Schlagwort: Afd
Artikel Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland
Artikel Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland
Für seine ARD-Dokumentation „Nervöse Republik“ beobachtete Stephan Lamby Politiker und Journalisten ein Jahr lang aus der Nähe. Das Jahr hatte es in sich. Ein Strukturwandel der Öffentlichkeit zeichnet sich ab.
Es war irgendwann im Winter 2015/2016, „Brexit“ war nur ein Modewort und Donald Trump nicht mehr als ein Horrorclown. Doch schon lag eine gewaltige Veränderung in der Luft. In Dresden gingen montags tausende Menschen auf die Straße und brüllten „Volksverräter“. Selbst Hinterbänkler des Bundestages erhielten Hassmails – mit den Klarnamen der Absender. Und der Schlachtruf „Lügenpresse“ jagte auch hartgesottenen Redakteuren einen Schrecken ein. In diesen Monaten taten sich Risse auf, hässliche, gefährliche Risse. Würden sie wieder zuwachsen, wenn der Streit um die Flüchtlinge abklingen würde? Oder hatte sich das Misstrauen zu tief ins Land gefressen, um wieder zu verschwinden?
Nervöse Republik: ein ungewöhnliches Fernseh-Projekt
Über solche Fragen sprach ich mit einigen NDR-Redakteuren. Uns interessierte, wie sich die unter Druck geratenen Politiker und Journalisten in der neuen Situation verhalten, möglicherweise verändern. Sind sie überfordert? Oder heizen sie die permanente öffentliche Erregung selbst an? Wir verabredeten ein ungewöhnliches Fernseh-Projekt: Für die Dauer eines Jahres würde ich einige Politiker und Journalisten aus der Nähe beobachten – ergebnisoffen, ohne Drehbuch. Aus vielen kleinen Eindrücken ließe sich vielleicht ein größeres Bild zusammensetzten. Mitglieder der Bundesregierung sollten im Film vorkommen, Strategen der Volksparteien genauso wie Oppositionspolitiker. Und ein paar Journalisten, die im politischen Berlin ebenfalls den Takt vorgeben.
Also machte ich mich auf den Weg, besuchte Ministerien, Parteien und Redaktionen. Und versuchte, in Worte zu fassen, was sich so leicht gar nicht formulieren lässt: „Etwas verändert sich gerade im Land – dürfte ich Ihnen dabei über die Schulter sehen?“ Die beiden Minister Thomas de Maizière und Heiko Maas sagten zu, die Generalsekretäre Katarina Barley und Peter Tauber, Sahra Wagenknecht als Oppositionsführerin und Frauke Petry als Führerin der außerparlamentarischen Opposition. Auch die Redaktionen von BILD bzw. BILD.de und SPIEGEL Online öffneten mir ihre Türen.
Große Parteien in Deutschland wurden während der Dreharbeiten mächtig durchgerüttelt
So konnte ich beobachten, wie die Verunsicherung in Politik und Medien weiter anwächst. Niemand etwa, der am 24. Juni 2016 in der Redaktion von SPIEGEL Online Spätschicht hatte, wird diese Nacht vergessen. Noch Stunden zuvor hielten die Redakteure, genau wie ich, einen Brexit für unwahrscheinlich. Doch gegen 4.00 Uhr morgens – inzwischen waren die Kollegen der Frühschicht dazugekommen – zeichnete sich eine Entscheidung der Briten für einen EU-Austritt ab. Ungläubiges Staunen, Entsetzen – und schließlich Rätseln, warum man die Stimmung auf der Insel so falsch eingeschätzt hatte. Ähnliches wiederholte sich bei der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten. Auch die großen Parteien in Deutschland wurden während der Dreharbeiten mächtig durchgerüttelt: Die CDU steckte bei zwei Landtagswahlen schwere Niederlagen ein, musste einmal sogar die AfD an sich vorbeiziehen lassen. Und die SPD hatte es lange mit miserablen Umfragewerten und – gezielt gestreuten – Gerüchten um die Zukunft ihrer Parteispitze zu tun. Ungewöhnlich offen ließen mich die Generalsekretäre der beiden Parteien auch in schweren Stunden Aufnahmen machen. In diesen Monaten wurde Heiko Maas von aufgebrachten Bürgern aus Zwickau vertrieben, Sahra Wagenknecht Opfer einer Torten-Attacke. Und Frauke Petry, die ihren AfD-Mitgliedern im Wahlkampf „sorgfältig geplante Provokationen“ empfiehlt, musste erleben, wie Unbekannte ihr Auto in Brand setzten. Dazu kamen Terroranschläge, ein Amoklauf, Hackerangriffe. Nicht alle Ereignisse hängen miteinander zusammen. Doch sie alle erhöhen den Druck im Kessel namens Öffentlichkeit. Wie reagieren Politik und Medien auf die hohe Schlagzahl von Ereignissen?
Das Reiz-Reaktions-Schema der Hauptstadt, das wurde bald klar, erlaubt kein langes Nachdenken. Während Online-Medien hektisch Eilmeldungen ins Land blasen, schicken Politiker ihre Botschaften schon kurz danach über Twitter oder Facebook-Live – und versuchen, die Deutungshoheit zu besetzen. Nur eine Stunde nach dem Attentat auf den Berliner Weihnachtsmarkt twitterte der AfD-Politiker Marcus Pretzell: „Es sind Merkels Tote.“ Und CSU-Chef Horst Seehofer ließ am Morgen danach twittern: „Zuwanderungspolitik neu justieren.“ Zu diesem Zeitpunkt war noch unklar, wer warum mit dem LKW auf den Breitscheidplatz gerast war. Zu schnell verdrängte Streit die Trauer.
Methode „Trump“ ist einfach zu verlockend
Algorithmen, die in sozialen Medien als Reichweitenbeschleuniger zum Einsatz kommen, ermöglichen diese dramatische Veränderung der politischen Kommunikation. Am Ende der Entwicklung könnte eine Spaltung der Öffentlichkeit in „Freunde“ und „Feinde“ stehen – während klassische Medien als vermittelnde Instanz an Bedeutung verlieren. Die Methode „Trump“ ist einfach zu verlockend. Und sie beginnt scheinbar harmlos. „Wenn ich in der Woche eine Million Menschen über Facebook erreiche, ist das eine mittlere Zeitung. Und da filtert mich keiner,“ freut sich Sahra Wagenknecht. Auch Frauke Petry schwärmt: „Die sozialen Medien haben für uns den großen Vorteil, dass kein Filter zwischen uns und dem Bürger mehr ist. Nicht umsonst ist die AfD gerade in diesen Medien so erfolgreich.“ Kein Filter? Klingt gut, klingt demokratisch. Und ist doch gefährlich. Denn in der maximal reduzierten Kommunikation werden Journalisten umgangen, deren Arbeit für eine demokratische Öffentlichkeit systemrelevant ist: Recherche, Analyse, Kritik. Wohin das führen kann, zeigt Donald Trump der Welt seit Monaten. Über seine vielen Millionen Twitter- und Facebook-„Freunde“ bringt er „ungefiltert“ Gerüchte und Falschmeldungen in Umlauf – und brandmarkt anschließend kritische Medien wie CNN und New York Times via Twitter als „Feinde des Volkes“. In den USA tobt längst ein Kampf zwischen Politikern wie Trump und Journalisten. Und Deutschland ist gar nicht so weit davon entfernt. Kai Diekmann, bis vor kurzem mächtiger BILD-Herausgeber, gab im Interview die Richtung vor: „Wir haben das Gefühl, dass in der AfD gefährlicher Antisemitismus steckt, auch viele ausländerfeindliche Äußerungen. Das ist brandgefährlicher Populismus. Das wird von uns bekämpft. Und deshalb werden wir umgekehrt auch von der AfD bekämpft.“
Ein Strukturwandel der Öffentlichkeit zeichnet sich ab. Und er vollzieht sich längst nicht nur innerhalb der politischen Klasse. Auch die Beziehung von Medien und Bürgern verändert sich rasant. Als Chef von BILD.de beobachtet Julian Reichelt, wie viel Hass und Unverständnis Journalisten in den Foren der sozialen Medien entgegenschlägt: „Wir haben als Medien über Jahrzehnte hinweg unsere enorme Reichweite als enorme Zustimmung interpretiert. Und haben dabei übersehen, dass wir ein Verteilungsmonopol besessen haben. Viele Menschen haben das Gefühl, dass die sozialen Medien ihnen jetzt Zugriff auf die Wahrheit geben, die wir ihnen jahrzehntelang vorenthalten haben könnten. Das hat eine neue Parallelgesellschaft in der digitalen Welt geschaffen.“
Empfänger und Sender nicht auf Augenhöhe
Spannende Dinge passieren in dieser Parallelgesellschaft, auch das wurde bei der Arbeit an dem Film deutlich. Bürger verlangen nach Teilhabe an der Öffentlichkeit, sie melden sich mit Kommentaren zu Wort, Video-Blogger stellen eigene Filme ins Netz, eine neue Diskussionskultur entsteht. Doch Empfänger und Sender tauschen sich natürlich nicht auf Augenhöhe aus, wie sich das Bertold Brecht einst in seiner Radiotheorie erträumte. Nahezu alle Politiker und Journalisten, die ich für den Film interviewen konnte, sind besorgt, dass die Gesellschaft weiter auseinander driftet. Carline Mohr, als Chefin vom Dienst bei SPIEGEL Online auch für sozialen Medien zuständig, hat einen genauen Blick auf die neuartige Meinungsbildung. Sie berichtet: „Während der Flüchtlingskrise gab es nur „Gutmenschen“ und „Nazis“. Was heute passiert, ist eine Folge dieser Entwicklung.“ Auch Tilo Jung, der Polit-Blogger von „Jung & Naiv“, kennt die hermetische Meinungsbildung in sozialen Medien. Sein Befund: „Die Blase wird immer dicker.“
Einige Interviewpartner sprachen gar von einer „Zeitenwende“. Sie standen spürbar unter dem Eindruck des Brexit-Votums und des Wahlsiegs von Donald Trump. Zeitenwende ist ein großes Wort. Ob es für die aktuelle Entwicklung passt, wird sich erst künftig sagen lassen. Schon nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich und dem Bundestagswahlkampf werden wir mehr wissen. Die demokratische Öffentlichkeit ist offenkundig anfällig geworden – anfällig für Manipulationen, anfällig für eine Spaltung in „Freunde“ und „Feinde“. Offenkundig ist auch, dass einige Politiker aus dieser Spaltung ihren Nutzen ziehen. Einer von ihnen wohnt jetzt im Weißen Haus.
Videos zu „Nervöse Republik“:
Zum Film:
Die 90-minütige Dokumentation „Nervöse Republik“ wurde von Stephan Lambys Firma ECO Media im Auftrag von NDR und RBB produziert (Redaktion: Dirk Neuhoff, Kuno Haberbusch, Patricia Schlesinger). Das Erste zeigt den Film am 19. April um 22.45 Uhr. Am 29. März wird „Nervöse Republik“ im Berliner Babylon-Kino als Preview gezeigt. Im Anschluss diskutieren einige Protagonisten, moderiert von Anne Will. RBB und Phoenix werden die Diskussion aufzeichnen.
Zum Autor:
Stephan Lamby hat Filme über Angela Merkel, Wolfgang Schäuble, Fidel Castro, Henry Kissinger und die Finanz- und Eurokrise hergestellt. Er wurde u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Hanns-Joachim-Friedrichspreis ausgezeichnet.
Veröffentlicht am: 03.04.2017 in Artikel
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— Straßengezwitscher (@streetcoverage) 7. Februar 2017
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Veröffentlicht am: 08.02.2017 in Artikel
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Artikel Schlägerei bei AfD-Vortrag an Magdeburger Uni
Artikel Schlägerei bei AfD-Vortrag an Magdeburger Uni
Eskalation an der Uni in Magdeburg: Eine Veranstaltung der AfD-nahen Hochschulgruppe „Campus-Alternative“ mit dem Namen „Gender an der Uni?!“ ist nach einer Schlägerei beendet worden. Der geplante Vortrag an der Otto-von-Guericke-Universität wurde durch massiven Protest von rund 400 Studenten zunächst lautstark und dann mit Gewalt verhindert. Der anwesende AfD-Landespolitiker André Poggenburg soll sogar mit einem Böller beworfen worden sein. Die Veranstaltung wurde aufgelöst.
In einem Hörsaal der Magdeburger Uni sollte eigentlich über das Thema „Gender an der Uni?!“ diskutiert werden. Eine Veranstaltung, die von der Magdeburger „Campus-Alternative“ – einem Ableger der Jungen Alternative – organisiert worden war. Mit André Poggenburg sollte auch ein bekannter AfD-Politiker reden. Dazu kam es jedoch nicht.
Magdeburg: AfD-Vortrag „Gender an der Uni?!“ endet mit Schlägerei
Was war passiert? Rund 400 Studenten protestieren im Hörsaal mit „Hau ab!“- und „Nazis raus!“-Rufen und Pfiffen lautstark gegen die Veranstaltung an. Warum die Situation, wie im Video zu sehen, vollständig eskalierte und die Redner in Sicherheit gebracht werden mussten, ist nicht abschließend geklärt. Feststeht, dass sowohl Protestler als auch anwesende AfD-Sympathisanten aneinander gerieten und Fäuste flogen.
André Poggenburg (AfD) empört über Störaktion bei AfD-Vortrag
Poggenburg selbst äußerte sich über den Ausgang der Veranstaltung. Seiner Meinung nach zeige die Eskalation die „linke Vereinnahmung der Uni“ und sie sei ein „Lehrstück für fehlendes Demokratieverständnis“. Außerdem behauptete Poggenburg auf Twitter, dass an Unis „Linksextremismus“ regiere. Die Universität Magdeburg sah das anders und verwies darauf, dass schon die Organisation der Veranstaltung darauf ausgelegt worden wäre, einen gewissen Aufruhr zu erzeugen.
„Campus Alternative Magdeburg“ dringender denn je nötig. An Unis regiert der Linksextremismus!
— André Poggenburg (@PoggenburgAndre) 12. Januar 2017
Veröffentlicht am: 13.01.2017 in Artikel
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Sie dachten, Sie kennen Berlin. Sie werden sich wundern. Ohio 1/4 (mehr unter www.worldwideberlin.de). Berlin liegt am Meer – in Berlinhafen, Papua-Neuguinea. In Berlin wächst Kaffee – in Berlin, Nicaragua. […]

„Black Friday“ – Der Kaufrausch kommt nach Deutschland
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In der russischen Stadt St. Petersburg soll es zu einer Explosion in einer Metro-Station gekommen sein. Das berichten verschiedene russische Medien. Videos auf Twitter und YouTube zeigen die Szenen danach. Es sollen mehrere Menschen verletzt worden sein. Neun Menschen starben. Hintergründe der Tat sind bislang unklar.

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Terror in Manhattan: Reaktionen aus dem Netz
Der jüngste Terror-Anschlag in New York sorgt für weltweites Entsetzen. Im Netz reagieren etliche Politiker und sprechen ihr Mitgefühl für die Opfer der Attacke, bei der acht Personen getötet wurden, aus. Wir haben einige Netz-Reaktionen gesammelt.
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– INTERVIEW: AfD-Gründungsmitglied Konrad Adam über die Werte der AfD
– INTERVIEW: Uwe Junge (AfD-Rheinland Pfalz) über Flüchtlinge und Kriminalität
– INTERVIEW: Prof. Michael Minkenberg über den Rechtsruck in Deutschland
– INTERVIEW: Armin Rohde über die AfD, Hatecrime und Til Schweiger
– SKYPE-INTERVIEW: „Ignorieren der AfD bringt nichts!“ – Antje Kapek (GRÜNE)
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– PROBONO-MAGAZIN: Die netten Rechten von nebenan?
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– SKYPE-TALK mit Toralf Staud: Wie rechts ist die AfD?
– FLASH: Aktivisten kippen Brand-Reste von Flüchtlingsheim vor AfD-Büro
Veröffentlicht am: 04.04.2016 in Schwerpunkt: "Rechtsruck in Europa"
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USA: Atombomben-Tests mit Schweinen
An über 700 Schweinen soll die USA nach dem 2. Weltkrieg die Auswirkungen von Atombomben getestet haben. In den Tierversuchen wurden beispielsweise Schutzstoffe getestet. Wie dieses Video zeigt, wurden Schweine in Boxen gezwängt und direkt den Druckwellen der Nuklearbomben ausgesetzt. Die Tierversuche wurden später offiziell als „Fehler“ eingestuft.

Allein im Wald – Bushcraft & Survival (Web-Doku)
Feuer machen, einen Unterschlupf bauen und unter freiem Himmel übernachten. Bushcrafter nutzen die Materialien des Waldes, um sich einen entspannten Aufenthalt in der Natur zu machen. Dabei geht es nicht nur um handwerkliches Können sondern vor allem darum, dem schnellen Alltag, dem stressigen Job und der lauten Stadt zu entfliehen.

Sachsen: Bürgerwehr attackiert Asylbewerber
In Arnsdorf hat eine selbsternannte Bürgerwehr einen psychisch kranken Iraker in einem Supermarkt angegriffen und anschließend an einen Baum gefesselt. Mitten drin: ein CDU-Politiker.

Trump provoziert mit zweideutigem Waffen-Kommentar
Er hat es schon wieder getan. Der Polit-Rüpel Donald Trump hat in seiner jüngsten Rede über Waffengewalt gesprochen. Doch nicht nur das: zweideutig hat er über Schüsse auf seine Konkurrentin Hillary Clinton sinniert (laut) und damit seinen nächsten Skandal provoziert. Sogar der Secret Service hat sich mittlerweile eingeschaltet. Kalkulierter Skandal oder folgenschwerer Ausrutscher? Wir zeigen die Aussagen im Original.
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Alt und männlich: Das ist nicht mein Bundestag!
Der Bundestag ist so alt und männlich wie zuletzt vor 19 Jahren. Für mehr Gleichberechtigung fordert dbate-Redakteurin Anica Beuerbach eine Frauenquote.

So reagiert das Netz auf den Wahlerfolg der AfD
Die AfD zieht mit 12,6 Prozent der Stimmen in den Bundestag ein und ist damit die drittstärkste Kraft. Das Netz reagiert teils schockiert auf den Wahlerfolg und die AfD-Spitzenpolitiker. Wir haben für euch die besten Twitter-Reaktionen gesammelt.

#Barcelona: So reagiert das Netz auf den Terror
13 Tote und über 100 Verletzte: Das ist die traurige Bilanz nach dem jüngsten IS-Terroranschlag in Barcelona. Ein Transporter war auf der Flaniermeile Las Ramblas mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge gerast. Von Martin Schulz über Frauke Petry bis zu Donald Trump – wir haben die Twitter-Reaktionen für Euch zusammengestellt.

„Fake News“ über Tumulte auf Frankfurter Buchmesse
Auf der Frankfurter Buchmesse soll DIE PARTEI-Politiker Nico Wehnemann von Nazis „zusammengeschlagen“ worden sein. So kam es zu den „Fake News“.

Erschreckende Touristenattraktion in China: „Zersplitternde“ Brücke aus Glas
Alleine eine riesige Schlucht über eine gläserne Brücke zu passieren, wird für den ein oder anderen schon mal zur Mutprobe. Der neuste Clou in China ist es jetzt allerdings, diese Brücken auch noch mit Special Effects auszustatten. Ein Schrecken nicht nur für Menschen mit Höhenangst.

Insel Manus: Polizei stürmt australisches Flüchtlingslager
Der Konflikt in dem australischen Flüchtlingslager auf der Insel Manus eskaliert. Eigentlich wurde das Lager schon vor einigen Wochen geschlossen, doch noch immer leben knapp 400 Männer dort – aus Protest. Jetzt stürmte die Polizei die Unterkunft und soll dabei Menschen verletzt haben.
Schwerpunkt: Wer ist das Volk? #Clausnitz Schwerpunkt: Wer ist das Volk? #Clausnitz
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Diese Woche auf dbate.de: Wer ist das Volk? Die Clausnitz-Videos.
– FLASH: Uploader des Clausnitz-Video – „Ich erhalte regelmäßig Drohungen“
– FLASH: Hass und Scham – Clausnitz-Videos und die Reaktionen auf dbate.de
Veröffentlicht am: 23.02.2016 in Schwerpunkt: Wer ist das Volk? #Clausnitz
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„Erdogan möchte als harter Hund gesehen werden“ – Medienanwalt Kompa
Es scheint, als kommt Recep Tayyip Erdogan jetzt richtig in Fahrt: nach der Affäre um Böhmermanns Schmähgedicht, geht der türkische Präsident jetzt auch juristisch gegen Springer-Chef Matthias Döpfner vor. Wir haben mit Medienanwalt Markus Kompa über die neueste Eskalation in der Böhmermann-Krise gesprochen.

Berlin: Eklat bei al-Sisi-Pressekonferenz
Mitten in der Pressekonferenz -“Er ist ein Mörder” ruft eine in Deutschland lebende arabische Journalistin in Richtung des ägyptischen Präsidenten al-Sisi. Kurz darauf zerren Sicherheitskräfte sie aus dem Saal.

Obama zu Terror in Paris
US-Präsident: „Dies ist ein Angriff nicht nur auf Paris. Die ist ein Angriff auf die Menschheit!“

Wo stehen die USA nach der Ära Obama? Eine Bilanz
„Yes we can! Yes we did!“ Präsident Barack Obamas galt im In- und Ausland als Hoffnungsträger. Er verkörperte das Versprechen nach Wandel und Hoffnung. Nach acht Jahren verabschiedet sich Obama vorerst von der politischen Bühne. Eine Bilanz seiner Innen- und Außenpolitk.

Chaos in Frankreich: Ausschreitungen in Paris
Seit Wochen gehen Menschen in Paris und ganz Frankreich mittlerweile auf die Straßen, um gegen die neue Arbeitsmarktreform von Francoise Hollandes Regierung zu protestieren. Immer wieder kommt es dabei zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Protestlern und der französischen Polizei. Auch die in Frankreich stattfindende Fußball-EM hält die Leute nicht davon ab, für ihre Anliegen auf die Straße zu gehen.

Hurrikan Irma: So schlimm hat er in der Karibik gewütet
Nach den massiven Zerstörungen durch Harvey vor wenigen Wochen fegt nun der nächste Hurrikan über den Atlantik Richtung USA und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung auf den karibischen Inseln. Irma ist der schlimmste Hurrikan, der je außerhalb des Golfs von Mexiko verzeichnet wurde. Augenzeugenvideos zeigen das Ausmaß.
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Schwerpunkt: Die große Flucht
– VIDEOTAGEBUCH: Wir schaffen das!
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– FLASH: Flucht nach Europa – Wohin mit den Flüchtlingen?
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Schwerpunkt: „Körperkult im Netz“
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Ex-SPIEGEL-Kulturchef Matussek redet bei „Merkel muss weg“-Demo
Bei einer Demonstration unter dem Motto „Merkel muss weg“ am Montagabend in Hamburg ist der ehemalige SPIEGEL- und WELT-Autor Matthias Matussek als Gastredner aufgetreten. Vor 200 Menschen mit teils rechtsextremen Hintergrund skandierte er: „Widerstand“ und „Lügenpresse“.

Charlottesville: Drei Tote nach Rassisten-Aufmarsch
Ein Aufmarsch von Rassisten in Charlottesville (US-Bundesstaat Virginia) ist blutig geendet. Ein Auto raste in eine Gegendemonstration des Rassistischen-Aufmarsches und tötete ein Person. Zahlreiche Menschen wurden verletzt. Außerdem stürzte ein Polizeihubschrauber aus bislang ungeklärter Ursache ab. Zwei Polizisten starben.

SPD-Chef Gabriel zeigt rechten Pöblern den Stinkefinger
Da ist ihm wohl der Kragen geplatzt. Bei einem Besuch in Salzgitter haben rechte Pöbler SPD-Chef Sigmar Gabriel als „Volksverräter“ beschimpft. Außerdem warfen die sie ihm vor, „sein Land zu zerstören“. Kurz darauf hebt Gabriel, der sich von den Störern zunächst nicht aus der Ruhe bringen ließ, den Mittelfinger und dreht sich anschließend weg.

„Kommt her und haltet es 24 Stunden aus“ – Syrer laden AfD nach Ost-Ghouta ein
Syrien sei sicher genug, dass Flüchtlinge dorthin zurückkehren können – so das Fazit der AfD-Abgeordneten, die derzeit das Land besuchen. Die Reise wurde nicht nur von der Bundesregierung scharf kritisiert; Aktivisten aus Syrien fordern mit einem Video die AfD-Politiker auf, statt sich die Schönmalerei des Regimes anzuschauen, zu den Betroffenen im umkämpften Gebiet Ost-Ghouta zu reisen.