordert. Mit sogenannten extralegalen Morden versucht er, dem Drogenproblem auf den Philippinen Herr zu werden. Wer darunter leidet, sind vor allem die armen Menschen, berichten Journalisten und Bewohner des Landes. Unsere Web-Doku zeigt die dramatischen Lebensumstände der Filipinos unter Duterte.
März: Deutsch-türkische Beziehungen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan veranlasste dieses Jahr ein Referendum, nach dem in der Türkei ein Präsidialsystem möglich werden sollte. Im Vorfeld sollten dafür auch in Deutschland türkische Minister Wahlkampfveranstaltungen durchführen. Doch diese wurden teils untersagt – der Grund: Die Türkei würde keine demokratischen Werte mehr vertreten. Erdogan war empört und verglich diese Entscheidung mit „Nazi-Praktiken“. Wir hatten im März mit Menschen auf der Straße gesprochen, was sie von der Debatte halten.
April: „Fotzen-Arschloch“
Brexit, Trump, AfD, „Volksverräter“, Fake-News. Das Vertrauen in „die da oben“ schwand im letzten Jahr zunehmend. Politische Debatten wurden in sozialen Medien geführt – mal belebend, oft verletzend. Gerüchte und Verschwörungstheorien kamen so ungebremst in Umlauf. Die Dokumentation „Nervöse Republik“ bildete die Stimmung in der deutschen Bevölkerung ab. Als Teil der Doku, forderte der Autor des Films, Stephan Lamby, Politiker und Journalisten dazu auf, an sie adressierte Hass-Mails vorzulesen.
Mai: Macron, der Retter Europas?
Es war fast überall in Europa zu spüren: Das Erstarken der Rechtspopulisten. So kam es auch bei der Präsidentenwahl in Frankreich zu einem Tête-à-tête zwischen dem liberalen Emmanuel Macron und der rechts außen stehenden Marine Le Pen vom Front National. Sieger wurde Macron – ein Zeichen für Europa. Aber für wie lange? „Viele sagen, 2017 sei vielleicht nicht das Jahr des Front National, aber 2022 könnte ihr Jahr werden“, so die Journalistin Amandine Sanchez, die bei der Wahl und den anschließenden Protesten gegen Macron vor Ort war.
Juni: Alexander Gauland zu Deniz Yücel
Seit dem 27. Februar 2017 sitzt der WELT-Journalist Deniz Yücel in türkischer Untersuchungshaft – lange Zeit ohne zu wissen, was ihm vorgeworfen wird. Er solle Mitglied einer Terrororganisation sein, lautet später im Jahr die offizielle Anklage. In seiner Heimat Deutschland kam mit seiner Verhaftung eine riesige Solidaritätsbewegung ins Rollen. Unter #FreeDeniz wurde nicht nur die Freiheit des deutsch-türkischen Journalisten bei Demos, Autokorsos und mit zahlreichen Briefen gefordert. Auch die Freiheit aller in Folge des Putschversuchs in der Türkei willkürlich Inhaftierten. Im Juni trafen wir den AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland und fragten ihn, ob auch er sich solidarisch zeigt.
Juli: Krawalle zum G20-Gipfel
Ein besonders einschneidendes Ereignis war der G20-Gipfel in Hamburg. Vom 6. bis 8. Juli kam es zu zahlreichen Demonstrationen und Ausschreitungen gegen das Treffen der 20 größten Industrie- und Schwellennationen in der deutschen Hansestadt. Im berühmt-berüchtigten Schanzenviertel eskalierten dann die Krawalle: Hunderte Menschen wurden verletzt und Sachschäden in Millionenhöhe sind entstanden. dbate war an allen Tagen des Gipfels live vor Ort und zeigte auch „am Tag danach“ die mutwillige Zerstörung im Hamburger Schanzenviertel.
August: Leben im „Nazidorf“ – ein Ehepaar leistet Widerstand
Die Diskussion über Rechtsextremismus fing schon nach der „Flüchtlingskrise“ an, als rassistisch motivierte Gewalttaten gegen Migranten und Unterstützern der Integration zunahmen. Schon seit Jahren wehren sich Birgit und Horst Lohmeyer gegen ihre Nachbarn: Sie leben im „Nazidorf“ Jamel (Mecklenburg-Vorpommern) – außer ihnen wohnen hier ausschließlich Neonazis. Im Interview spricht das Ehepaar über die Schwierigkeiten, die sie dadurch erfahren. Sogar Brandstiftung haben sie schon miterlebt. Mit ihrem eigens initiierten Musik-Festival „Jamel rockt den Förster“ setzen sie jährlich ein lautes Zeichen gegen Rechts.
September: Wer gewinnt die Bundestagswahl 2017?
In Deutschland bildete die diesjährige Bundestagswahl den politischen Höhepunkt – monatelang arbeiteten die Parteien auf diesen Moment hin, unter anderem mit aufwendigen Werbespots. Mit 32,9 Prozent holte die CDU/CSU mit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin in vierter Folge die meisten Stimmen. Doch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen steht bis zum Ende des Jahres noch immer keine Bundesregierung fest. Auch der Einzug der AfD in den Bundestag sorgte für Diskussionen. Zwei politische Punkte, die uns auch im Jahr 2018 sicherlich noch beschäftigen werden.
Oktober: Krise in Katalonien
Spanien und die autonome Gemeinschaft Katalonien haben ein sehr aufwühlendes Jahr hinter sich. Die katalanische Regierung rief dieses Jahr ein Unabhängigkeitsreferendum aus und forderte die Bürger auf, für oder gegen die Abspaltung von Spanien zu stimmen. Letzten Endes wurde die Unabhängigkeit Kataloniens von der spanischen Regierung für rechtswidrig erklärt. Kurz vor den umstrittenen und teils gewalttätig verlaufenden Wahlen haben wir mit einem in Katalonien lebenden Deutschen über die Stimmung im Land gesprochen.
November: Holocaust-Mahnmal vor Höckes Tür
Kaum eine andere Partei in Deutschland ist inzwischen so umstritten wie die Alternative für Deutschland. Ein Vorfall kurz vor Jahresende bekam von beiden Seiten herbe Kritik: AfD-Politiker Björn Höcke sagte Anfang des Jahres das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei ein „Denkmal der Schande“. Die Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit errichteten deshalb einen Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals direkt neben dem Privathaus von Höcke. Dafür wurde das Grundstück extra angemietet und der Nachbar als „gefährliche Person“ gründlich überwacht – eine Aktion, die eine Kündigungsklage und eine zerstörte Kamera nach sich zog.
Dezember: #MeToo-Bewegung wird Person of the Year
Fernab der politischen Debatten fand dieses Jahr vor allem dieses Thema Platz in den Schlagzeilen: sexuelle Belästigung. Nach den Vorwürfen gegen Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein fanden Frauen und Männer mithilfe des Hashtags #MeToo ein Sprachrohr für ihre traumatischen Erlebnisse. Ein gesellschaftlicher Wandel wurde vorangetrieben, der nun schon über mehrere Monate stark diskutiert wird. Im Dezember wurde die MeToo-Bewegung deswegen vom US-amerikanischen Time Magazine zur „Person of the Year“ ernannt.
Einen passenden Abschluss für das Jahr bildet somit auch dieser Tweet:
Ein Name in den Trending Topics.
2016: Tot.
2017: Sexuell übergriffig.
Freue mich schon auf 2018.— Sushi Sushi has a farm ee i ee i oh! (@StereoSushisu) 16. November 2017
Die dbate-Redaktion wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Veröffentlicht am: 20.12.2017 in Artikel
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#France#Marseille Autre vidéo du #vieuxport
Le bilan s’élève pour l’instant à 1 mort (femme 42ans) & 1 blessé
Secteur Charles Livon bloqué pic.twitter.com/DW1lztGGYY— Rebecca Rambar (@RebeccaRambar) 21. August 2017
Update: Die Polizei behandelt den Vorfall wohl nicht als Terrorakt.
Ein zweites Video zeigt, wie die Straße von Polizei und offensichtlich auch von Soldaten gesichert wird:
#Marseille 2 attacks on 2 separate bus stops, the car was drove onto the pavement on purpose #France pic.twitter.com/EzvMJnp1Yh
— Darren Oatway (@DarrenOatway) 21. August 2017
Teile der Stadt werden offenbar evakuiert. Das schreibt zumindest dieser Twitter-User:
#Marseille #saintcharles évacuation totale…. pic.twitter.com/MG96r67GaX
— Valentine B.M. (@MickNovitch) 20. August 2017
Die Echtheit der Bilder konnte nicht abschließend geklärt werden!
Veröffentlicht am: 21.08.2017 in Artikel
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Artikel Paris: Tod eines Chinesen durch Polizisten sorgt erneut für Unruhen
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Nachdem ein chinesischer Familienvater den Schussverletzungen eines Polizisten in seiner Wohnung erlegen sein soll, ist die Stimmung in der französischen Hauptstadt aufgeheizt. Am Abend des 27. März 2017 versammelten sich ca. 150 Personen aus der „asiatischen Gemeinschaft“, um gemeinsam zu trauern. Das Treffen verlief jedoch nicht friedlich. Der Reporter Clément Lanot war dabei und teilte die heftigen Bilder auf Twitter.
Am 19. März 2017 rückte eine polizeiliche Einsatztruppe in Paris aus, um einer Meldung von häuslicher Gewalt in einer chinesischen Familie nachzugehen. Als die Polizisten eintrafen, sahen sie sich von dem 50-jährigen Shaoyo Liu mit einer Schere bedroht. Daraufhin wurde der Mann in einem Handgemenge erschossen. Die Familie von Liu beteuert, es habe keinen Angriff des Familienvaters auf die Polizei gegeben und es wäre mutwillig auf ihn geschossen worden. Die „asiatische Gemeinschaft“ von Paris ist entsprechend verstimmt. Was am Montag, den 27. März, ein friedliches Trauertreffen werden sollte, eskalierte gegen Abend heftig. Diese Bilder des Reporters Clément Lanot zeigen, wie gewaltbereit die Menschen im Nordosten Paris an diesem Abend waren:
Débordements et manifestation sauvage hier soir lors d’un second rassemblement après la mort d’un homme, tué par la police. #mortdeLiuShaoyo pic.twitter.com/eIhOVd4qts
— Clément Lanot (@ClementLanot) 29. März 2017
Brennende Gegenstände und voll einsatzbereite Polizisten verdunkeln das Straßenbild. Verschiedene Medien berichten, dass etwa 35 Demonstranten verhaftet und drei Polizisten verletzt wurden. Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet sogar über den Einsatz von Tränengas.
Vorwürfe und Besorgnis gab es auch aus dem chinesischen Außenministerium in Peking. „Die Sicherheit aller chinesischen Staatsbürger in Frankreich ist eine Priorität für die französischen Behörden“, versicherte hingegen der Sprecher der französischen Polizei. Die Ermittlungen im Fall des Familienvaters Shaoyo Liu dauern weiter an. Ob sein Tod durch einen Polizisten verursacht wurde, muss sich noch herausstellen.
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Veröffentlicht am: 29.03.2017 in Artikel
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Schwerpunkt: "Rechtsruck in Europa" Schwerpunkt: "Rechtsruck in Europa"
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Zum Schwerpunkt „Rechtsruck in Europa“ zeigt dbate.de:
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– INTERVIEW: Uwe Junge (AfD-Rheinland Pfalz) über Flüchtlinge und Kriminalität
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– UMFRAGE: Wer hat´s gesagt: NPD oder AfD?
– PROBONO-MAGAZIN: Die netten Rechten von nebenan?
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– SKYPE-TALK mit Toralf Staud: Wie rechts ist die AfD?
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Veröffentlicht am: 04.04.2016 in Schwerpunkt: "Rechtsruck in Europa"
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Geht jetzt der Wahlkampf ums Bundeskanzleramt erst richtig los? So sieht es zumindest SPD-Politiker Heiko Maas nach dem TV-Duell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz. Ab jetzt käme keiner mehr an den Kanzlerkandidaten vorbei.
So reagiert das Netz auf Paris-Terror
Die Welt trauert um die Anschlagsopfer von Paris. Wie hat die Online-Community reagiert? Unter den Hashtags #PrayforParis, #ParisAttacks oder #NoussommeParis haben sich in kurzer Zeit viele Reaktionen versammelt. Wir geben einen kurzen Überblick darüber, wie Videoblogger, Regierungschefs, Musiker und Zeichner im Netz auf den Terror in Paris reagiert haben.
Motivation pur: Seltener Einblick in Fußball-Kabine kurz vorm Anpfiff
Mit dem sensationellen 6:0-Sieg von Arminia Bielefeld gegen Eintracht Braunschweig hatte wahrscheinlich niemand gerechnet. Ein Grund für diese spektakuläre Performance könnte diese aufgeheizte Rede gewesen sein, die Co-Trainer Rump in den letzten Minuten vor Spielbeginn seinen Kameraden hielt.
Clausnitz: Sächsische Normalität?
Dass Sachsen ein Problem hat, wissen wir. Warum das so ist, darüber lässt sich streiten. Für den sächsischen Abgeordnete Michael Leutert (Die Linke), der über die langanhaltende Fremdenfeindlichkeit in Sachsen klagt, ist der Schuldige schnell ausgemacht. Die CDU und Landrat Damm (CDU) tragen eine Mitschuld am Erstarken der Rechtsextremen im sächsischen Mittweida. „Der Rechte Mob fühlt sich in Sachsen in Sicherheit – das ist das Problem!“, so Leutert. Die CDU in Sachsen habe schon immer alles dafür getan, zivil-gesellschaftliches Engagement gegen Rechts zu kriminalisieren und die rechte Gefahr zu verharmlosen. Leutert berichtet von seinen Zeiten im linken Jugendverein: der Verein sei damals wiederholt von Rechtsextremen angegriffen worden. Die Behörden hätten darauf reagiert, indem sie Bußgeldbescheide an die Jugendlichen verteilten, weil die Scherben am nächsten Tag noch auf dem Gehweg lagen. Der Vorwurf ist keine Bagatelle. Werden hier alte Rechnungen beglichen?
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London: Van soll in Menschenmenge gefahren sein
Laut der Londoner Polizei kam es in der Nacht zum 4. Juni 2017 zu zwei „Vorfällen“ in der Nähe der London Bridge und dem Borough Market. Ein Fahrzeug soll in der Nähe der Brücke auf den Gehweg gerast sein und Fußgänger verletzt haben – so Medienberichte.
Doppelschwerpunkt: „Flüchtlinge“ und „Wahlen in Griechenland“
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– INTERVIEW: Varoufakis und Tsipras
Trump: Sieg des Populismus – Niederlage des Journalismus
Viele Kollegen werden heute starke Zweifel bekommen haben. Zweifel an den USA, an der Welt – vor allem Zweifel an sich selbst. Kommentar von Stephan Lamby.
#BosbachLeavingThings: Hier sind die 10 besten Montagen
Nach dem Eklat bei Maischberger: Wolfgang Bosbach (CDU) verlässt noch während der Talksendung das Studio. Thema waren die heftigen Ausschreitungen zum G20-Gipfel. Eine solche Steilvorlage kann das Internet natürlich nicht einfach so liegen lassen. Unter dem Hashtag #BosbachLeavingThings verbreiten sich jetzt zahlreiche, witzige Bilder, die Bosbach beim Verlassen von verschiedenen Situationen zeigt. Wir haben die besten für Euch zusammengestellt.
Schwerpunkt: Wer fährt zum ESC?
– SKYPE-TALK: ESC 2015-Teilnehmerin Ann Sophie
– SKYPE-TALK: dbate.de fordert – Alex Diehl zum ESC
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– FLASH: Xavier Naidoo – der „richtige“ für #ESC16?
Die Bundestagswahl aus Sicht des Internets
Die SPD zeigt der CDU die kalte Schulter – als einzige Koalitionsmöglichkeit bleibt jetzt nur noch eine „Jamaika-Koalition“ für Deutschland. Auf Twitter wird Martin Schulz scharf kritisiert und über eine mögliche Koalition aus Uniton, FDP und Grünen gescherzt. Für Wahlsiegerin Angela Merkel, aber auch auch für die AfD als drittstärkste Kraft, regnet es Glückwünsche aus Übersee.
Schwerpunkt: Terror in Paris Schwerpunkt: Terror in Paris
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Zum „Terror in Paris“ zeigt dbate:
– VIDEOTAGEBUCH: Terror in Paris – meine Stadt in Trauer
– FLASH: So reagiert das Netz auf Paris-Terror
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– SKYPE-TALK: Augenzeugen-Bericht aus dem Fußball-Stadion „Mir flatterten die Hosenbeine“
– FLASH: Reaktionen aus dem Netz zu #ParisAttacks
– FLASH: Augenzeugenvideo zeigt Szenen direkt nach Anschlag
– FLASH: Obama zu Terror in Paris
– FLASH: Explosionen vor Stadion
– FLASH: Eagles of Death Metal-Konzert (Juni 2015)
Veröffentlicht am: 14.11.2015 in Schwerpunkt: Terror in Paris
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Unkommentierte Bilder von der #WelcometoHell-Demo
G20-Gipfel in Hamburg:Der Zusammenschnitt zeigt Bilder von der „Welcome To Hell“-Demonstration am 6. Juli 2017, die nach wenigen Metern von der Polizei aufgelöst wurde. In der Nacht und auch am Morgen ist es zu heftigen Ausschreitungen gekommen.
Fiktives Streitgespräch: Wer ist Schuld am Klimawandel?
Tragen wir Menschen eine Mitschuld am Klimawandel? Welche Argumente haben die Skeptiker? Welche die Forschung? Dieses Video zeigt beide Seiten.
Bushaltestelle in Donezk unter Beschuss
Videoaufnahmen von Augenzeugen: Der Krieg in der Ukraine fordert immer mehr Opfer unter Zivilisten. Das Leben in der ostukrainischen Donezk wird immer unerträglicher. Selbst Stadtteile, die bislang als sicher galten, […]
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Drohungen gegen den Westen, Machtdemonstrationen mit Raketen. Nach innen gibt sich Kim Jong-Un als mächtiger Held, von außen betrachtet ist er ein wahnsinniger Tyrann. Was bezweckt der „Oberste Führer“ von Nordkorea? Der Experte Patrick Köllner gibt Antworten.
Alex Diehl („Nur ein Lied“) zum ESC!
Nach dem Terror von Paris ist Alex Diehls „Nur ein Lied“ zum viralen Hit geworden. Warum ein „Wut-Baby“ den erfolgreichen Song möglich gemacht hat, erklärt er im Interview. Bloß keine Angst haben, „sonst hätten die gewonnen“ – sagt Songwriter Alex Diehl. „Jeder versucht, den großen Hit zu schreiben“, aber der Sänger landete diesen ganz unverhofft aus einem schrecklichen Anlass, den Terroranschlägen von Paris. Voller Schock, Trauer und Wut komponierte er spontan seine persönliche Reaktion auf die Attentate und stellte den Song ins Netz. „Nur ein Lied“ wurde über Nacht zum viralen Hit. Der Song sammelte innerhalb weniger Stunden 150.000 Likes auf Facebook – und wurde prompt von anderen Musikern online gecovert.
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dbate arbeitet an einem Videotagebuch zur Lage von Homosexuellen in Russland. Darin geht es um die Jagd auf Schwule und Lesben, sowie um die Flucht einiger Aktivisten aus Russland. Der Film „Mein Leben unter Putin“ wird bald auf dbate.de zu sehen sein.
Zum Weltnudeltag: Dieser türkische Künstler malt Mini-Gemälde auf Pasta
Mit einem hauchdünnen Pinsel bringt der türkische Künstler Hasan Kale Miniatur-Bilder auf allerlei Gestände. Neben Muscheln, Körnern und auch nur mal auf Papier, nimmt er sich in diesem Video eine Nudel vor. Und zaubert auf beeindruckende Weise einen türkischen Palast am Meer vor einem goldenen Himmel.