Video Chinesische Werbung: Rassismus, der sich gewaschen hat
Video Chinesische Werbung: Rassismus, der sich gewaschen hat
Die Netzcommunity ist geschockt. Die chinesische Firma „Qiaobi“ hat einen offensichtlich rassistischen Werbespot für ein Waschmittel veröffentlicht. Ein schwarzer Mann landet samt Waschmittelkapsel in der Waschmaschine – und steigt nach dem Durchgang als Chinese mit heller Haut wieder raus.
„Unser Waschmittel macht alles sauber“ – diese Botschaft wollte wohl auch die chinesische Firma „Qiaobi“ in ihrem neuen Werbespot transportieren. Doch der „Waschgang“, der aus dem schwarzen Male-Model einen hellhäutigen Chinesen macht, geht gehörig nach hinten los. Tausende Menschen empören sich über die eindeutig rassistische Werbung. Bei YouTube machten bereits über 20.000 User ihrem Unmut Luft.
Der Waschmittelhersteller hat sich mittlerweile für die rassistischen Inhalte der Werbung entschuldigt. Das Video wurde trotzdem nicht gelöscht.
Veröffentlicht am: 31.05.2016 in Video
Related Videos
Rassismus ist eine Frage der Perspektive!
Was würde passieren, wenn man eine Rassismus-Brille findet? Plötzlich werden Ethnien auf überspitzte Vorurteile reduziert. Alle Südamerikaner tragen Schnurrbart und Strohhut, Asiaten kämpfen in Ninja-Manier und geben unverständliche Laute von sich. YouTuber Rudy Mancuso hat in seinem lustigen Video "Racist Glasses" auf dieses Problem aufmerksam gemacht. Die Perspektive ist entscheidend.
"Rassismus getarnt als Islamkritik" - Zentralrat der Muslime über die AfD
Anschläge auf Flüchtlingsheime und Übergriffe auf ausländische Mitbürger sind für Aiman A. Mazyek genauso besorgniserregend wie die Terroranschläge in Brüssel, Paris oder Istanbul. "Wir leben in Zeit, in der die extremen Ränder zugewinnnen!", so der Vorsitzende des Zentralrats für Muslime. Er kritisiert dabei or allem die hysterische Diskussion um solche Ereignisse und wünscht sich mehr Sachlichkeit.
Rassismus im EU-Parlament: Schulz wirft Abgeordneten raus
Novum in Straßburg: Der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat den griechischen Politiker Eleftherios Synadinos ("Goldene Morgenröte") des Saals verwiesen. Der Grund? Der griechische Politiker hatte sich zuvor rassistisch über Türken geäußert.
Aktivisten kippen Brand-Reste von Flüchtlingsheim vor AfD-Büro
Aktivisten der Gruppe "NIKA" (Nationalismus ist keine Alternative) haben Reste eines abgebrannten Flüchtlingsheims vor die AfD-Bundeszentrale in Berlin gekippt. Unter dem Motto "Return to Sender" wollte die Gruppe die AfD dazu bewegen, eine Zustellungsurkunde für den Schutt zu unterzeichnen. Wir haben mit den Aktivisten über ihre Motivation, Ziele und weitere Protest-Aktionen gesprochen.
John Oliver erklärt euch die Flüchtlingskrise
In der jüngsten Ausgabe seiner sonntäglichen Show „Last Week Tonight“ widmete sich John Oliver den Millionen von Migranten, die derzeit Asyl in Europa suchen. Dabei echauffiert er sich über die Feindseligkeit und den Rassismus, den viele Europäer Flüchtlingen entgegenbringen und erklärt allen Zweiflern, warum es durchaus eine gute Idee ist, so viele Flüchtlinge wie möglich aufzunehmen.
Rentner gegen Rechts
Die „#AktionArschloch“ setzte sich zum Ziel, einem alten Song der Punkband „Die Ärzte“ wieder auf Platz 1 der deutschen Charts zu verhelfen, um somit ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen
Mehr Videos aus dem Bereich Video
"Worldwide Berlin" - Nicaragua 3/4
Witziger Werbehit: Trumps Mauer ist ein Reinfall
„Adios Amigos!“ – oder eben doch nicht. In diesem Werbespot für eine 360-Grad-Kamera feiert Trump die Eröffnung seiner „Amazing Wall“ nach Mexiko. Doch leider bekommt er dabei ein entscheidendes Detail nicht mit: Die Mauer ist wohl doch nicht so unüberwindbar, wie er denkt.
Xavier Naidoo - der "richtige" für #ESC16?
Der Mannheimer Sänger Xavier Naidoo hat immer wieder für Aufsehen gesorgt. Mal tritt er bei einer umstrittenen Mahnwache vor dem Kanzleramt auf, mal disktuiert er im Internet über Verschwörungstheorien. Auch seine Liedtexte gehen häufig in eine sehr systemkritische Richtung. In unserem FLASH-Video spricht Naidoo über die Bilderberger-Konferenz, Lügende Politiker und Angela Merkel.
YouTube-Interview mit Juncker: Einflussnahme von YouTube?
Die YouTuberin Laetitia Nadji wurde von YouTube auserkoren, EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu interviewen. Offensichtlich waren YouTube einige ihrer Fragen zu heikel. Nun behauptet die YouTuberin unter Druck gesetzt und sogar bedroht worden zu sein.
Israel: Parade für Anti-Nazi-Kämpfer
Feierlichkeiten zum 70. Siegestag zur Niederlage des Nazi-Regimes in Israel
Melania Trump im Wahlkampf
So richtig will man es ihr nicht glauben, wenn das 45-jährige ex-Model mit starkem russischen Akzent von der Kämpfernatur ihres Mannes schwärmt. Die Medien zeigten sich alles andere als begeistert und kommentierten den Auftritt mit „unglaubwürdig“ und „durchschaubar“. Auch der gewünschte Effekt blieb aus: Trump unterlag im Bundestaat Wisconsin seinem republikanischem Mitbewerber Ted Cruz.