Artikel Alles neu bei dbate.de
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Das Leben ist eine Baustelle. Und deshalb verändert sich dbate.de stark. Wir haben die Erfahrungen der Anfangsphase ausgewertet – und richten Formate und Design neu aus. Die Seite erinnert künftig weniger an eine Mediathek und mehr an ein Nachrichten-Portal. Grund: Die Frequenz der Angebote ist stark gestiegen, Aktualität und Brisanz der Themen haben enorm zugenommen. So finden sich heute auf dbate.de etwa Filme zu den Terroropfern von Brüssel, zur AfD und zu Transgender sowie exklusive Interviews mit Gregor Gysi (folgt), Juso-Vorsitzende Johanna Uekermann, Alexander Kluge. Jörg Kachelmann rechnet mit der scheidenden BUNTE-Chefin Patricia Riekel ab. Und natürlich geht es weiter um die Böhmermann-Krise.
Auch das Netz unserer Kooperationspartner ist stark gewachsen. Zu den Partnern der ersten Monate – NDR, WDR, ZDFinfo und SPIEGEL Online – sind dctp.tv, huffingtonpost.de, stern.de, t-online und welt.de dazu gekommen. Weitere Partner werden in den nächsten Wochen folgen.
Weiterhin sind Videotagebücher, Skype-Interviews sowie Kolumnen und Debattenbeiträge von Usern die Markenzeichen von dbate.de. Es bleibt also bei unserem Motto: Wir lieben es rau.
Veröffentlicht am: 19.04.2016 in Artikel
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Unbezahlbares Wohnen – greift die Mietpreisbremse?
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Polizeieinsatz in Köln: Das sind die Twitter-Reaktionen
Eigentlich verlief die Silvesternacht in Deutschland zu großen Teilen friedlich ab. Eigentlich. Denn ein unbedachter Tweet der Kölner Polizei sorgt nun für einen medialen Aufschrei und heftige Diskussionen. Nachdem im letzten Jahr vor allem Männer nordafrikanischer Herkunft für zahlreiche sexuelle Übergriffe und weitere Straftaten in der Kölner Silvesternacht 2015-16 verantwortlich waren, ging die Polizei in diesem Jahr besonders hart gegen (vermeintliche) Angehörige dieser ethnischen Gruppe vor. Beamte kontrollierten hunderte Männer aufgrund ihres ausländischen Aussehens. Ein solches Vorgehen der Polizei wird als „Racial Profiling“ bezeichnet.

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Marine Le Pen oder Emmanuel Macron: Wer regiert künftig Frankreich? Diese Frage stellt sich auch das Satiremagazin Charlie Hebdo. Mit witzigen und teilweise grenzwertigen Karikaturen wurde und wird der Wahlkampf begleitet. Doch es geht um mehr: Charlie Hebdo will nicht nur an der politischen Debatte teilnehmen, sondern hat sich im Wahlkampf auch klar positioniert. Warum, erklärt Minka Schneider, Chefredakteurin der deutschen Charlie Hebdo-Ausgabe.