Video United Airlines: Empörung über gewalttätigen Rausschmiss
Video United Airlines: Empörung über gewalttätigen Rausschmiss
Auf einem United Airlines-Flug von Chicago nach Louisville wurde ein Fluggast gewaltsam von seinem Platz gezerrt und aus dem Flugzeug geworfen. Der 69-jährige Mann sollte wegen einer Überbuchung des Flugzeugs seinen Platz räumen. Als die Männer ihn aus dem Innenraum bringen wollen, sträubt dieser sich. Anschließend sagt der sichtlich verstörte Mann: “Just kill me, just kill me“ und „I have to go home“. Videos von der Aktion sorgen im Netz aktuell für Furore.
Der Flug der amerikanischen Fluggesellschaft United Airlines am Sonntagabend war überbucht, doch vier Mitarbeiter der Airline sollten dennoch mitfliegen. Daraufhin suchte man nach Freiwilligen, die gegen eine Entschädigung auf ihre Reise verzichten. Da sich nicht genug Freiwillige finden ließen, wurde ein Fluggast per Losverfahren ausgewählt. Wie das Video zeigt, hat sich der Mann geweigert, das Flugzeug zu verlassen. Anschließend wird er mit Gewalt aus dem Flieger geworfen. Verschiedene Videos zeigen die Geschehnisse. Das Video einer Passagierin kommt auf Facebook bereits auf mehrere Millionen Klicks.
United Airlines bezieht Stellung zum Vorfall
Die Stellungnahme der Fluggesellschaft dazu: „Flight 3411 from Chicago to Louisville was overbooked. After our team looked for volunteers, one customer refused to leave the aircraft voluntarily and law enforcement was asked to come to the gate (…)”. Der verantwortliche Sicherheitsmann, der im Video zu sehen ist, wurde vorrübergehend suspendiert.
Veröffentlicht am: 11.04.2017 in Video
Mehr Videos aus dem Bereich Video

Wahlwerbespot: Wenn sich die NPD auf den Scheiterhaufen stellt
„Wir können auch anders!“ – die NPD stellt sich in einem neuen Wahlwerbespot selbst auf einen brennenden Scheiterhaufen. Dazu noch eine Prise Pöbel und mittelalterliches Flair und fertig ist das Video. Statt mit Sachargumenten, wird hier mit Obst und Gemüse der Kampf gegen die etablierten Parteien gewonnen.

Star Wars: Stimme von "Admiral Ackbar" gestorben
Für seine Vertonung des Admiral Ackbar in „Star Wars“ erlangte Synchronsprecher Erik Bauersfeld weltweite Bekanntheit. Sein Spruch „It’s a Trap!“ (Es ist eine Falle!) gehört wohl zu den bekanntesten des gesamten Franchises. Wie sein Management berichtet, verstarb der Star-Wars-Veteran am Montag im Alter von 93 Jahren in seinem Wohnhaus in Berkley.

Die Star Wars-Charaktere singen "All Star" ♫
Von Jabba The Hutt bis Luke Skywalker: Sie können ihn alle, den Text von „All Star“ von Smash Mouth. Zum Star Wars Day hat die Redaktion um Jimmy Fallon einen ganz besonderen Zusammenschnitt gebastelt. May the Forth (4. Mai) be with you!

"Worldwide Berlin" - Bolivien 2/4
Berlin liegt am Meer - in Berlinhafen, Papua-Neuguinea. In Berlin wächst Kaffee – in Berlin, Nicaragua. In Berlin kann man Gold finden – in Berlin Guinea. Berlin ist Ruhe – in Bolivien, mit 1000 Lamas und 10 Menschen. Es gibt weltweit mehr als 100 Orte mit diesem Namen. In einem einmaligen Crossmedia-Projekt verbindet sich die deutsche Hauptstadt mit den Berlins der Welt.

Minnesota: Polizei erschießt Schwarzen bei Fahrzeugkontrolle
Achtung, verstörende Aufnahmen. Dieses ursprünglich via Facebook-Live gestreamte Video soll zeigen, wie ein Schwarzer in seinem Auto stirbt. Nach Angaben seiner Beifahrerin hatte ein Polizist, dessen Waffe im offenen Fenster zu sehen ist, zuvor vier Mal auf den Mann geschossen. Die vierjährige Tochter des Mannes soll mit im Auto gewesen sein. Die Videos aus Louisiana und Minnesota werfen viele Fragen auf. Noch sind die Umstände der Taten nicht völlig geklärt. Die Aufnahmen haben aber eine neue Diskussion über Polizeigewalt in den USA ausgelöst. Unter dem Hashtag #FalconHeights verbreitet sich das Video derzeit in den sozialen Medien.

"Brutal attraktiv und sexy"
In Brasilien hat der Bruch eines Dammes mindestens 65 Menschenleben gefordert. 279 Menschen werden in den Schlammmassen vermisst, von Überlebenden geht keiner der Helfer vor Ort aus. Nun steht auch der deutsche Konzern TÜV Süd in der Kritik.