Artikel Ex-SPIEGEL-Kulturchef Matussek redet bei "Merkel muss weg"-Demo

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Bei einer Demonstration unter dem Motto „Merkel muss weg“ am Montagabend in Hamburg ist der ehemalige SPIEGEL- und WELT-Autor Matthias Matussek als Gastredner aufgetreten. Vor 200 Menschen mit teils rechtsextremen Hintergrund skandierte er: „Widerstand“ und „Lügenpresse“. 

Matthias Matussek arbeitete jahrelang bei renommierten Medienhäusern wie stern und WELT. Drei Jahre lang war er Kulturchef beim SPIEGEL. Am Montagabend war er bei einer „Merkel muss weg“-Demo in Hamburg als Gastredner geladen und ließ sich gegen muslimische Bürger in Deutschland aus.

Unter den 200 Demonstranten befanden sich laut Medienberichten Reichsbürger, Mitglieder der rechtsextremen Gruppe Blood & Honour, sowie der Hamburger NPD-Chef Torben Klebe. Als sein Publikum seine Rede mit „Lügenpresse“ untermalt, steigt der ehemalige Journalist gleich mit ein:

Im letzten Jahr hatte sich Matussek vermehrt öffentlich mit Anti-Flüchtlings-Protesten solidarisiert und seine Nähe zur Identitären Bewegung beschrieben. Journalisten, die den Werdegang von Matussek beobachtet haben, sprechen von einem Wandel vom Marxisten zum „Sympathisaten der Identitären“.

Ein Reporter der Huffington Post, hat die Videos von der Rede Matusseks vorm Hamburger Bahnhof Dammtor aufgenommen und bei Twitter geteilt.

Veröffentlicht am: 20.03.2018 in Artikel

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Artikel #HeyTwitter, löscht den Scheiß! – Shahak Shapira gegen Hass-Tweets

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Satiriker Shahak Shapira hat über 300 Hassbeiträge auf Twitter gesammelt und dem Unternehmen gemeldet. Die Mehrheit dieser Tweets wurde von Twitter nicht gelöscht. Als Reaktion hat Shapira diese Hassbeiträge nun vor der deutschen Twitterzentrale in Hamburg auf die Straße gesprüht.

Mit seiner Aktion Yolocaust sorgte der Schriftsteller und Satiriker Shahak Shapira schon in der Vergangenheit für Aufsehen. Er hatte in sozialen Netzwerken Bilder von Touristen, die sich fröhlich am Holocaust-Denkmal in Berlin abfotografiert hatten, gesammelt und diese dann Aufnahmebildern aus Vernichtungslagern der Nazis gegenübergestellt.

Nun sorgt Shapira mit einer neuen Aktion für Aufsehen:

Vor der deutschen Twitterzentrale in Hamburg wurden Hass-Tweets auf den Boden gesprüht. Diese Aktion ist Shapiras Reaktion darauf, dass Twitter die Mehrheit seiner gemeldeten Hassbeiträge – trotz Aufforderung – nicht gelöscht hat. Zwischen den vielen Hassbotschaften steht in blauer Schrift die Aufforderung „Ey Twitter, löscht den Scheiss“.

In diesem Video erklärt Shapira die Hintergründe seiner Aktion und zeigt wie Passanten auf die Hassbeiträge reagieren.

Veröffentlicht am: 07.08.2017 in Artikel

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Artikel Messerangriff in Barmbek: Augenzeuge will "Allahu Akbar" gehört haben

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Im Hamburger Stadtteil Barmbek hat es bei einem Messerangriff in einem Supermarkt einen Toten und zahlreiche Verletzte gegeben. Ein Mann soll mit einer Machete bewaffnet in den Supermarkt gestürmt sein. Ob es sich um einen Terrorakt handelt, ist bislang unklar. Ein Augenzeuge (im Video) will „Allahu Akbar“-Rufe gehört haben.

In dem Video, das von Twitter-User Larry Hagler verbreitet wird, stellt der vermeintliche Augenzeuge dar, wie er die Situation auf der Fuhlsbüttler Straße in Barmbek wahrgenommen hat. Teil 1/2:

Der zweite Teil des Twitter-Videos aus Barmbek:

Hamburger Polizei: „Einzeltäter“

Die Hamburger Polizei informiert ebenfalls via Twitter über den Vorfall und schreibt, dass es sich „definitiv um einen Einzeltäter“ gehandelt hat. Der Verdächtige sei von Passanten überwältigt worden. Der Tatverdächte ist nach Angaben der Polizei leicht verletzt. Erste Meldungen über ein mögliches Raubmotiv hätten sich dagegen bisher nicht bestätigt. Mehr Informationen erhaltet ihr hier:

Mehr aktuelle Polizei-Informationen findet ihr hier.

Veröffentlicht am: 28.07.2017 in Artikel

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Artikel G20-Gipfel: Auch diese schönen Dinge sind in Hamburg passiert

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Auch diese Bilder gehören zum G20-Gipfel in Hamburg: Am Samstag konnte man gegen Ende der Demonstration „Grenzenlose Solidarität gegen G20“ auf dem Millerntorplatz berührende Szenen zwischen Demonstranten und Polizisten beobachten. Wir wollen euch diese Bilder nicht vorenthalten.

Als die friedliche Demonstration am Samstagnachmittag zu Ende ging, sah man Polizisten, wie sie mit Demonstranten auf der Straße „Tic Tac Toe“ spielten. Bezeichnenderweise endete das Spiel unentschieden…

Ein paar Minuten später wurden die Polizisten von der Menschenmenge auf dem Millerntorplatz bejubelt, als sie ihre Helme abnahmen und Demonstranten die Hände reichten.

Das sind kleine, aber friedliche Momente, die neben den ganzen Bildern von Gewalt und Zerstörung ebenfalls zum G20-Gipfel gehören und uns im Gedächtnis bleiben sollten.

Veröffentlicht am: 10.07.2017 in Artikel

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Schwerpunkt: Übergriffe in der Silvesternacht Schwerpunkt: Übergriffe in der Silvesternacht

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Zum Schwerpunkt: „Übergriffe in der Silvesternacht“ zeigt dbate.de:

– UMFRAGE: Frauen auf der Reeperbahn – Angst nach Silvesternacht?

– SKYPE-TALK mit Serge Menga: „Redet Klartext!“

– STREITGESPRÄCH: Abschiebegesetz verschärfen – Ja oder Nein?

– SKYPE-TALK mit „Netz-gegen-Nazis: „Wir führen die falsche Diskussion!“

– SKYPE-TALK: Sexuelle Übergriffe in Köln –  haben Polizei und Medien versagt?

– FLASH: Kölner Hauptbahnhof: Übergriffe an Silvester

Veröffentlicht am: 19.01.2016 in Schwerpunkt: Übergriffe in der Silvesternacht

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Schwerpunkt: Die große Flucht Schwerpunkt: Die große Flucht

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Schwerpunkt: Olympia in Hamburg? Schwerpunkt: Olympia in Hamburg?

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Kontroverse Diskussion! Was spricht für Olympia 2024 in Hamburg, was dagegen? dbate.de zeigt zwei spannende Streitgespräche und präsentiert die Pro und Contra-Argumente.

– STREITGESPRÄCH: Olympia 2024 in Hamburg? Andreas Dressel (SPD) und Norbert Hackbusch (DIE LINKE) diskutieren.

– STREITGESPRÄCH: Olympia in Hamburg – Ja oder Nein? Ralph Lehnert (Hamburger Sportbund) und Florian Kasiske (NOlmypia) diskutieren.

– FLASH: Kurioser Imagefilm – Olympia ohne Frauen?

Veröffentlicht am: 25.11.2015 in Schwerpunkt: Olympia in Hamburg?

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Schwerpunkt: Mein 1945 Schwerpunkt: Mein 1945

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Zum Schwerpunkt „Mein 1945 – Norddeutsche erinnern sich an das Kriegsende“ zeigt dbate.de diese Woche:

– VIDEOTAGEBUCH: Mein 1945 – Norddeutsche erinnern sich an das Kriegsende

– INTERVIEW: Walter Hort – Kriegsende, Heimkehr, Kriegserfahrungen

– INTERVIEW: Anita Lasker-Wallfisch – KZ-Befreiung und Neuanfang

– INTERVIEW: Peter Petersen, Wehrmachts-Deserteur

– FLASH: Mein 1945 (Trailer)

 

Veröffentlicht am: 22.04.2015 in Schwerpunkt: Mein 1945

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