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Artikel So reagiert das Netz auf den Rücktritt von Özil
Artikel So reagiert das Netz auf den Rücktritt von Özil
Für die einen nur eine Ablenkung vom Erdogan-Foto, für die anderen ein alarmierendes Zeichen für Rassismus. Mesut Özils Rücktritt aus der deutschen National-Elf per Twitter sorgt für viel Aufregung aus allerlei Richtungen.
Mesut Özil hat am 22. Juli 2018 mit einem dreiteiligen Tweet Stellung bezogen: zu seinem Foto mit dem türkischen Staatspräsident Erdogan, sowie zum Thema Rassismus bei Sponsoren und beim deutschen Fußball-Bund DFB. Unter diesen Bedingungen wolle er nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft antreten. „In den Augen von DFB-Chef Reinhard Grindel bin ich Deutscher, wenn wir gewinnen und wenn wir verlieren bin ich Immigrant.“ Obwohl er in Deutschland geboren ist, würde er meistens wegen seiner Wurzeln als Deutsch-Türke betitelt, so Özil. Seinen Kollegen Klose und Podolski wäre das nie passiert, dass sie mal als Deutsch-Polen bezeichnet worden wären.
III / III pic.twitter.com/c8aTzYOhWU
— Mesut Özil (@MesutOzil1088) July 22, 2018
Die Twitter-Reaktionen auf Özil
SPD-Politikerin Katarina Barley spricht von einem Alarmzeichen:
Es ist ein Alarmzeichen, wenn sich ein großer, deutscher Fussballer wie @MesutOzil1088 in seinem Land wegen #Rassismus nicht mehr gewollt und vom #DFB nicht repräsentiert fühlt. #Özil
— Katarina Barley (@katarinabarley) July 22, 2018
Von Seiten der AfD kam nicht nur ein #Mimimi von Beatrix von Storch, auch der Politiker Jörg Meuthen kritisiert Özils Nähe zur Türkei:
https://twitter.com/Joerg_Meuthen/status/1021628600720744448
Auch beim Social-Media-Team der Polizei Koblenz wurde plötzlich Stellung bezogen. Am nächsten Morgen kam der Entschuldigungs-Tweet – der Verantwortliche sollte zur Rechenschaft gezogen werden.
Was auf jeden Fall jetzt noch gefehlt hat: Ein verwirrter Polizei-Tweet. #Özil pic.twitter.com/PiGyDSKRUU
— Jan Petter (@lepettre) July 22, 2018
Die Journalistin Eva-Maria Lemke hätte sich wohl gewünscht, dass Özil auf das Foto mit Erdogan verzichtet:
Man kann seine Heimat lieben – und gleichzeitig auf Abstand zu der autokratischen Regierung gehen. Vielleicht ist das sogar das gleiche. #Özil
— Eva-Maria Lemke (@dielemke) July 24, 2018
Für diesen Twitter-User bleibt es aber nur ein Foto. Andere Fußballer würden in Deutschland eher einfach davon kommen. Auch Özil beteuert in seinem Statement, dass das Foto keinem politischen Zweck diente – er sei Fußballer, kein Politiker.
#Hoeneß hinterzieht Steuern in Millionenhöhe = schwere Straftat
Reus fährt monatelang ohne Führerschein = Straftat#Özil & Gündogan machen (ein dummes) FOTO mit Erdogan und alle drehen monatelang durch.
Sagt nochmal einer, es sei kein Rassismus und nicht persönlich. pic.twitter.com/22kmJig0iS
— Jo Hebel (@JoHebel) July 23, 2018
Bei WDR aktuell entschied man sich nach der Eilmeldung noch einen Tweet anzuschließen, der ganz faktisch Özils Leistung für die deutsche Nationalmannschaft auflistet. Auch die Verdienste Özils für die deutsche Elf wurden in den ein oder anderen Tweets und Aussagen in Frage gestellt.
Etwas untergegangen sind heute die sportlichen Fakten zu #Özil und der Nationalmannschaft:
•Debüt: 2009
•92 Länderspiele
•23 Tore
•1 Weltmeistertitel— WDR aktuell (@WDR) July 22, 2018
Katharina König-Preuss (Die Linke) fand vielleicht nicht ganz politisch korrekte, aber ernstgemeinte Worte für die umstrittene Story, die die BILD-Zeitung aus der Özil-Affäre gemacht hat: „Fick dich BILD!“
https://twitter.com/KatharinaKoenig/status/1021315372849467392
Es gibt nicht nur die eine Wahrheit. WELT-Chefredakteurin Salah-Edin pocht auf Differenzierung der einzelnen Fälle. Ihre Aussage: Egal, was Özil gemacht hat, das rechtfertigt nicht Rassismus.
Gerade zu beobachten: ein verstörendes Unvermögen zu differenzieren. War das Erdogan-Foto & der sture Umgang damit falsch? Ja, und wie.
Rechtfertigt es das unsägliche Verhalten des DFB & eindeutig rassistische Kommentare? Nein. Als heilige der Zweck alle Mittel. Gruselig! #Özil— Niddal Salah-Eldin (@Nisalahe) July 22, 2018
Das letzte Wort hat die Satire-Redaktion der ZDF heute-show:
Hier eine Liste mit allen Fehlern, die Mesut #Özil zugibt:
·
·
·
Hier eine Liste mit allen Fehlern, die der DFB zugibt:
·
·
·
Und noch eine Liste mit allen Gewinnern der Nummer:
· Erdogan— ZDF heute-show (@heuteshow) July 23, 2018
Veröffentlicht am: 24.07.2018 in Artikel
Zufällige Auswahl
#nr17: Journalisten solidarisieren sich mit Deniz Yücel
Solidarität mit Deniz Yücel: Mehrere Journalisten (u.a. Anja Reschke, Hajo Seppelt, Klaus Brinkbäumer) haben sich im Rahmen der Netzwerk Recherche-Konferenz in Hamburg mit dem in der Türkei inhaftierten WELT-Journalisten Deniz Yücel solidarisiert.
„Rassismus getarnt als Islamkritik“ – Zentralrat der Muslime über die AfD
Anschläge auf Flüchtlingsheime und Übergriffe auf ausländische Mitbürger sind für Aiman A. Mazyek genauso besorgniserregend wie die Terroranschläge in Brüssel, Paris oder Istanbul. „Wir leben in Zeit, in der die extremen Ränder zugewinnnen!“, so der Vorsitzende des Zentralrats für Muslime. Er kritisiert dabei or allem die hysterische Diskussion um solche Ereignisse und wünscht sich mehr Sachlichkeit.
Flüchtlinge auf Lesbos – Tödliches Risiko 1/2
Skala Sikaminios ist im Krisenmodus. 90% der Flüchtlingsboote kommen hier an. Die türkische Küste ist nur ein paar Kilometer entfernt. Doch die Überfahrt endet oft tödlich. Wenn ein Boot den schmalen Strandabschnitt erreicht, war Maria da und half den Menschen ans Ufer, wechselte ihre nasse Kleidung oder versorgte sie medizinisch – so gut es eben mit den vorhandenen Mitteln gelang. Viele der Flüchtlinge kollabieren an Land – sie begreifen, dass sie gerade ihr Leben und auch dasjenige ihre Kinder aufs Spiel gesetzt haben
Nur ein kleiner Fahrstuhl
Liegt es wirklich an den Quadratmeterpreisen in Paris, dass der Fahrstuhl so schmal ist? Oder sind die beiden etwa im Gepäckaufzug gelandet, wie ein Kommentator auf YouTube vermutet? Jedenfalls haben die beiden Typen eine Menge Spaß mit ihrem neuen Hobby getreu dem Motto: „Das Runde muss ins Eckige“
Ehe für alle: Pro und Contra diskutieren
Umfragen zeigen, dass viele Deutsche die Homo-Ehe längst anerkannt haben. Nur bei der Kinderfrage in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften scheiden sich die Geister. Der Publizist und Autor Matthias Matussek sieht das anders. Für Matussek, der praktizierender Katholizist ist, dürfen sich Homosexuelle zwar zueinander bekennen, aber sie sollen doch bitte nicht auch noch das Sakrament der Ehe, das eben nur Mann und Frau vorbehalten sei, für sich beanspruchen, gar karikieren.
#Corona-Interview: William McCarthy über Musik und Politik in der Coronakrise
Singer-Songwiriter William McCarthy spricht im Interview unter anderem darüber, warum New York City wie kaum eine Stadt von der Corona-Krise betroffen ist.
Weitere dbate Artikel
Das hässliche Gesicht Europas – Ein Kommentar
In Zeiten von Terror rückt Europa näher und besinnt sich auf das, was es repräsentiert – Freiheit, Einheit trotz Vielfalt und vor allem Frieden. Denn es ist verstörend genug, dass Menschen, geblendet von Hass, für falsche Ideale morden. Aber Europa hat auch sein hässliches Gesicht.
Wie umgehen mit Enthauptungsvideos?
Erneut wird im Internet die Enthauptung einer Geisel durch IS-Terroristen gezeigt. Das Opfer: Der 26jährige Amerikaner Peter Kassig. Und erneut stellt sich Medien die Frage: Wie sollen sie über die Enthauptung berichten?
Schwerpunkt: Wer fährt zum ESC?
– SKYPE-TALK: ESC 2015-Teilnehmerin Ann Sophie
– SKYPE-TALK: dbate.de fordert – Alex Diehl zum ESC
– SKYPE-TALK: ESC-Experte über Xavier Naidoo
– FLASH: Xavier Naidoo – der „richtige“ für #ESC16?
Fürs Klima schwänzen
Seit August 2018 bleibt die Schwedin Greta Thunberg jeden Freitag der Schule fern und demonstriert für den Klimaschutz. Sie fragt: „Why should I be studying for a future that soon may be no more, when no one is doing anything to save that future?”
Je suis Charlie
– Terror in Paris – die Videos
– Skype-Talk – Titanic-Chefredakteur
– FLASH – die Antwort der Zeichner
– Montage – die Reaktion der Videoblogger (später)
– Ich bin Charlie – Deutsche fühlen mit (später)
Bilder des Terrors – Ein Kommentar
Darf man als Augenzeuge Videos von einem Terroranschlag machen? Darf man solche Videos veröffentlichen? Der Anschlag von Nizza hat – mal wieder – fundamentale Fragen aufgeworfen: über das Verhältnis von Nachricht und Bild, über die Würde von Opfern, über Sensationslust in Zeiten von Klick-Journalismus.
Artikel Der große dbate-Jahresrückblick 2017
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Schlimmer als das verhexte 2016 konnte 2017 ja nicht werden, oder? Damals beschäftigte uns der zunehmende Populismus in Europa, politische Unruhen in der Türkei, der globale Terrorismus, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsident und die Brexit-Entscheidung. Doch das Katastrophenjahr hinterließ so seine Spuren. Viele Ereignisse zeigten erst in diesem Jahr ihre Folgen. Wir haben euch die besten Videos des Jahres zusammengestellt – im großen dbate Jahresrückblick.
Januar: Trump wird Präsident
In diesem Jahr gab es einen Mann, der sicherlich für die meisten Schlagzeilen gesorgt hat. Donald Trump wurde am 20. Januar in das Amt des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gehoben. Was darauf folgte war ein Jahr voller Kritik und Spott – dank seiner fragwürdigen Aktionen, provokanten Äußerungen und nicht zuletzt seiner Liebe zu Twitter. Seine Ansage zum Amtsantritt lautete „America First“. Über die nächsten Wochen folgten darauf lustige bis satirische Anwärter aus der ganzen Welt. Den Start machte eine Late-Night-Sendung aus den Niederlanden, die sich in Trump-Manier als „Netherlands Second“ bewarb.
Februar: Dutertes Drogenkrieg
Über 7.000 Tote hat der brutale Anti-Drogenkrieg des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte bereits gefordert. Mit sogenannten extralegalen Morden versucht er, dem Drogenproblem auf den Philippinen Herr zu werden. Wer darunter leidet, sind vor allem die armen Menschen, berichten Journalisten und Bewohner des Landes. Unsere Web-Doku zeigt die dramatischen Lebensumstände der Filipinos unter Duterte.
März: Deutsch-türkische Beziehungen
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan veranlasste dieses Jahr ein Referendum, nach dem in der Türkei ein Präsidialsystem möglich werden sollte. Im Vorfeld sollten dafür auch in Deutschland türkische Minister Wahlkampfveranstaltungen durchführen. Doch diese wurden teils untersagt – der Grund: Die Türkei würde keine demokratischen Werte mehr vertreten. Erdogan war empört und verglich diese Entscheidung mit „Nazi-Praktiken“. Wir hatten im März mit Menschen auf der Straße gesprochen, was sie von der Debatte halten.
April: „Fotzen-Arschloch“
Brexit, Trump, AfD, „Volksverräter“, Fake-News. Das Vertrauen in „die da oben“ schwand im letzten Jahr zunehmend. Politische Debatten wurden in sozialen Medien geführt – mal belebend, oft verletzend. Gerüchte und Verschwörungstheorien kamen so ungebremst in Umlauf. Die Dokumentation „Nervöse Republik“ bildete die Stimmung in der deutschen Bevölkerung ab. Als Teil der Doku, forderte der Autor des Films, Stephan Lamby, Politiker und Journalisten dazu auf, an sie adressierte Hass-Mails vorzulesen.
Mai: Macron, der Retter Europas?
Es war fast überall in Europa zu spüren: Das Erstarken der Rechtspopulisten. So kam es auch bei der Präsidentenwahl in Frankreich zu einem Tête-à-tête zwischen dem liberalen Emmanuel Macron und der rechts außen stehenden Marine Le Pen vom Front National. Sieger wurde Macron – ein Zeichen für Europa. Aber für wie lange? „Viele sagen, 2017 sei vielleicht nicht das Jahr des Front National, aber 2022 könnte ihr Jahr werden“, so die Journalistin Amandine Sanchez, die bei der Wahl und den anschließenden Protesten gegen Macron vor Ort war.
Juni: Alexander Gauland zu Deniz Yücel
Seit dem 27. Februar 2017 sitzt der WELT-Journalist Deniz Yücel in türkischer Untersuchungshaft – lange Zeit ohne zu wissen, was ihm vorgeworfen wird. Er solle Mitglied einer Terrororganisation sein, lautet später im Jahr die offizielle Anklage. In seiner Heimat Deutschland kam mit seiner Verhaftung eine riesige Solidaritätsbewegung ins Rollen. Unter #FreeDeniz wurde nicht nur die Freiheit des deutsch-türkischen Journalisten bei Demos, Autokorsos und mit zahlreichen Briefen gefordert. Auch die Freiheit aller in Folge des Putschversuchs in der Türkei willkürlich Inhaftierten. Im Juni trafen wir den AfD-Spitzenkandidaten Alexander Gauland und fragten ihn, ob auch er sich solidarisch zeigt.
Juli: Krawalle zum G20-Gipfel
Ein besonders einschneidendes Ereignis war der G20-Gipfel in Hamburg. Vom 6. bis 8. Juli kam es zu zahlreichen Demonstrationen und Ausschreitungen gegen das Treffen der 20 größten Industrie- und Schwellennationen in der deutschen Hansestadt. Im berühmt-berüchtigten Schanzenviertel eskalierten dann die Krawalle: Hunderte Menschen wurden verletzt und Sachschäden in Millionenhöhe sind entstanden. dbate war an allen Tagen des Gipfels live vor Ort und zeigte auch „am Tag danach“ die mutwillige Zerstörung im Hamburger Schanzenviertel.
August: Leben im „Nazidorf“ – ein Ehepaar leistet Widerstand
Die Diskussion über Rechtsextremismus fing schon nach der „Flüchtlingskrise“ an, als rassistisch motivierte Gewalttaten gegen Migranten und Unterstützern der Integration zunahmen. Schon seit Jahren wehren sich Birgit und Horst Lohmeyer gegen ihre Nachbarn: Sie leben im „Nazidorf“ Jamel (Mecklenburg-Vorpommern) – außer ihnen wohnen hier ausschließlich Neonazis. Im Interview spricht das Ehepaar über die Schwierigkeiten, die sie dadurch erfahren. Sogar Brandstiftung haben sie schon miterlebt. Mit ihrem eigens initiierten Musik-Festival „Jamel rockt den Förster“ setzen sie jährlich ein lautes Zeichen gegen Rechts.
September: Wer gewinnt die Bundestagswahl 2017?
In Deutschland bildete die diesjährige Bundestagswahl den politischen Höhepunkt – monatelang arbeiteten die Parteien auf diesen Moment hin, unter anderem mit aufwendigen Werbespots. Mit 32,9 Prozent holte die CDU/CSU mit Angela Merkel als Kanzlerkandidatin in vierter Folge die meisten Stimmen. Doch nach dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen steht bis zum Ende des Jahres noch immer keine Bundesregierung fest. Auch der Einzug der AfD in den Bundestag sorgte für Diskussionen. Zwei politische Punkte, die uns auch im Jahr 2018 sicherlich noch beschäftigen werden.
Oktober: Krise in Katalonien
Spanien und die autonome Gemeinschaft Katalonien haben ein sehr aufwühlendes Jahr hinter sich. Die katalanische Regierung rief dieses Jahr ein Unabhängigkeitsreferendum aus und forderte die Bürger auf, für oder gegen die Abspaltung von Spanien zu stimmen. Letzten Endes wurde die Unabhängigkeit Kataloniens von der spanischen Regierung für rechtswidrig erklärt. Kurz vor den umstrittenen und teils gewalttätig verlaufenden Wahlen haben wir mit einem in Katalonien lebenden Deutschen über die Stimmung im Land gesprochen.
November: Holocaust-Mahnmal vor Höckes Tür
Kaum eine andere Partei in Deutschland ist inzwischen so umstritten wie die Alternative für Deutschland. Ein Vorfall kurz vor Jahresende bekam von beiden Seiten herbe Kritik: AfD-Politiker Björn Höcke sagte Anfang des Jahres das Holocaust-Mahnmal in Berlin sei ein „Denkmal der Schande“. Die Aktionskünstler vom Zentrum für politische Schönheit errichteten deshalb einen Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals direkt neben dem Privathaus von Höcke. Dafür wurde das Grundstück extra angemietet und der Nachbar als „gefährliche Person“ gründlich überwacht – eine Aktion, die eine Kündigungsklage und eine zerstörte Kamera nach sich zog.
Dezember: #MeToo-Bewegung wird Person of the Year
Fernab der politischen Debatten fand dieses Jahr vor allem dieses Thema Platz in den Schlagzeilen: sexuelle Belästigung. Nach den Vorwürfen gegen Hollywood-Filmproduzent Harvey Weinstein fanden Frauen und Männer mithilfe des Hashtags #MeToo ein Sprachrohr für ihre traumatischen Erlebnisse. Ein gesellschaftlicher Wandel wurde vorangetrieben, der nun schon über mehrere Monate stark diskutiert wird. Im Dezember wurde die MeToo-Bewegung deswegen vom US-amerikanischen Time Magazine zur „Person of the Year“ ernannt.
Einen passenden Abschluss für das Jahr bildet somit auch dieser Tweet:
Ein Name in den Trending Topics.
2016: Tot.
2017: Sexuell übergriffig.
Freue mich schon auf 2018.— Sushi Sushi has a farm ee i ee i oh! (@StereoSushisu) 16. November 2017
Die dbate-Redaktion wünscht einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Veröffentlicht am: 20.12.2017 in Artikel
Zufällige Auswahl
Präsident skrupellos: Rodrigo Duterte
Alles Hurensöhne? Präsident der Philippinen Rodrigo Duterte beschimpft nicht nur US-Präsident Barack Obama oder den Papst, sondern er greift in seinem Land extrem hart durch. So werden zum Beispiel Drogendealer und Drogenabhängige in dem asiatischen Land seit Monaten von Todesschwadronen gejagt und erschossen. Das Team vom probono Magazin hat sich Rodrigo Duterte, seine Äußerungen und seine umstrittene Politik genauer angesehen.
Frisuren für ein neues Ich – wie die „Barber Angels“ Obdachlosen helfen
Waschen, Schneiden, Föhnen. Friseurin Tina will mit ihrem Handwerk Gutes tun. Seit knapp einem Jahr gehört sie zum harten Kern der „Barber Angels Brotherhood“, die Obdachlosen kostenlos die Haare schneiden.
So will „Breitbart“ in Europa Politik beeinflussen – Medienforscher Weichert im Interview
„Breitbart News“ ist ein rechtes Meinungsmedium aus den USA, das Rassismus predigt und mit der Verbreitung von Fake News für Furore sorgt. Professor für Digitalen Journalismus Stephan Weichert erklärt den Erfolg der populistischen Meldungen und der sogenannten ‚alternative facts‘ in den Sozialen Medien. „Breitbart“ plant nun auch nach Deutschland und Frankreich zu expandieren. Was das bedeutet und wie deutsche Journalisten darauf reagieren sollten, erklärt Weichert im Interview.
Mein 1945 – Teil 4: Neubeginn
Ein Soldat als Schutzengel, das erste Radio-Interview einer Holocaust-Überlebenden, eine Flucht über halb eingestürzte Brücken, der erste Schultag im zerstörten Hamburg – „Mein 1945“ erzählt in der Form eines Videotagebuches, wie Menschen aus Norddeutschland das Jahr 1945 erlebt haben: zwischen Chaos, Untergangsstimmung und Erleichterung.
„Volksverräter“: So heftig wird Heiko Maas in Dresden beschimpft
Noch bevor der Justizminister Heiko Maas am Montagnachmittag zu einem Gespräch mit Studenten an der dafür vorgesehenen Sporthalle eintraf, hatten sich zahlreiche Pegida-Anhänger und andere Protestler am Ort des Geschehens versammelt, um ihrem Ärger über den Minister Luft zu machen.
Helmut Kohl – das Interview 5/6
Vier Tage, ein Gespräch, im Jahr 2003. Folge 5: Machtverlust 1998 und Gedanken zu Europa. Bis Sonntag, 29. März zeigt dbate.de jeden Tag eine neue Folge des Interviews.
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Schwerpunkt: Kiffen in Deutschland
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Rausch
– STREITGESPRÄCH zu Cannabis-Legalisierung
– SKYPE-TALK mit Dieter Janecek (MdB, GRÜNE)
Schwerpunkt: Mein 1945
– VIDEOTAGEBUCH: Mein 1945
– INTERVIEW: Walter Hort
– INTERVIEW: Anita Lasker-Wallfisch
– INTERVIEW: Peter Petersen
Schwerpunkt: VOCER Innovation Day 2015
– #vid15-Umfrage
– INTERVIEW mit Anja Reschke (NDR)
– INTERVIEW mit Stephan Weichert (VOCER-Herausgeber)
– Interview-Zusammenschnitt
Die SPD auf der Suche nach der Doppelspitze
Gestern verkündete die Interims-Dreierspitze um Manuela Schwesig, Malu Dreyer und Thorsten Schäfer-Gümbel, dass im Herbst die Parteibasis eine Doppelspitze wählen wird, die ab Dezember den Vorsitz übernimmt.
Publikum vertreibt Nazis aus Ballermann-Bar
Ein Zeichen gegen Rechts: Bei ihrem Auftritt am Ballermann forderte die Sängerin Mia Julia zusammen mit ihrem Publikum den Rausschmiss einer Gruppe Neonazis aus der Bar. Die Männer hatten eine Reichskriegsflagge hochgehalten und „Ausländer raus!“ gegrölt. Das Publikum hielt lautstark dagegen.
Ausschreitungen und Regierungskrise in Venezuela
Die Ausschreitungen in Venezuela erleben einen neuen Höhepunkt. Das südamerikanische Land, das seit Jahren unter einer diktatorischen Regierung leidet und immer wieder in gewalttätige Demonstrationen verwickelt ist, steht kurz vor einem Bürgerkrieg.
Artikel #LastNightInSweden: Die besten Twitter-Reaktionen auf Trumps Falschmeldung
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US-Präsident Donald Trump unterlief bei einer Rede zu den Einwanderungsstopps muslimischer Menschen in die USA ein kleiner, aber weitreichender Fehler: Er sprach von schrecklichen Ereignissen in Schweden, die sich in der Nacht zuvor ereignet haben sollen – gemeint war wohl ein Terroranschlag. Diesen gab es jedoch gar nicht. Unter dem Hashtag #LastNightInSweden reagieren viele User humoristisch.
„Schaut was in Deutschland passiert ist. Schaut, was gestern Abend in Schweden passiert ist“, so der US-Präsident Donald Trump als Warnung vor einwandernden Muslimen in einer Rede am Samstag. Aber was war denn am Abend zuvor in Schweden passiert? Eins ist sicher: Kein Terroranschlag! Nach dem Fauxpas des US-Präsidenten erntete er auf Twitter viel Spott. Unter dem Hashtag #LastNightInSweden gab es eine Vielzahl von lustigen Kommentaren und Bildern, was eigentlich so Schlimmes in Schweden passiert sein soll.
Hier sind die lustigsten #LastNightInSweden-Tweets:
Den einzigen Terror, den es in Schweden gibt, sind die Streiche von Pippi Langstrumpf, geschrieben von der schwedischen Kinderbuchautorin Astrid Lindgren:
#lastnightinsweden : Terrorzelle auf der Flucht! Schwedische Polizei-Spezialeinheit ihnen dicht auf den Fersen! pic.twitter.com/ex9Xsdbh2g
— Felix Adam (@DocSunnyman) 19. Februar 2017
Und noch ein schwedischer Kinderbuch-Klassiker stellt eine Gefahr für die USA dar – Karlsson vom Dach:
+ EILMELDUNG + Achtung Achtung!!! + Schwedische Drohne über Washington gesichtet!!! + #LastNightinSweden pic.twitter.com/oAVm4yd9Bb
— *Emma* (@EmilyPrentiss09) 19. Februar 2017
Auch die Satire-Sendung extra3 ließ sich den Spaß nicht nehmen und entwarf schon mal eine Blaupause mit dem von den Anschlägen in Paris populär gewordenen Schriftzug „Je suis …“. So können wir alle entsprechend Anteil nehmen:
Für alle Fälle. #lastnightinsweden pic.twitter.com/zNppYVW5nN
— extra3 (@extra3) 19. Februar 2017
Das Schlimmste, was in Schweden passieren könnte, wäre wenn jemand alle Köttbullar aufgegessen hätte:
It wasn’t a pretty sight #lastnightinsweden #DonaldTrump #jesuisikea pic.twitter.com/SMa8jc8K7G
— Dimitri Verbelen (@DimitriVerbelen) 19. Februar 2017
Und wer ist der Attentäter des angeblichen Terroranschlages? Laut diesem User war es der Schwedische Koch aus der Muppet Show:
We go now live to Interpol HQ, where we have breaking footage of the terrorist responsible for #LastNightInSweden
Just chilling. pic.twitter.com/EPqeNsgkz8— Hazel (@hazelhexel) 19. Februar 2017
Dieser User hat die Überreste der schrecklichen Ereignisse gefunden – sein Schneeman ist geschmolzen:
#lastnightinsweden Olof the snowman died pic.twitter.com/NK5yvUcOZN
— Ducce (@Ducce) 19. Februar 2017
Keine Angst! „Die Täter wurden gefasst“, so dieser Twitter-Nutzer. Die vier ABBA-Mitglieder haben sich schwere modische Fehltritte erlaubt:
According to #WhiteHouseIntelligence four were arrested #lastnightinsweden after yuge fashion massacre a few years ago. pic.twitter.com/Ehcwt86uWp
— Marcelo Diaz (@marce_162) 19. Februar 2017
Und auch um das John Travolta-Meme kommt #LastNightInSweden nicht herum. Der schaut sich fragend um, was hier passiert sein könnte:
#lastnightinsweden #swedenincident pic.twitter.com/2Pql2ZAxGw
— Rik Rheto (@rheto) 19. Februar 2017
Totales Chaos in Schweden! Nein, eigentlich nur das typische Ritual sich nach der Sauna splitternackt in den kalten Schnee zu begeben:
President Trump referenced the horrible incident in Sweden last night. Here’s a photo of the chaos: pic.twitter.com/cuGP5qOz50
— Dan Wilbur (@DanWilbur) 19. Februar 2017
Wie jede Tragödie werden wohl auch die schrecklichen Ereignisse in Schweden nicht vergessen werden. Damals, als ein Gartenstuhl umgefallen ist:
Never forget… #lastnightinswedenpic.twitter.com/ClDpeuCi9H
— Erik Flachmeyer (@itaptweet) 19. Februar 2017
Inzwischen hat der US-Präsident Stellung genommen. Auf Twitter schob Trump den Fehler einfach weiter: Er habe am Vorabend den US-Nachrichtensender FOX geschaut. Dort wäre von Terroranschlägen in Schweden die Sprache gewesen. Am Ende sind also wieder die Medien Schuld, laut Trump.
My statement as to what’s happening in Sweden was in reference to a story that was broadcast on @FoxNews concerning immigrants & Sweden.
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 19. Februar 2017
Veröffentlicht am: 20.02.2017 in Artikel
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HIV positiv – Mein Leben mit dem Virus
HIV. Drei Buchstaben, die mit vielen Vorurteilen behaftet sich: Schmutz, Prostitution, AIDS. Dabei betrifft das Virus keinesfalls nur Menschen in der dritten Welt oder sozialen Brennpunkten. Drei Vlogger aus Deutschland und Amerika berichten aus ihrem Leben mit dem Virus. Sie reden offen über die Frage, wie der Virus sie körperlich und gesellschaftlich einschränkt.
Mein Krawall – Teil 1: Macht und Ohnmacht
Brennende Autos, Tränengas und Kämpfe mit der Polizei – was treibt junge Menschen auf die Straße? Immer mehr unzufriedene Jugendliche leisten Widerstand gegen die Staatsmacht. Nicht alle Proteste bleiben friedlich. In „Mein Krawall“ berichten Demonstranten aus Deutschland, Griechenland, Frankreich und den USA über ihre Motivation, der Polizeigewalt etwas entgegenzusetzen.
Die Kanzler-Frage • Der Machtkampf – Wer folgt auf Merkel? • Trailer
Wer auch immer Merkel an der CDU-Spitze nachfolgt, hat große Chancen, der nächste Bundeskanzler bzw. die nächste Bundeskanzlerin zu werden. Entsprechend ehrgeizig präsentieren sich vor allem die drei aussichtsreichsten Kandidaten Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn.
Neues Beginner-Video: Geballte Ladung Prominenz
Das neue Beginner-Video „Es war einmal“ ist draußen – und präsentiert einen bunten Blumenstrauß an prominenten Gastauftritten. Von Moderator Jan Böhmermann, über Tagesschau-Sprecherin Linda Zervakis bis hin zu Fernsehkoch Tim Mälzer. Und neben dem großen Star-Aufgebot ist das Video auch noch gut gemacht. Eine Prise Medien- und Gesellschaftskritik unterlegt mit gefühlt archäologischen TV-Fetzen aus den 90ern. Derbe nice.
Streiks in Frankreich: Schwarzer Rauch über Treibstoffdepot
Ausnahmezustand in Frankreich: Seit Wochen wird im ganzen Land gegen die geplante Arbeitsmarktreform protestiert. Nun wurden auch die Treibstoffdepots im nordfranzösischen Douchy-les-Mines durch die Gewerkschaften bestreikt.
Die Kandidaten • Der Machtkampf – Wer folgt auf Merkel? • Trailer
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#covfefe: Die besten Witze über Trumps Tippfehler
Immer wenn man denkt, US-Präsident Donald Trump kann’s einfach nicht mehr schlimmer machen, setzt er noch einen drauf. Jetzt ließ er die Twitter-Welt in großem Aufruhr zurück. Trumps Tweet auf seiner offiziellen Twitter-Seite endet einfach mit dem mysteriösen Wort „covfefe“. Diese Twitter-User haben da ein paar Ideen, was das eigentlich bedeuten soll.
Videotagebuch des „singenden Astronauten“
Seit Frühjahr 2014 stand eine dbate-Mitarbeiterin mit der kanadischen Weltraum Agentur CSA in Kontakt. Sie führte ein Interview mit dem Astronauten Chris Hadfield und konnte schließlich das Videomaterial seiner Weltraummission von Dezember 2012 bis Mai 2013 für ein ungewöhnliches Videotagebuch nutzen.
„So habe ich das Interview mit Jan Böhmermann gefaket“
„So habe ich das Interview mit Jan Böhmermann gefaket“ – Exklusiv-Interview mit BILD-Herausgeber Kai Diekmann über falsche Interviews und die angebliche Geliebte von Helmut Kohl Ein strahlender Frühlingstag in Potsdam. Kai Diekmann […]
Marseille: Auto rast in mehrere Bushaltestellen
In Marseille sollt ein Auto in mehrere Bushaltestellen gerast sein. Eine Frau ist nach ersten Medienberichten dabei getötet worden. Ob es sich dabei um einen Anschlag handelt und ob es einen islamistischen Hintergrund gibt, ist bislang völlig unklar. Augenzeugen-Videos zeigen die Szenen danach.
Berliner Breitscheidplatz: Video zeigt Lkw auf Weihnachtsmarkt
Am Montagabend ist in Berlin ein Lkw auf einen Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz gerast. Dabei sollen mindestens neun Menschen getötet und 50 Menschen verletzt worden sein. Ob es sich um einen Anschlag handelt, ist noch nicht klar. Vieles deutet aber daraufhin. Nach ersten Erkenntnissen hat der Lkw ein polnisches Nummernschild. Dieses Video zeigt den Lkw, der in den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz gerast ist.
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Ihre Sketch-Videos und Rankings erreichen ein Millionenpublikum. Nicht im TV, sondern auf YouTube. Guter Humor oder billige Flachwitze? In unserem Film berichten vier Netz-Comedians. Zum Schwerpunkt „YouTube-Comedy – Cash mit Trash?“ zeigt dbate.de:
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Veröffentlicht am: 17.03.2016 in Schwerpunkt: YouTube-Comedy – Cash mit Trash?
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– STREITGESPRÄCH: Abschiebegesetz verschärfen?
– SKYPE-TALK zu #koelnhbf: „Führen die falsche Diskussion!“
– SKYPE-TALK: Haben Polizei und Medien versagt?
– FLASH: Kölner Hauptbahnhof – Übergriffe an Silvester
Schlammschlacht in Österreich – Sternstunde der TV-Demokratie
Die Kommentatoren im In- und Ausland waren sofort einer Meinung: „Desaster“, „abgründig“, „würdeloser Hahnenkampf“. Das, was da die beiden Politiker am Pfingstsonntag aufgeführt haben, war beschämend. Für sie, für ihre Parteien, für das Amt des Bundespräsidenten, für Österreich. Stimmt alles. Der Grüne Alexander Van der Bellen und der FPÖ-Kandidat Norbert Hofer wollen ja beide am 22. Mai Bundespräsident von Österreich werden. In einer Vorwahl vor einigen Wochen sind sie als Sieger hervorgegangen. Jetzt geht´s in die Stichwahl. Gut also, dass sich die Österreicher noch einmal einen Eindruck verschaffen können. So weit, so üblich.
Shitstorm nach BILD-Interview: Heiko Maas und Rock gegen Links
In einem Live-Interview mit BILD Politik zum Thema G20-Gipfel spricht sich Justizminister Heiko Maas für mehr öffentliche Zeichen gegen Linksextremismus aus. Was darauf folgt, ist ein Shitstorm unter dem Hashtag #RockgegenLinks.
#TV-Duell: So kritisch reagierte das Netz
Die einzige Debatte zwischen Angela Merkel und Martin Schulz zur kommenden Wahl – und Merkel liegt laut Umfragen deutlich vorne. Die Zuschauer waren jedoch nicht zufrieden mit dem TV-Duell und übten auf Twitter viel Kritik. Hier sind die besten Twitter-Reaktionen.
Videotagebuch „Mein Leben unter Putin“
dbate.de zeigt Film über die Jagd auf Homosexuelle in Russland. Schöne Zeiten, vergangene Zeiten: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in der Homosexualität verboten war, öffnete Russland sich zunächst: Schwulenfreundliche Werbung wurde im Fernsehen gezeigt, es wurden Bars für Schwule und Lesben eröffnet und die ersten Gay-Prides fanden in Moskau und St. Petersburg statt. Doch unter dem amtierenden Präsidenten Russlands, Vladimir Putin, hat sich die Politik gravierend geändert.