Artikel Ostfriese geht mit Plattdeutsch-Videos viral

Artikel Ostfriese geht mit Plattdeutsch-Videos viral

„Ich bin ein waschechter Ostfriese. Nur anders verpackt“, so stellt Keno Veith sich selbst gerne vor. Im Internet verbreitet sich aktuell ein Video von Veith, in dem der ostfriesische Landarbeiter, der sich selbst De Schwatten Ostfrees Jung (der schwarze Ostriesen-Junge) nennt, seine Trecker-Panne auf einem Maisfeld kommentiert.

Ostfriese Keno Veith wird zum Internet-Star

Im feinsten Plattdeutsch kommentiert Keno Veith in mehreren Videos die Vorgänge bei seiner Arbeit. Das wirkt kurios, weil man von Veith nicht unbedingt erwarten würde, dass er einfach so locker los-schnackt. Nicht, dass der Landarbeiter nur mit starkem norddeutschen Akzent sprechen würde. Veith, der mittlerweile zum Internet-Start mutiert, spricht das kaum noch gesprochene Plattdeutsch. Das finden offensichtlich viele Internet-User so kurios, dass seine Videos jetzt viral gehen. Na denn: Wat mutt dat mutt!

Mehr Videos von „De Schwatten Ostfrees Jung“ findest Du hier.

Und Keno Veith ist mittlerweile auch auf YouTube vertreten:

Veröffentlicht am: 23.10.2017 in Artikel

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Artikel "Fake News" über Tumulte auf Frankfurter Buchmesse

Artikel "Fake News" über Tumulte auf Frankfurter Buchmesse

Auf der Frankfurter Buchmesse ist es am Samstag zu Tumulten gekommen. Zunächst hieß es, der DIE PARTEI-Politiker Nico Wehnemann sei von Nazis zusammengeschlagen worden. Dann verbreitete sich ein Video im Netz, das die Szenen ganz anders darstellt. Wie kam es zu den „Fake News“? Eine Analyse.

Was ist passiert?

Alles ereignete sich am Samstag als der rechtsgerichtete Antaios-Verlag eine Veranstaltung auf der Frankfurter Buchmesse abhielt. Zahlreiche Demonstranten hatten sich versammelt, um gegen die Veranstaltung zu protestieren. Dazu hielten sie Protest-Plakate hoch und versuchten die Veranstaltung mit Rufen zu stören. Unter den Protestierenden war Nico Wehnemann von der Satirepartei DIE PARTEI. Dann folgte der vermeintliche Eklat. Wehnemann sei auf der Buchmesse von Nazis „zusammengeschlagen“ worden, hieß es plötzlich auf Twitter. Die Meldung verbreitete sich schnell. Wehnemann selbst verbreitete folgendes Foto:

Der Screenshot war Wehnemann von dem freien Journalisten Jonas Fedders, der die Vorfälle selbst gefilmt hatte, zugespielt worden. Doch Fedders war mit dem Tweet von Wehnemann alles andere als einverstanden und bezichtigte diesen prompt als Verbreiter von „Fake News“. Das ist der Grund:

Mittlerweile hatten aber schon zahlreiche Twitter-User wie Jan Böhmermann, der dem Politiker Genesungswünsche schickte, die vermeintlichen News über den von Nazis „zusammengeschlagenen“ DIE PARTEI-Politiker Wehnemann verbreitet.

Auch Medien wie die Zeitung „Neues Deutschland“ veröffentlichten schnell Berichte über „prügelnde Rechtsradikale“:

Frankfurter Buchmesse: Wehnemann wurde nicht von Nazis „zusammengeschlagen“

Wenig später folgte dann das klärende Video, aus dem der von Wehnemann verbreitete Screenshot stammte. Es zeigt die besagten Vorfälle und macht schnell deutlich, dass Wehnemann keineswegs „zusammengeschlagen“ wurde:

Die Polizei Frankfurt bestätigte kurz darauf, dass es sich nicht um einen Nazi handelt, sondern einen privaten Sicherheitsmann der Frankfurter Buchmesse:

Am Ende dominiert die falsche Diskussion

Am Ende bleibt von dieser Geschichte der bittere Beigeschmack einer Debatte über die schnelle Verbreitung von „Fake News“. Das ist vor allem gefundenes Fressen für „Lügenpresse“-Rufer. Eine Diskussion über das Für und Wider von Auftritten rechter Verlage wie dem Antaios-Verlag auf der Buchmesse wäre wesentlich wichtiger gewesen.

Veröffentlicht am: 16.10.2017 in Artikel

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Artikel Rapper Eminem teilt aus: „Wir hassen Trump.“

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Donald Trump oder Eminem? Vor diese Wahl stellt der Rapper seine Fans in seinem neuen Song, der sich klar gegen die Arbeit des US-amerikanischen Präsidenten richtet. Und ihn unter anderem als „rassistischen und unkalkulierbaren Opa“ beschimpft.

Eminem ist der erfolgreichste weiße Rapper der Welt. Er liebt sein Land, aber hasst den US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Das macht er in seinem neuen Freestyle „The Storm“ besonders deutlich. Sein Rap beginnt mit der Aufforderung Obama Respekt zu zollen. Jetzt säße nämlich jemand im Oval Office, „der Kamikaze betreibt und wahrscheinlich einen nuklearen Holocaust starten wird“.

Entweder Trump oder Eminem

Des Weiteren thematisiert der Rapper die immer größer werdenden Differenzen in der US-amerikanischen Gesellschaft und spricht hier deutlich von den Auseinandersetzungen in Charlottesville. Eminem wirft Trump vor, dass er durch Tweets über hockende NFL-Spieler während der Nationalhymne nur von wichtigen Problemen des Landes ablenken wolle. Von Puerto Rico beispielsweise, oder der zunehmenden Waffengewalt, wie sie sich jüngst in Las Vegas zugetragen hatte.

In einer Zeile wird Donald Trump als rassistischen und unkalkulierbaren Opa beleidigt. Kurz vor Ende dann die entscheidene Frage an seine eigenen Fans: Entweder Donalds Trump oder Eminem. Entweder sie stehen auf seiner Seite oder auf der Seite Trumps.

Veröffentlicht am: 11.10.2017 in Artikel

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Artikel Präsident Erdogan bei Pressekonferenz von Müdigkeit übermannt

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Zum Gähnen langweilig fand der türkische Präsident Erdogan offenbar die Rede seines ukrainischen Amtskollegen Petro Poroschenko und nickte während einer gemeinsamen Pressekonferenz hin und wieder kurz weg.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan besucht anlässlich des 25-jährigen Bestehens der türkisch-ukrainischen Beziehungen seinen Amtskollegen Petro Poroschenko in Kiew. Beide stellen sich während einer Pressekonferenz den Fragen der Journalisten. Im Gegensatz zu seinem ukrainischen Kollegen fand Erdogan die von Poroschenko thematisierten Tagespunkte, beispielsweise die „Annexion der Krim“ oder die „russische Okkupation“, eher ermüdend und fällt immer wieder in einen Sekundenschlaf. Poroschenko gibt sich staatsmännisch und antwortet konzentriert auf die Fragen – obwohl er die Müdigkeit seines Amtskollegen offenbar bemerkt.

Im Video könnt ihr euch Erdogans inneren Kampf zwischen Professionalität und Müdigkeit anschauen:

Veröffentlicht am: 11.10.2017 in Artikel

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Artikel #Thermilindner: Der lustigste Hashtag zur Bundestagswahl

Artikel #Thermilindner: Der lustigste Hashtag zur Bundestagswahl

#Thermilindner! Das Internet hat mal wieder zugeschlagen. Nach einer Pose in dem ARD-Talk Anne Will (siehe weiter unten) werden gerade lustige Twitter-Memes auf den FDP-Chef Christian Lindner, der selbst einer der aktivisten Politiker in den sozialen Medien ist, im Netz verbreitet. Mit #Thermilindner werden gerade verschiedene lustige Tweets zu Lindner und dem Küchengerät Thermomix kombiniert und verbreitet. Der Großteil ist tatsächlich sehr amüsant. Und selbst der FDP-Politiker kann offenbar darüber schmunzeln…

Und um diese Pose geht es. Christian Lindner mit zwei erhobenen Zeigefingern:

Was ist wichtiger? Thermomix oder Tinder?

Ein Wort.

Wahlversprechen mal anders…

So einfach ist das also mit dem Thermomix:

Jede noch so kleine Pose wird in ein Meme umgewandelt:

Und auch Bundeskanzlerin Merkel spielt natürlich eine Rolle – und ist Lindner in diesem Fall einen Schritt voraus:

Besonders kreativ zeigt sich dieser Twitter-User:

Dieses Foto wurde besonders oft verbreitet und neu interpretiert:

Auch der Abgang von Wolfgang Bosbach, der bei Twitter für viele Lacher sorgte, wird hier mit #Thermilindner kombiniert:

Photoshop lässt grüßen:

Leckere Rezeptideen:

Auch solche GIFs hat die Online-Community erstellt:

 

Und was sagt Lindner selbst? Der gibt sich gelassen:

Veröffentlicht am: 25.08.2017 in Artikel

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Artikel Marseille: Auto rast in mehrere Bushaltestellen

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In Marseille sollt ein Auto in mehrere Bushaltestellen gerast sein. Eine Frau ist nach ersten Medienberichten dabei getötet worden. Ob es sich dabei um einen Anschlag handelt und ob es einen islamistischen Hintergrund gibt, ist bislang völlig unklar. Augenzeugen-Videos zeigen die Szenen danach.

Update: Die Polizei behandelt den Vorfall wohl nicht als Terrorakt.

Ein zweites Video zeigt, wie die Straße von Polizei und offensichtlich auch von Soldaten gesichert wird:

Teile der Stadt werden offenbar evakuiert. Das schreibt zumindest dieser Twitter-User:

Die Echtheit der Bilder konnte nicht abschließend geklärt werden!

Veröffentlicht am: 21.08.2017 in Artikel

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Artikel Terror in Finnland: Messerattacke in Turku (Augenzeugen-Video)

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Finnland: In der Stadt Turku soll ein Mann auf mehrere Menschen eingestochen haben. Unklar ist, ob der Mann,  wie in dem Augenzeugen-Video zu hören ist, „Allahu Akbar“ oder „Varokaa“ (Finnisch: aufpassen/lauft weg) gerufen hat. Verschiedene Medien berichten davon, dass die Polizei den mutmaßlichen Täter angeschossen und festgenommen hat.

Dieses auf Twitter publizierte Augenzeugen-Video soll die Szenen nach der Attacke in Turku zeigen:

Die Echtheit der Bilder konnte nicht abschließend geklärt werden.

Die finnische Polizei bestätigte auf Twitter, dass auf ein Angreifer geschossen wurde und dass ein Mann in Gewahrsam ist:

Veröffentlicht am: 18.08.2017 in Artikel

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Video Terror in Barcelona: Ausgewählte Augenzeugenvideos

Video Terror in Barcelona: Ausgewählte Augenzeugenvideos

Barcelona: Ein Transporter ist auf der bekannten Flaniermeile Las Ramblas in eine Menschenmenge gerast und hat 13 Menschen getötet. Über 100 Menschen sollen verletzt worden sein. Der IS hat sich zu dem Anschlag bekannt. Zumindest einer der Täter soll noch auf der Flucht sein. Südlich von Barcelona in Cambrils soll es einen weiteren Anschlag (ohne Tote) gegeben haben. Fünf Tatverdächtige wurden offenbar erschossen.

Verschiedene Augenzeugen-Videos zeigen die Szenen nach dem Anschlag auf Las Ramblas (Barcelona):

Die Polizei veröffentlichte gestern Abend dieses Foto eines Tatverdächtigen. Es handelt sich um einen Mann mit dem Namen Driss Oukabir:

In den Straßen von Barcelona waren bewaffnete Polizisten im Einsatz. Offenbar durchkämmten sie mehrere Gebäude. Ob mittlerweile alle Angreifer gefasst sind, ist unklar:

Hinweis: Die Echtheit der Bilder konnte nicht abschließend geklärt werden!

Veröffentlicht am: 17.08.2017 in Video

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Artikel Scaramucci: So witzig reagiert das Netz auf die Entlassung

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Nach nur zehn Tagen im Amt hat US-Präsident Donald Trump seinen Kommunikationschef Anthony Scaramucci gefeuert. Scaramucci hatte sich zuvor diverse verbale Fehltritte erlaubt. Wie witzig das Netz auf die Entlassung des Kommunikationschef reagiert, zeigen wir euch hier:

#Scaramucci: Die witzigsten Netz-Reaktionen

Die Amtszeit in einem GIF zusammengefasst:

Wer gerade im Urlaub war, hat von „Scara… wer?“ vielleicht ja nicht einmal etwas mitbekommen:

Twitter-Userin „Marie von der Benken“ vergleicht die Amtszeit Scaramuccis mit der Dauer ihrer Telfonate:

Auch Filmtitel werden natürlich humorvoll verarbeitet:

…oder so auf Instagram:

Box office results are in! The #1 comedy in America!

Ein Beitrag geteilt von Kate Hudson (@katehudson) am

Natürlich lässt sich auch das Satiremagazin „extra3“ nicht lange bitten und schlägt einen Nachfolger vor:

Die Satiriker von der ZDF „heute-show“ haben eine neue Maßeinheit gefunden:

Hier wird die Pose, die immer wieder mit dem Ex-Kommunikationschef von Trump verbunden wird, verarbeitet:

GIFs, Fotos, Videos und Tweets – das Netz macht sich über Scaramuccis Entlassung lustig

Wer ist jetzt Trumps neuer „best friend“?

Hier wird schon über neue Jobs (ebenfalls mit hoher Fluktuation) für Trumps Ex-Kommunikationschef gewitzelt:

Der Twitter-User „Bundesminimalamt“ schlägt eine Simpsons-Figur als kurzzeitigen Nachfolger vor:

Und auch dieser Simpsons-Charakter überlebte nicht lange. Nun hat er etwas mit Scaramucci gemeinsam:

Ciao, Tschüss, Goodbye – diese Geste sagt einfach mehr als Tausend Worte:

Veröffentlicht am: 01.08.2017 in Artikel

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Artikel Messerangriff in Barmbek: Augenzeuge will "Allahu Akbar" gehört haben

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Im Hamburger Stadtteil Barmbek hat es bei einem Messerangriff in einem Supermarkt einen Toten und zahlreiche Verletzte gegeben. Ein Mann soll mit einer Machete bewaffnet in den Supermarkt gestürmt sein. Ob es sich um einen Terrorakt handelt, ist bislang unklar. Ein Augenzeuge (im Video) will „Allahu Akbar“-Rufe gehört haben.

In dem Video, das von Twitter-User Larry Hagler verbreitet wird, stellt der vermeintliche Augenzeuge dar, wie er die Situation auf der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek wahrgenommen hat. Teil 1/2:

Der zweite Teil des Twitter-Videos aus Barmbek:

Hamburger Polizei: „Einzeltäter“

Die Hamburger Polizei informiert ebenfalls via Twitter über den Vorfall und schreibt, dass es sich „definitiv um einen Einzeltäter“ gehandelt hat. Der Verdächtige sei von Passanten überwältigt worden. Der Tatverdächte ist nach Angaben der Polizei leicht verletzt. Erste Meldungen über ein mögliches Raubmotiv hätten sich dagegen bisher nicht bestätigt. Mehr Informationen erhaltet ihr hier:

Mehr aktuelle Polizei-Informationen findet ihr hier.

Veröffentlicht am: 28.07.2017 in Artikel

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