Schlagwort: Alyssa Milano
Artikel #MeToo: Hier spricht die Initiatorin der Bewegung
Artikel #MeToo: Hier spricht die Initiatorin der Bewegung
Unter #MeToo berichten aktuell Frauen davon, wie sie sexuelle Belästigung und sogar sexuellen Missbrauch erlebt haben. Die Bewegung und das Hashtag kamen durch den sogenannten Weinstein-Skandal ins Rollen. US-Schauspielerin Alyssa Milano hatte als Reaktion darauf einen Aufruf bei Twitter gestartet. Doch die Bewegung ist schon viel älter. Jetzt hat sich die Gründerin geäußert.
📹:XB
2014 March Against Rape Culture
Philadelphia, PA pic.twitter.com/fvb6iovJ8q— Tarana (@TaranaBurke) 15. Oktober 2017
Der Ursprung der MeToo-Bewegung
Die Bewegung hatte ihren Anfang schon vor zehn Jahren. Angefangen hat es in den USA mit der afroamerikanischen Aktivistin Tarana Burke, die die Leiterin der Girls for Gender Equity Organisation ist. In dem Twitter-Video von 2014 erzählt sie von den Ursprüngen der Bewegung.
Nach dem Mega-Hype um #MeToo hat Burke nun dem US-Nachrichtensender CNN ein Interview gegeben und ihre Gründe für den Start der Bewegung erläutert. Im Jahr 1996 leitete sie ein Jugendcamp und eines der Mädchen habe ihr sehr bewegend von dem Missbrauch, den der Freund ihrer Mutter ihr angetan hat, erzählt. Dazu Burke im CNN-Interview: „Ich sah, wie sie ihre Maske wieder aufsetzte und wieder in die Welt hinausging, als sei sie ganz allein – und ich fand nicht einmal die Kraft, um ihr zuzuflüstern: Me too“.
Veröffentlicht am: 18.10.2017 in Artikel
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Nachdem öffentlich wurde, dass der berühmte Hollywood-Produzent Harvey Weinstein zahlreiche Frauen sexuell belästigt und sogar missbraucht haben soll, machen nun unter dem Hashtag #MeToo Tausende Frauen ihrem Unmut Luft. Sie teilen, dass sie selbst schon Opfer von sexueller Belästigung geworden sind. Aber es geht um viel mehr: Unter #MeToo geben sich Frauen auch Tipps zum Umgang mit Belästigung und ermutigen sich, auf das weltweite Problem aufmerksam zu machen.
Dieser Tweet von US-Schauspielerin Alyssa Milano hat den Stein ins Rollen gebracht:
If you’ve been sexually harassed or assaulted write ‘me too’ as a reply to this tweet. pic.twitter.com/k2oeCiUf9n
— Alyssa Milano (@Alyssa_Milano) 15. Oktober 2017
Daraufhin meldeten sich Tausende Frauen im Internet zu Wort und gaben zu, dass sie selbst schon Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Auf Twitter, Instagram und Co. offenbaren sie aktuell, wie sie sexuell belästigt wurden. Vielen rufen dazu auf, die Belästigung nicht zu verschweigen und ermutigen andere Frauen, das Wort zu ergreifen:
So auch die Journalistin Andrea Chalupa:
#MeToo What you learn is that it’s not about surviving that night, the weeks and months after, the trauma can hit you again years later.
— Andrea Chalupa (@AndreaChalupa) 16. Oktober 2017
Wenn alle Frauen, die belästigt wurden, ihren Status ändern würden, würde man die Tragweite des Problems richtig verstehen, meint die deutsche Journalistin Carline Mohr auf Facebook:
Auf dem Bilderdienst Instagram werden Fotos und Zeichnungen zu #MeToo verbreitet. Außerdem bieten Frauen sich gegenseitig Hilfe an:
Ein Beitrag geteilt von imperfecttemptation@yahoo.com (@imperfect_temptation) am
Diese Instagram-Userin schreibt, dass es mit #MeToo darum gehe, darauf aufmerksam zu machen, dass weltweit eine von drei Frauen mit diesem Problem konfrontiert ist:
Einige Frauen teilen sehr persönliche Erlebnisse – nicht „nur“ von Belästigung, sondern teilweise auch von (hier mehrfacher) Missbrauch:
Ein Beitrag geteilt von Ruth-Angela Patten (@achristianmystic) am
Gibt es Frauen, die noch nicht belästigt wurden?
Eine mutige und dennoch erschreckende Frage: Welche Frau wurde noch nicht belästigt?
Zu #MeToo: ich stell mal die These auf, dass es keine Frau gibt, die noch nie sexuell belästigt worden ist.
— Birgit Riegler (@Birgit_Riegler) 16. Oktober 2017
Auch zahlreiche Männer äußern sich im Netz und unterstützen die betroffenen Frauen:
Einige Beiträge zum Hashtag #Metoo gelesen. Ich schäme mich für unangebrachte Kommentare meiner Geschlechtsgenossen + bitte um Verzeihung.
— Sir Meckerkopp (@Jakob_Juergen) 17. Oktober 2017
Diese Twitter-Userin erzählt von Vorfällen in der Schule und macht auf das „Weggucken“ aufmerksam:
An meiner Schule war ein Lehrer, der die Mädchen begrabschte. Alle wussten es, keiner tat was dagegen. #MeToo
— FamilieZuViert (@FamilieZuViert) 17. Oktober 2017
Bei einigen Posts wird klar, dass Opfer von sexuellen Übergriffen häufig jegliche Form der Unterstützung und Hilfe fehlt:
Das Schlimmste war für mich, dass mein Vater nur sagte: „Er war halt betrunken.“ #MeToo
— Yumi (@Schattenbinder) 17. Oktober 2017
Ja, sexuelle Belästigung gibt es auch im Internet!
Sexuelle Belästigung findet auch im Internet statt. Wie, beschreibt diese Frau:
#MeToo
Zu den ungewollten Berührungen kommen heutzutage noch Dick Pics und Sexting. Leider.— Jenny S. aus B. (@Spoekesfee13) 17. Oktober 2017
Zu der Dreistigkeit mancher Belästigungen fehlen häufig die Worte:
Der nette WG-Gast ohne Anklopfen in Unterwäsche in meinem Zimmer: „Ich hab den ganzen Abend mit dir geredet, das steht mir jetzt zu“ #MeToo
— Pia Ziefle (@FrauZiefle) 17. Oktober 2017
Viele Prominente melden sich zu Wort und sprechen Betroffenen Mut zu:
#MeToo wird in Form von Fotos, Videos und Tweets verbreitet
Mutig! Manche Frauen setzten sich vor die Kamera und berichten von ihren Erlebnissen:
…spontan aus dem Auto:
Einige Männer scheinen mit #MeToo schon ein Problem zu haben und üben prompt Kritik…
ich stelle mal die these auf dass es keinen mann gibt der noch nie sexuell belästigt worden ist https://t.co/WjqkBTkIHd
— MaBuGu (@MaBuGuComics) 16. Oktober 2017
Unangemessene Verharmlosung: Manche Männer meinen sogar, dass sie mit solchen Posts sexuelle Belästigung relativieren könnten:
Hier sehen Sie die Urheber von #MeToo,als sie noch fröhlich lutschten um berühmt zu werden.
Ruhm schwindet,schnell „Vergewaltigung“ brüllen. pic.twitter.com/vw4w9Mcqkz— Rudolph Freshokowski (@RudiExilokowski) 16. Oktober 2017
Doch zum Glück gibt es auch Kritik an der Männer-Kritik:
Und Zack.
Männer, die sich darüber beschweren, dass sich Frauen beschweren, dass sich M beschweren, dass #MeToo auf Frauen fokussiert sei.— Valentin Abgottspon (@valabg) 16. Oktober 2017
Veröffentlicht am: 17.10.2017 in Artikel
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