Schlagwort: Medien
Artikel Happy Birthday, Deniz Yücel: Korso zum Geburtstag
Artikel Happy Birthday, Deniz Yücel: Korso zum Geburtstag
Zum Geburtstag von Deniz Yücel haben sich vor dem Kanzleramt in Berlin zahlreiche Menschen versammelt, um dem in der Türkei inhaftierten Journalisten ein Ständchen zu singen. Es gab auch einen Autokorso durch die Stadt mit dem für seine Freilassung demonstriert wurde: #FreeDeniz
Geburtstagsständchen und -kuchen für @Besser_Deniz vorm Kanzleramt #FreeDeniz #FreeThemAll pic.twitter.com/4S99xuvY0p
— Benjamin Laufer (@rakeeede) 10. September 2017
Ein solidarisches „Happy Birthday“ ging am 10. September 2017 von Berlin in die Türkei. Der seit Februar in der Türkei inhaftierte WELT-Journalist Deniz Yücel musste seinen 44. Geburtstag hinter Gittern verbringen. Deswegen versammelten sich vor dem Berliner Kanzleramt Hunderte Menschen um nicht nur seinen Geburtstag zu feiern, sondern für seine und die Freilassung aller regierungskritischer Journalisten in der Türkei zu demonstrieren.
Autokorso zum Kanzleramt
Mit Plakaten und Ballons bewaffnet fuhren die Demonstranten in Berlin per Auto und per Fahrrad unter anderem über die berühmte Straße Unter den Linden bis zum Bundeskanzleramt:
#FreeDeniz Korso Unter den Linden. pic.twitter.com/3UhnTwRMBf
— ThomasWalde (@ThomasWalde) 10. September 2017
Viele Journalisten und Prominente zeigten sich ebenfalls solidarisch. Auch der Moderator Jan Böhmermann, der eine besondere Beziehung zum türkischen Staatspräsidenten Erdogan pflegt, machte mit:
Korso. #FreeDeniz pic.twitter.com/HhscALPzgs
— Jan Böhmermann (@janboehm) 10. September 2017
Veröffentlicht am: 11.09.2017 in Artikel
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ex-FEMEN-Aktivistin spricht über ihre Nacktproteste
„Nacktsein ist die corporate identity von Femen“, so die 22-jährige Philosophiestudentin Josepehine Witt. Das Gefühl den eigenen Körper bewusst einzusetzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen, beschreibt sie als „ermächtigend“. Doch ihre nackten Proteste bleiben nicht ohne Folgen. Der „topless“-Einsatz für die Frauenrechtlerin Amina Tyler vor dem Justizministerium in Tunis brachte die damals 20-Jährige sogar für einen Monat ins Gefängnis. Für ihren Nacktprotest im Kölner Dom musste Witt sich vor Gericht verantworten und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Von FEMEN und der Nacktheit hat sie sich inzwischen distanziert. Sie wolle ihr politisches Profil stärken – Aktionen gegen Kapitalismus, gegen den Umgang mit Flüchtlingen organisieren. Bei ihrem letzten Protest blieb ihre Brust deswegen bedeckt – die Message sei deswegen aber nicht weniger wichtig gewesen. Während einer EZB-Pressekonferenz hat sie gegen die EU-Politik von Mario Draghi protestiert – mit Konfetti und bedrucktem T-Shirt.
Tariks Genderkrise: Depp des Monats April
Der Kölner dbate-STAR und YouTuber Tarik Tesfu versteht sich als „Gender-Messias“. Seine Waffen: Witz, Ironie und Authentizität. In seiner Videokolumne „Tariks Genderkrise“ stellt er die vorherrschenden Geschlechterverhältnisse auf den Kopf! Dabei setzt sich Tarik nicht nur mit seinen eigenen Krisen auseinander. Er beantwortet auch Fragen der Community, sucht Antworten auf der Straße und ermittelt den „Gender-Deppen“ des Monats.
So reagiert das Netz auf die Clausnitz-Videos
Wie reagiert das Netz auf die schockierenden Videos aus Clausnitz? Wir zeigen Kommentare, die auf unserer Facebookseite zu den Videos aus Clausnitz gepostet wurden. Die Kommentare reichen von Fremdenfeindlichkeit, über Verzweiflung bis zu ergreifender Solidarität mit den Flüchtlingen.
Ist in Beziehungen immer jemand der „Mann“ und die „Frau“?
Ist in einer Beziehung immer jemand der „Mann“ und jemand die „Frau“? dbate-STAR Tarik Tesfu hat sich auf der Straße umgehört und spannende Antworten eingeholt…
Tariks Genderkrise: Warum verdienen Frauen weniger?
Gleiche Arbeit, ungleicher Lohn? dbate-STAR Tarik Tesfu hat sich umgehört, warum Frauen immer noch weniger als Männer verdienen…
Anja Reschke: „Journalisten sollten nicht Gegner sein“
Wie sollen Journalisten über Rechtspopulisten berichten? Mit Fakten, Argumenten und einer kritischen Analyse. Im Zeitalter der schnellen Online-Medien eine zusätzliche Herausforderung, so die Journalistin Anja Reschke. Interview bei der Jahrestagung Netzwerk Recherche.
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Frankreich: Erster Bus verlässt den „Dschungel von Calais“
Die französische Polizei hat mit der Räumung des Flüchtlingslagers in Calais begonnen. 6000 Menschen kamen in dem inoffiziellen Camp, genannt „Dschungel von Calais“, unter. 3000 von ihnen sollen bereits heute mit Bussen auf den Rest des Landes verteilt werden. Dieses Video zeigt, wie der erste Bus das Camp verlässt.
Millionen Fliegen können irren – Scheiße schmeckt scheiße
So ist eben Demokratie – das Volk hat die Macht. Auch die Macht, sich für einen falschen Weg zu entscheiden. Sogar die Macht, einen Politiker zu wählen, der das Volk später als Diktator vergewaltigt (wie die Deutschen 1933). So haben die Briten jetzt mehrheitlich entschieden, die Europäische Union zu verlassen, das größte europäische Friedens-Projekt nach dem Zweiten Weltkrieg. Warum? Weil zu viele Briten offenkundig engstirnig sind, weil der gedankliche Horizont zu vieler an den Küsten ihrer Insel jäh abreißt.
Harvey Weinstein: Sprachaufnahme sollen sexuelle Belästigungen beweisen
Harvey Weinstein gehört zu den erfolgreichsten Filmproduzenten Hollywoods. Nun wird er beschuldigt mehrere Schauspielerinnen sexuell belästigt zu haben. Der New Yorker veröffentlichte jetzt Tonaufnahmen, die Weinsteins sexuelle Absichten gegenüber dem philippinischen Model Ambra Battilana Gutierrez deutlich machen sollen.
#Thermilindner: Der lustigste Hashtag zur Bundestagswahl
#Thermilindner! Das Internet hat mal wieder zugeschlagen. Nach einer Pose in dem ARD-Talk Anne Will (siehe weiter unten) werden gerade lustige Twitter-Memes auf den FDP-Chef Christian Lindner, der selbst einer der aktivisten Politiker in den sozialen Medien ist, im Netz verbreitet. Mit #Thermilindner werden gerade verschiedene lustige Tweets zu Lindner und dem Küchengerät Thermomix kombiniert und verbreitet. Der Großteil ist tatsächlich sehr amüsant. Und selbst der FDP-Politiker kann offenbar darüber schmunzeln…
Brasilien: Chapecoense-Fans trauern um ihr Team
Emotional: Fans des brasilianischen Erstligisten AF Chapecoense haben sich in ihrem Stadion versammelt, um den toten Spielern ihres verunglückten Teams zu gedenken. Die Fans sangen und verwandelten das Stadion in ein Lichtermeer. Bei einem Flugzeugabsturz in Kolumbien waren insgesamt 71 Menschen – darunter 19 Spieler des Fußballclubs – ums Leben gekommen.
Scaramucci: So witzig reagiert das Netz auf die Entlassung
Nach nur zehn Tagen im Amt hat US-Präsident Donald Trump seinen Kommunikationschef Anthony Scaramucci gefeuert. Scaramucci hatte sich zuvor diverse verbale Fehltritte erlaubt. Wie witzig das Netz auf die Entlassung des Kommunikationschef reagiert, zeigen wir euch hier.
Artikel Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland
Artikel Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland
Für seine ARD-Dokumentation „Nervöse Republik“ beobachtete Stephan Lamby Politiker und Journalisten ein Jahr lang aus der Nähe. Das Jahr hatte es in sich. Ein Strukturwandel der Öffentlichkeit zeichnet sich ab.
Es war irgendwann im Winter 2015/2016, „Brexit“ war nur ein Modewort und Donald Trump nicht mehr als ein Horrorclown. Doch schon lag eine gewaltige Veränderung in der Luft. In Dresden gingen montags tausende Menschen auf die Straße und brüllten „Volksverräter“. Selbst Hinterbänkler des Bundestages erhielten Hassmails – mit den Klarnamen der Absender. Und der Schlachtruf „Lügenpresse“ jagte auch hartgesottenen Redakteuren einen Schrecken ein. In diesen Monaten taten sich Risse auf, hässliche, gefährliche Risse. Würden sie wieder zuwachsen, wenn der Streit um die Flüchtlinge abklingen würde? Oder hatte sich das Misstrauen zu tief ins Land gefressen, um wieder zu verschwinden?
Nervöse Republik: ein ungewöhnliches Fernseh-Projekt
Über solche Fragen sprach ich mit einigen NDR-Redakteuren. Uns interessierte, wie sich die unter Druck geratenen Politiker und Journalisten in der neuen Situation verhalten, möglicherweise verändern. Sind sie überfordert? Oder heizen sie die permanente öffentliche Erregung selbst an? Wir verabredeten ein ungewöhnliches Fernseh-Projekt: Für die Dauer eines Jahres würde ich einige Politiker und Journalisten aus der Nähe beobachten – ergebnisoffen, ohne Drehbuch. Aus vielen kleinen Eindrücken ließe sich vielleicht ein größeres Bild zusammensetzten. Mitglieder der Bundesregierung sollten im Film vorkommen, Strategen der Volksparteien genauso wie Oppositionspolitiker. Und ein paar Journalisten, die im politischen Berlin ebenfalls den Takt vorgeben.
Also machte ich mich auf den Weg, besuchte Ministerien, Parteien und Redaktionen. Und versuchte, in Worte zu fassen, was sich so leicht gar nicht formulieren lässt: „Etwas verändert sich gerade im Land – dürfte ich Ihnen dabei über die Schulter sehen?“ Die beiden Minister Thomas de Maizière und Heiko Maas sagten zu, die Generalsekretäre Katarina Barley und Peter Tauber, Sahra Wagenknecht als Oppositionsführerin und Frauke Petry als Führerin der außerparlamentarischen Opposition. Auch die Redaktionen von BILD bzw. BILD.de und SPIEGEL Online öffneten mir ihre Türen.
Große Parteien in Deutschland wurden während der Dreharbeiten mächtig durchgerüttelt
So konnte ich beobachten, wie die Verunsicherung in Politik und Medien weiter anwächst. Niemand etwa, der am 24. Juni 2016 in der Redaktion von SPIEGEL Online Spätschicht hatte, wird diese Nacht vergessen. Noch Stunden zuvor hielten die Redakteure, genau wie ich, einen Brexit für unwahrscheinlich. Doch gegen 4.00 Uhr morgens – inzwischen waren die Kollegen der Frühschicht dazugekommen – zeichnete sich eine Entscheidung der Briten für einen EU-Austritt ab. Ungläubiges Staunen, Entsetzen – und schließlich Rätseln, warum man die Stimmung auf der Insel so falsch eingeschätzt hatte. Ähnliches wiederholte sich bei der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Auch die großen Parteien in Deutschland wurden während der Dreharbeiten mächtig durchgerüttelt: Die CDU steckte bei zwei Landtagswahlen schwere Niederlagen ein, musste einmal sogar die AfD an sich vorbeiziehen lassen. Und die SPD hatte es lange mit miserablen Umfragewerten und – gezielt gestreuten – Gerüchten um die Zukunft ihrer Parteispitze zu tun. Ungewöhnlich offen ließen mich die Generalsekretäre der beiden Parteien auch in schweren Stunden Aufnahmen machen. In diesen Monaten wurde Heiko Maas von aufgebrachten Bürgern aus Zwickau vertrieben, Sahra Wagenknecht Opfer einer Torten-Attacke. Und Frauke Petry, die ihren AfD-Mitgliedern im Wahlkampf „sorgfältig geplante Provokationen“ empfiehlt, musste erleben, wie Unbekannte ihr Auto in Brand setzten. Dazu kamen Terroranschläge, ein Amoklauf, Hackerangriffe. Nicht alle Ereignisse hängen miteinander zusammen. Doch sie alle erhöhen den Druck im Kessel namens Öffentlichkeit. Wie reagieren Politik und Medien auf die hohe Schlagzahl von Ereignissen?
Das Reiz-Reaktions-Schema der Hauptstadt, das wurde bald klar, erlaubt kein langes Nachdenken. Während Online-Medien hektisch Eilmeldungen ins Land blasen, schicken Politiker ihre Botschaften schon kurz danach über Twitter oder Facebook-Live – und versuchen, die Deutungshoheit zu besetzen. Nur eine Stunde nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt twitterte der AfD-Politiker Marcus Pretzell: „Es sind Merkels Tote.“ Und CSU-Chef Horst Seehofer ließ am Morgen danach twittern: „Zuwanderungspolitik neu justieren.“ Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wer warum mit dem LKW auf den Breitscheidplatz gerast war. Zu schnell verdrängte Streit die Trauer.
Methode „Trump“ ist einfach zu verlockend
Algorithmen, die in sozialen Medien als Reichweitenbeschleuniger zum Einsatz kommen, ermöglichen diese dramatische Veränderung der politischen Kommunikation. Am Ende der Entwicklung könnte eine Spaltung der Öffentlichkeit in „Freunde“ und „Feinde“ stehen – während klassische Medien als vermittelnde Instanz an Bedeutung verlieren. Die Methode „Trump“ ist einfach zu verlockend. Und sie beginnt scheinbar harmlos. „Wenn ich in der Woche eine Million Menschen über Facebook erreiche, ist das eine mittlere Zeitung. Und da filtert mich keiner,“ freut sich Sahra Wagenknecht. Auch Frauke Petry schwärmt: „Die sozialen Medien haben für uns den großen Vorteil, dass kein Filter zwischen uns und dem Bürger mehr ist. Nicht umsonst ist die AfD gerade in diesen Medien so erfolgreich.“ Kein Filter? Klingt gut, klingt demokratisch. Und ist doch gefährlich. Denn in der maximal reduzierten Kommunikation werden Journalisten umgangen, deren Arbeit für eine demokratische Öffentlichkeit systemrelevant ist: Recherche, Analyse, Kritik. Wohin das führen kann, zeigt Donald Trump der Welt seit Monaten. Über seine vielen Millionen Twitter- und Facebook-„Freunde“ bringt er „ungefiltert“ Gerüchte und Falschmeldungen in Umlauf – und brandmarkt anschließend kritische Medien wie CNN und New York Times via Twitter als „Feinde des Volkes“. In den USA tobt längst ein Kampf zwischen Politikern wie Trump und Journalisten. Und Deutschland ist gar nicht so weit davon entfernt. Kai Diekmann, bis vor kurzem mächtiger BILD-Herausgeber, gab im Interview die Richtung vor: „Wir haben das Gefühl, dass in der AfD gefährlicher Antisemitismus steckt, auch viele ausländerfeindliche Äußerungen. Das ist brandgefährlicher Populismus. Das wird von uns bekämpft. Und deshalb werden wir umgekehrt auch von der AfD bekämpft.“
Ein Strukturwandel der Öffentlichkeit zeichnet sich ab. Und er vollzieht sich längst nicht nur innerhalb der politischen Klasse. Auch die Beziehung von Medien und Bürgern verändert sich rasant. Als Chef von BILD.de beobachtet Julian Reichelt, wie viel Hass und Unverständnis Journalisten in den Foren der sozialen Medien entgegenschlägt: „Wir haben als Medien über Jahrzehnte hinweg unsere enorme Reichweite als enorme Zustimmung interpretiert. Und haben dabei übersehen, dass wir ein Verteilungsmonopol besessen haben. Viele Menschen haben das Gefühl, dass die sozialen Medien ihnen jetzt Zugriff auf die Wahrheit geben, die wir ihnen jahrzehntelang vorenthalten haben könnten. Das hat eine neue Parallelgesellschaft in der digitalen Welt geschaffen.“
Empfänger und Sender nicht auf Augenhöhe
Spannende Dinge passieren in dieser Parallelgesellschaft, auch das wurde bei der Arbeit an dem Film deutlich. Bürger verlangen nach Teilhabe an der Öffentlichkeit, sie melden sich mit Kommentaren zu Wort, Video-Blogger stellen eigene Filme ins Netz, eine neue Diskussionskultur entsteht. Doch Empfänger und Sender tauschen sich natürlich nicht auf Augenhöhe aus, wie sich das Bertold Brecht einst in seiner Radiotheorie erträumte. Nahezu alle Politiker und Journalisten, die ich für den Film interviewen konnte, sind besorgt, dass die Gesellschaft weiter auseinander driftet. Carline Mohr, als Chefin vom Dienst bei SPIEGEL Online auch für sozialen Medien zuständig, hat einen genauen Blick auf die neuartige Meinungsbildung. Sie berichtet: „Während der Flüchtlingskrise gab es nur „Gutmenschen“ und „Nazis“. Was heute passiert, ist eine Folge dieser Entwicklung.“ Auch Tilo Jung, der Polit-Blogger von „Jung & Naiv“, kennt die hermetische Meinungsbildung in sozialen Medien. Sein Befund: „Die Blase wird immer dicker.“
Einige Interviewpartner sprachen gar von einer „Zeitenwende“. Sie standen spürbar unter dem Eindruck des Brexit-Votums und des Wahlsiegs von Donald Trump. Zeitenwende ist ein großes Wort. Ob es für die aktuelle Entwicklung passt, wird sich erst künftig sagen lassen. Schon nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich und dem Bundestagswahlkampf werden wir mehr wissen. Die demokratische Öffentlichkeit ist offenkundig anfällig geworden – anfällig für Manipulationen, anfällig für eine Spaltung in „Freunde“ und „Feinde“. Offenkundig ist auch, dass einige Politiker aus dieser Spaltung ihren Nutzen ziehen. Einer von ihnen wohnt jetzt im Weißen Haus.
Videos zu „Nervöse Republik“:
Zum Film:
Die 90-minütige Dokumentation „Nervöse Republik“ wurde von Stephan Lambys Firma ECO Media im Auftrag von NDR und RBB produziert (Redaktion: Dirk Neuhoff, Kuno Haberbusch, Patricia Schlesinger). Das Erste zeigt den Film am 19. April um 22.45 Uhr. Am 29. März wird „Nervöse Republik“ im Berliner Babylon-Kino als Preview gezeigt. Im Anschluss diskutieren einige Protagonisten, moderiert von Anne Will. RBB und Phoenix werden die Diskussion aufzeichnen.
Zum Autor:
Stephan Lamby hat Filme über Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Fidel Castro, Henry Kissinger und die Finanz- und Eurokrise hergestellt. Er wurde u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Hanns-Joachim-Friedrichspreis ausgezeichnet.
Veröffentlicht am: 03.04.2017 in Artikel
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Schäuble – Macht und Ohnmacht (Trailer)
Verabredet war das Projekt bereits vor der jüngsten Griechenlandkrise. Die Dokumentation „Schäuble – Macht und Ohnmacht“ gibt einzigartige Einblicke in Schäubles Verhandlungsführung und zeigt die Härte eines Politikerlebens mitten im Geschehen. Sie läuft am 24. August 2015 um 21.30 Uhr im Ersten. Insgesamt sechs Monate lang – vom Tag der Vereidigung von Ministerpräsident Tsipras bis in die Schlussphase der derzeitigen Verhandlungen – hat das ARD-Team den Finanzminister exklusiv begleitet und war bei internen Besprechungen mit Schäubles Mitarbeitern in Berlin dabei: bei Treffen der Eurogruppe in Brüssel und Luxemburg, auch bei Gesprächen mit Investmentbankern in New York.
Unsere Mode: 100 Jahre im Zeitraffer
Über die Jahrzehnte hinweg hat sich im Bereich Mode viel getan. Tag für Tag lassen wir uns von der Mode beeinflussen – allein, wenn wir morgens vor dem Kleiderschrank stehen und mal wieder nicht wissen, was wir anziehen sollen. Das von „Mode“ produzierte Video führt uns durch die Trends der letzten Jahrzehnte. Wer schneidet besser ab – Männer oder Frauen? Und welches ist das Sieger-Jahrzehnt in Sachen bad taste?
Hillary Clinton: Video von Kollaps
Solche Aufnahmen fürchtet jeder Kandidat. Mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf hat Hillary Clinton einen Schwächeanfall erlitten. Clinton musste die Gedenkfeier zum 15. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 vorzeitig verlassen. Als Grund wurde die extreme Hitze angegeben. Ein Schwächeanfall alleine wäre für ihren Wahlkampf nicht schön gewesen, aber er wäre zu verkraften. Viel schlimmer ist für die Kandidatin, dass eine sehr unvorteilhafte Videoaufnahme in US-Medien und im Netz kursiert.
#Corona-Interview: Nils Wülker über Corona und Jazz
Jazztrompeter Nils Wülker nutzt die aktuelle Zeit zum Komponieren und Arrangieren. Auf das erste Konzert nach der Corona-Krise freut er sich jetzt schon.
„Ein wahnsinniger Hype“ – Joachim Mischke über die Elbphilharmonie
Kurz vor der Eröffnung erobert die lange Zeit als Bauruine verschriene Elbphilharmonie doch noch die Herzen der Hamburger. So sieht es zumindest Redakteur und Autor Joachim Mischke. Der Kulturredakteur des Hamburger Abendblatts hat die Hochs und Tiefs des Baus von Anfang an begleitet. dbate-Interview über einen „wahnsinnigen Hype“ um das Musikhaus an der Elbe.
Flucht nach Europa: Wohin mit den Flüchtlingen? (Doku)
Bis Ende 2015 werden über eine Million Flüchtlinge in Deutschland erwartet – Bürgermeister und Landespolitiker sowie EU-Politiker plagen dieselben Fragen: Wohin mit den Flüchtlingen? Wie können so viele Asylsuchende menschenwürdig untergebracht werden? Und: Wie viele Flüchtlinge verträgt eine Gesellschaft? Wie lassen sie sich dauerhaft integrieren?
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Schwerpunkt: Kiffen in Deutschland
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Rausch
– STREITGESPRÄCH zu Cannabis-Legalisierung
– SKYPE-TALK mit Dieter Janecek (MdB, GRÜNE)
Charlottesville: Drei Tote nach Rassisten-Aufmarsch
Ein Aufmarsch von Rassisten in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia) ist blutig geendet. Ein Auto raste in eine Gegendemonstration des Rassistischen-Aufmarsches und tötete ein Person. Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Außerdem stürzte ein Polizeihubschrauber aus bislang ungeklärter Ursache ab. Zwei Polizisten starben.
Das Arschloch-Jahr: Hau ab, 2016!
Der Tod von George Michael passt ins düstere Bild: 2016 war das Jahr, in dem bedeutende Popstars starben – Bowie, Prince, Cohen und jetzt eben George Michael. „2016 ist ein Arschloch“, so haben wir von dbate bei jedem gestorbenen Sänger geschrieben.
Glyphosat-Alleingang: So reagieren Politik und das Netz
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat der EU-Zulassung des stark umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat zugestimmt. Ganz ohne Absprache mit der Kanzlerin oder der noch mitregierenden SPD. Das sorgte bei den anderen Parteien, aber auch bei den Bürgern für Ärger.
Schwerpunkt: VOCER Innovation Day 2015
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– INTERVIEW mit Anja Reschke (NDR)
– INTERVIEW mit Stephan Weichert (VOCER-Herausgeber)
– Interview-Zusammenschnitt
AfD, Trump – und wir | Etablierte Medien verlieren Deutungshoheit
Es hat ja nun wirklich nicht an kritischen Berichten zur AfD gefehlt. SPIEGEL, STERN, ZEIT, SZ, FAZ, ARD, ZDF, die großen Online-Medien – sie alle haben sich redlich Mühe gegeben, vor den neuen Rechten zu warnen. Das Ergebnis: 1.349.620 Deutsche haben im März die AfD gewählt.
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Veröffentlicht am: 19.01.2016 in Schwerpunkt: Übergriffe in der Silvesternacht
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„2017 könnte ein Revolutionsjahr werden“ – Ivan Krastev über Europa
Der bulgarische Politologe Ivan Krastev hat kürzlich eine provokante These aufgestellt: „Das Jahr 2017 könnte ein Revolutionsjahr – ähnlich wie 1917 – werden“, sagt er. Wie er darauf kommt und welche Ängste die Europäer umtreiben erzählt er im dbate-Interview.
Bornheim: Wenn Demokratie baden geht
Michael Weilandt hält nicht viel von dem Vorstoß des Sozialdezernats in Bornheim. Trotzdem äußert er Bedenken im Hinblick auf die Freibad-Saison. Im Skype-Talk mit Denise Jacobs spricht er über die Maßnahmen der Deutschen Gesellschaft für Badewesen und darüber, ob durch das Verbot in Bornheim tatsächlich Frauen geschützt werden – oder vielmehr Zuwanderer diffamiert werden.
Unsichere Lebensversicherung (probono Magazin)
Risiko, Lobbyismus und Zinseinbruch. Das sind keine Worte, die man in Verbindung mit einer Lebensversicherung hören will. Doch langsam wird das finanzielle Polster der Versicherungen immer dünner. Doch wie geht’s jetzt weiter und lohnt sich eine Lebensversicherung überhaupt noch? Antworten gibt’s im probono Magazin.
Happy Birthday! Die Queen hat Geburtstag
Queen Elizabeth II. feiert heute ihren 90. Geburtstag. Die Monarchin regiert seit 64 Jahren über die Staaten des Commonwealth Realms und ist stets für ihr seriöses Auftreten bekannt. Doch es gibt auch Momente – wenn man genauer hinschaut – in denen sich die Majestät auch mal richtig locker macht.
YouTuberin veröffentlicht „Werkzeugkasten für Vergewaltigungsopfer“
Mit gerade einmal fünf Jahren war die Israelin Noa Maiman über mehrere Monate sexuell missbraucht worden. Auch als Jugendliche und Frau wurde sie immer wieder mit sexuellen Übergriffen konfrontiert. Die Filmemacherin und YouTuberin entschloss sich, sich selbst und anderen Frauen zu helfen – mit einem „Toolkit for the Fresh Rape Victim“ (Werkzeugkasten für Vergewaltigungsopfer).
Clinton vs. Trump #2: „Let´s get dirty…“
Jetzt wird´s schmutzig. Im zweiten TV-Duell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton hat sich der Ton deutlich verschärft. Donald Trump war unter Zugzwang und musste seine jüngst veröffentlichten Aussagen zum Umgang mit Frauen von 2005 rechtfertigen. Und er blies direkt zum Gegenangriff und versuchte die Sex-Skandale von Clintons Ehemann und Ex-Präsident Bill in den Fokus zu rücken. Dafür präsentierte er kurz vor der Debatte sogar drei Frauen, die Bill Clinton sexuelle Übergriffe unterstellen.
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Kissinger – die Gegenwart der Vergangenheit
Henry Kissinger gibt gerne Interviews. Nur über seine Verantwortung bei der Bombardierung Kambodschas 1969 und dem Putsch gegen den chilenischen Präsidenten Salvador Allende spricht Kissinger fast nie. Vor einigen Jahren machte er für eine NDR/Arte-Dokumentation eine Ausnahme. dbate.de zeigt die entsprechenden Interviewpassagen erstmals ungekürzt. Und der Bonner Politik-Student Lukas Mengelkamp fordert im Skype-Talk: Kissinger muss sich vor einem Gericht verantworten!
SPD-Chef Gabriel zeigt rechten Pöblern den Stinkefinger
Da ist ihm wohl der Kragen geplatzt. Bei einem Besuch in Salzgitter haben rechte Pöbler SPD-Chef Sigmar Gabriel als „Volksverräter“ beschimpft. Außerdem warfen die sie ihm vor, „sein Land zu zerstören“. Kurz darauf hebt Gabriel, der sich von den Störern zunächst nicht aus der Ruhe bringen ließ, den Mittelfinger und dreht sich anschließend weg.
Worldwide Berlin, das Crossmedia-Projekt
Das ungewöhnliche Crossmedia-Projekt verbindet die deutsche Hauptstadt mit den Berlins der Welt. Auf dbate.de gibt es jede Woche ein neues Berlin zu erkunden. Den Start machen Südafrika und sein Berlin.
Trump: Sieg des Populismus – Niederlage des Journalismus
Viele Kollegen werden heute starke Zweifel bekommen haben. Zweifel an den USA, an der Welt – vor allem Zweifel an sich selbst. Kommentar von Stephan Lamby.
Video-Tweet: Trump verprügelt CNN
Donald Trump sorgt mit seinem Prügel-Video gegen CNN ‚mal wieder für Schlagzeilen. Der US-Präsident gab sich auf Twitter alles andere als staatsmännisch und veröffentlichte ein altes Video von einem Wrestlingkampf. Statt wie damals auf seinen Gegner einzuschlagen, prügelt er in dem Twitter-Video mehrfach auf ein eingeblendetes CNN-Logo ein.
Die AfD gewinnt die Jamaika-Verhandlungen – das Land verliert
Die AfD gewinnt die Jamaika-Verhandlungen – das Land verliert | Ein Kommentar von Stephan Lamby
Schwerpunkt: Nacktheit in den Medien Schwerpunkt: Nacktheit in den Medien
Schwerpunkt: Nacktheit in den Medien Schwerpunkt: Nacktheit in den Medien
Sex sells? Stimmt nicht! Facebook beispielsweise löscht lieber nackte Brüste, statt rechter Hetze. Auch der US-Playboy will künftig keine nackten Frauen mehr abdrucken. Wir haben nachgefragt: Wie nackt sind unsere Medien wirklich?
Zum Schwerpunkt „Nacktheit in den Medien“ zeigt dbate.de:
– SKYPE-TALK mit Playboy-Chefredakteur: „Mehr Prüderie wäre gut fürs Geschäft“
– SKYPE-TALK: #NippelStattHetze-Initiator: „Chillt doch mal!“
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– DBATE-STAR: Tariks Genderkrise – #StopBILDSexism
Veröffentlicht am: 04.11.2015 in Schwerpunkt: Nacktheit in den Medien
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Wladimir Putins ganz persönliches Urlaubstagebuch
Wenn der russische Präsident Wladimir Putin Urlaub macht, dann sind gute Bilder garantiert: Putin beim Jagen, beim Reiten auf einem Pferd, als Kapitän oder beim Angeln – natürlich oben ohne. Auch dieses Jahr hat er ein Urlaubsvideo von seinem Ausflug in Sibirien veröffentlichen lassen. Wir haben die besten Szenen zusammengeschnitten: Putins ganz persönliches Urlaubstagebuch.
AfD-Politiker wünscht Mord an Merkel
Neuer Tiefpunkt in der politischen Auseinandersetzung: Im sächsischen Landtag hat ein AfD-Abgeordneter – indirekt, aber deutlich – Gewalt gegen Angela Merkel gefordert.
Oklahoma: Polizei erschießt unbewaffneten Afroamerikaner
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Berliner Band „Die Höchste Eisenbahn“: Spring auf, Hase!
Die Höchste Eisenbahn: das sind Francesco Wilking, Moritz Krämer, Max Schröder und Felix Weigt. Unbekannte sind sie keineswegs. Im Skype-Talk sprechen die sympathisch-chaotischen Jungs über ihre gemeinsame Arbeit im Studio, über Gefühle (natürlich!), den Wert der Musik und über Live-Auftritte.
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Dieser Adler hat sich schon auf eine leckere Beute gefreut – serviert wurde leider nur Kabelsalat. Im Australischen Outback ist sicherlich genug Platz, um in Ruhe seine Drohne spazieren zu fliegen. […]
„Als wir träumten“ von Andreas Dresen
Regisseur Andreas Dresen hat mit dem Film Gefühle und Bilder aus vergangenen Zeiten eingefangen. Leipzig, während der historischen Zäsur der Wende: wir tauchen ein in die Welt von Dani, Pitbull, Marc und Rico.
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dbate.de jetzt auch auf SPIEGEL.TV
Ab sofort sind ausgewählte Videotagebücher und Interviews von dbate.de auch auf SPIEGEL.TV, dem Web-TV auf SPIEGEL ONLINE, zu sehen.
So bewertet das Netz die Wahl in Niedersachsen
SPD vorne, CDU abgeschlagen, AfD nur knapp im Landtag. Das Wahlergebnis aus Niedersachsen hat mit den Ergebnissen der Bundestagswahl nur wenig gemeinsam. Was das für Reaktionen auf Twitter ausgelöst hat, haben wir uns mal genauer angeschaut. Von überschwänglicher Freude bis großer Ärger ist alles dabei.
Was vom G7-Gipfel bleibt: Twitter-Reaktionen auf ein vielsagendes Bild
Mutti Merkel und Trump als trotziges Kind – so sieht Twitter die aktuelle politische Lage. Grund dafür ist ein offizielles Pressefoto der Bundesregierung, das jetzt schon als Foto des Jahres gehandelt wird. Es hat den G7-Gipfel vom Wochenende perfekt eingefangen und wir die besten Reaktionen darauf zusammengetragen.
„Übertreiben ist unsere Aufgabe“ – Charlie Hebdo Deutschland-Chefin im Interview
Marine Le Pen oder Emmanuel Macron: Wer regiert künftig Frankreich? Diese Frage stellt sich auch das Satiremagazin Charlie Hebdo. Mit witzigen und teilweise grenzwertigen Karikaturen wurde und wird der Wahlkampf begleitet. Doch es geht um mehr: Charlie Hebdo will nicht nur an der politischen Debatte teilnehmen, sondern hat sich im Wahlkampf auch klar positioniert. Warum, erklärt Minka Schneider, Chefredakteurin der deutschen Charlie Hebdo-Ausgabe.
Paris: Tod eines Chinesen durch Polizisten sorgt erneut für Unruhen
Nachdem ein chinesischer Familienvater den Schussverletzungen eines Polizisten in seiner Wohnung erlegen sein soll, ist die Stimmung in der französischen Hauptstadt aufgeheizt. Am Abend des 27. März 2017 versammelten sich ca. 150 Personen aus der „asiatischen Gemeinschaft“, um gemeinsam zu trauern. Das Treffen verlief jedoch nicht friedlich. Der Reporter Clément Lanot war dabei und teilte die heftigen Bilder auf Twitter.
Schwerpunkt: Kriegsbilder
– Videotagebuch: Mein Frontlazarett 2/4
– Skype-Talk: „Verstümmelte Leichen sind ein No-Go“
– Skype-Talk: Frontarzt Bill – „Das sind harte Bilder“
– Flash: Die Todesmühlen von Auschwitz
Schwerpunkt: Besetzung der Brent Spar Schwerpunkt: Besetzung der Brent Spar
Schwerpunkt: Besetzung der Brent Spar Schwerpunkt: Besetzung der Brent Spar
Zum Schwerpunkt “Besetzung der Brent Spar” zeigt dbate.de:
– FLASH: Trailer – Duell auf hoher See – Der Kampf um die Brent Spar
– INTERVIEW: Jochen Graebert (NDR) zur Besetzung der „Brent Spar“
– INTERVIEW: Christian Bussau (Greenpeace) und die Aktion „Brent Spar“
Veröffentlicht am: 09.06.2015 in Schwerpunkt: Besetzung der Brent Spar
Zufällige Auswahl
Iran bitte vor Irak, Mr. Trump! #Everysecondcounts
Die erste Bewerbung aus dem Mittleren Osten kommt aus dem Iran. Und mit diesem Land verbindet die USA ja bekanntlich eine ganz besonders schwierige Beziehung. Aber Amerika müsse sich keine Sorgen machen, so das Video. Wenn die iranischen Atomraketen von den gleichen Ingenieuren entwickelt werden wie die iranischen Autos, dann kommen die nämlich nicht sehr weit.
Terror in Stockholm: LKW rast in Menschenmenge
In Stockholm ist ein LKW in eine Menschenmenge gerast. Es soll mehrere Tote und zahlreiche Verletzte geben. In Sozialen Medien wurde auch von Schüssen berichtet. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Schwedische Behörden sprechen mittlerweile von einem Terroranschlag. Augenzeugen-Videos zeigen die Szenen danach.
Probono-Magazin: Im Sand verlaufen
Unsere Gesellschaft ist auf Sand gebaut. Er ist in Elektro-Geräten, in Kosmetika, Reinigungsmitteln und Baubeton. 40 Milliarden Tonnen Sand verbrauchen wir jedes Jahr auf der Welt schätzen die UN. Paradoxerweise müssen Wüstenstaaten wie Katar Sand importieren, um ihre gigantischen Bauvorhaben umzusetzen. Warum es den Rohstoff bald nicht mehr wie „Sand am Meer“ geben könnte, erklärt das Team vom probono-Magazin.
Heiner Geißler 3/3: Afghanistan-Einsatz und Finanzkrise
Der ehemalige CDU-Generalsekretär über gebrochene Wahlversprechen, Helmut Kohls Spendenaffäre und den Umgang von Politikern mit Journalisten. Interview für eine NDR/ARD-Dokumentation. Teil 3: Afghanistan-Einsatz und Finanzkrise.
Italiens verlorene Jugend – Auswandern als Chance
Die Arbeitslosenquote unter jungen Neapolitanern beträgt in manchen Vierteln um die 80 Prozent. Vor allem gut ausgebildete Fachkräfte haben es in Süditalien schwer, einen Job zu finden und von ihren Eltern unabhängig zu werden. Krankenpfleger sind besonders betroffen. Die Zukunft liest sich für Italiens Jugend wie eine Bankrotterklärung auf Raten. Eine Generation zwischen Krise und Aufbruch. Viele müssen sich entscheiden: Bleiben oder gehen?
Was passiert, wenn Steinmeier Bundespräsident wird? Politologe Patzelt im Interview
Alles deutet auf Frank-Walter Steinmeier als neuen Bundespräsidenten hin. Nachdem sich SPD-Chef Sigmar Gabriel schon vor Wochen für Steinmeier ausgesprochen hatte, musste nun auch die Union eingestehen, dass sie aus den eigenen Reihen keinen besseren Kandidaten für das Amt bereitstellen kann. Was passiert, wenn Steinmeier tatsächlich Bundespräsident wird? Wer hätte Chancen, Außenminister zu werden? In Berlin dreht sich das Personal-Karussell. Interview mit Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt (Professor an der TU Dresden) zur Gauck-Nachfolge
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