Artikel Wiederwahl von Erdogan: Türken in Deutschland feiern mit Autokorso

Artikel Wiederwahl von Erdogan: Türken in Deutschland feiern mit Autokorso

Autokorsos mit türkischen Flaggen und Hupkonzert. Nein, gestern Abend ging es mal nicht um die WM, sondern um die Wiederwahl des türkischen Staatspräsidenten Erdogan. Vielerorts feierten die Befürworter seinen Wahlsieg.

In der Nacht wurde bereits gefeiert, am Morgen des 25. Juni ist es dann offiziell: Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan ist mit knapp 52 Prozent wiedergewählt worden. Die Stimmung der Befürworter war nicht nur in der Türkei ausgelassen. Auch im Ausland lebende Türken waren aufgerufen an der Präsidentschaftswahl teilzunehmen. Mit über 60 Prozent „Ja“-Stimmen hatten die Anhänger Erdogans dann auch hierzulande Grund zum Feiern. Die Wahlbeteiligung blieb jedoch in Deutschland mit knapp 50 Prozent hinter den Werten in der Türkei zurück (87 Prozent Wahlbeteiligung).

In anderen europäischen Städten wurde die Wiederwahl von Erdogan ebenfalls auf offener Straße gefeiert, wie dieses Video aus dem französischen Straßburg zeigt:

In Österreich erreichte Erdogans Partei, die islamisch-konservative AKP, sogar mehr als 70 Prozent der Stimmen. Nach einer Einschätzung, die der Bundesvorsitzenden der Türkischen Gemeinde, Gökay Sofuoglu, der ARD gegeben hat, sei dies eine Reaktion auf die nationalkonservative österreichische Regierung, die dieses Jahr bereits mehrere Moscheen geschlossen hat.

Kritik am Wahlsieg

Viele äußerten sich auf Twitter und kritisierten die starke Zustimmung für den türkischen Staatspräsidenten im Ausland. Die Türkei sei auf dem Weg in eine Autokratie. Besonders der Tweet von Grünen-Politiker Cem Özdemir wurde vielfach geteilt, geliked und kommentiert:

Veröffentlicht am: 25.06.2018 in Artikel

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Artikel Sexuelle Belästigung: Frauen teilen ihre Erlebnisse mit #MeToo

Artikel Sexuelle Belästigung: Frauen teilen ihre Erlebnisse mit #MeToo

Nachdem öffentlich wurde, dass der berühmte Hollywood-Produzent Harvey Weinstein zahlreiche Frauen sexuell belästigt und sogar missbraucht haben soll, machen nun unter dem Hashtag #MeToo Tausende Frauen ihrem Unmut Luft. Sie teilen, dass sie selbst schon Opfer von sexueller Belästigung geworden sind. Aber es geht um viel mehr: Unter #MeToo geben sich Frauen auch Tipps zum Umgang mit Belästigung und ermutigen sich, auf das weltweite Problem aufmerksam zu machen.

Dieser Tweet von US-Schauspielerin Alyssa Milano hat den Stein ins Rollen gebracht:

Daraufhin meldeten sich Tausende Frauen im Internet zu Wort und gaben zu, dass sie selbst schon Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Auf Twitter, Instagram und Co. offenbaren sie aktuell, wie sie sexuell belästigt wurden. Vielen rufen dazu auf, die Belästigung nicht zu verschweigen und ermutigen andere Frauen, das Wort zu ergreifen:

So auch die Journalistin Andrea Chalupa:

Wenn alle Frauen, die belästigt wurden, ihren Status ändern würden, würde man die Tragweite des Problems richtig verstehen, meint die deutsche Journalistin Carline Mohr auf Facebook:

Auf dem Bilderdienst Instagram werden Fotos und Zeichnungen zu #MeToo verbreitet. Außerdem bieten Frauen sich gegenseitig Hilfe an:

Diese Instagram-Userin schreibt, dass es mit #MeToo darum gehe, darauf aufmerksam zu machen, dass weltweit eine von drei Frauen mit diesem Problem konfrontiert ist:

 

Einige Frauen teilen sehr persönliche Erlebnisse – nicht „nur“ von Belästigung, sondern teilweise auch von (hier mehrfacher) Missbrauch:

Gibt es Frauen, die noch nicht belästigt wurden?

Eine mutige und dennoch erschreckende Frage: Welche Frau wurde noch nicht belästigt?

Auch zahlreiche Männer äußern sich im Netz und unterstützen die betroffenen Frauen:

Diese Twitter-Userin erzählt von Vorfällen in der Schule und macht auf das „Weggucken“ aufmerksam:

Bei einigen Posts wird klar, dass Opfer von sexuellen Übergriffen häufig jegliche Form der Unterstützung und Hilfe fehlt:

Ja, sexuelle Belästigung gibt es auch im Internet!

Sexuelle Belästigung findet auch im Internet statt. Wie, beschreibt diese Frau:

Zu der Dreistigkeit mancher Belästigungen fehlen häufig die Worte:

Viele Prominente melden sich zu Wort und sprechen Betroffenen Mut zu:

#MeToo wird in Form von Fotos, Videos und Tweets verbreitet

Mutig! Manche Frauen setzten sich vor die Kamera und berichten von ihren Erlebnissen:

…spontan aus dem Auto:

Einige Männer scheinen mit #MeToo schon ein Problem zu haben und üben prompt Kritik…

Unangemessene Verharmlosung: Manche Männer meinen sogar, dass sie mit solchen Posts sexuelle Belästigung relativieren könnten:

Doch zum Glück gibt es auch Kritik an der Männer-Kritik:

Veröffentlicht am: 17.10.2017 in Artikel

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Artikel #covfefe: Die besten Witze über Trumps Tippfehler

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Immer wenn man denkt, US-Präsident Donald Trump kann’s einfach nicht mehr schlimmer machen, setzt er noch einen drauf. Jetzt ließ er die Twitter-Welt in großem Aufruhr zurück. Trumps Tweet auf seiner offiziellen Twitter-Seite endet einfach mit dem mysteriösen Wort „covfefe“. Diese Twitter-User haben da ein paar Ideen, was das eigentlich bedeuten soll.

In der Nacht zum 31. Mai 2017 schickte Donald Trump einen unvollständigen Tweet ins Twitter-Universum hinaus und schon gibt es zahlreiche Reaktionen auf diese peinliche Aktion.

Hier ist der besagte Tweet (Original wurde inzwischen von Trump gelöscht):


Was zur Hölle soll covfefe sein? Der Präsident der USA hat sich mal wieder selbst übertroffen und versüßt der Welt den Tag.

Manche meinen, „covfefe“ solle coverage bedeuten, aber auch andere Ideen werden auf Twitter verbreitet.

Wir haben die besten für euch zusammengetragen:

Wer hat Lust auf ein leckeres Covfefe?

Trumps Bekenntnis – I am covfefe:

Einen Eintrag im Urban Dictionary gibt es auch schon (Torsten Beeck vom SPIEGEL hat sich gleich schon entsprechend umtaufen lassen):

Top-Secret: Covfefe als geheimer Code von Ivanka:

Dieser Twitter-User bringt es auf den Punkt:

Ihr fragt euch, was covfefe ist? Na, ist doch offensichtlich:

Gott sei Dank, so macht’s endlich Sinn:

Neulich beim Buchstabierwettbewerb:

Dieser Twitter-User hat Trumps Plan aufgedeckt:

Vielleicht wissen die Aliens ja, was das Ganze zu bedeuten hat:

Auch Obama scheint verwirrt:

Angst, Twitter?

Mmh, aber etwas fehlt noch! Ach ja, eine Prise covfefe!

Veröffentlicht am: 31.05.2017 in Artikel

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