Artikel Sexismus auch im Bundestag: Diese Frauen haben es erlebt

Artikel Sexismus auch im Bundestag: Diese Frauen haben es erlebt

Dass Sexismus auch in der Politik eine Rolle spielt, führt dieses Video eindringlich vor Augen. Frauen des Deutschen Bundestags erzählen darin von Situationen, in denen sie sich mit Sexismus, Vorurteilen und sogar sexueller Belästigung konfrontiert sahen. 

„Sie sind doch eine Frau…“

Nach der großen Debatte, um sexuelle Belästigung in Hollywood und dem viralen Hashtag #MeToo, wirft dieses Video nun einen Blick darauf, wie es im Deutschen Bundestag zu sich geht. Als weiblicher Abgeordneter ist man dort nicht nur in der Unterzahl, sondern wird auch mit vielen sexistischen Vorurteilen und sexueller Belästigung konfrontiert. Das zeigt das Video Eine Frage der Ungleichheit – produziert vom WDR und der bildundtonfabrik.

„Als Frau im Bundestag – spielt Ihr Geschlecht eine Rolle?“ werden unter anderem Ulla Schmidt (SPD), Katja Kipping (Die Linke) und Beatrix von Storch (AfD) gefragt. Margit Stumpp von den Grünen zum Beispiel berichtet von Aussagen ihrer männlichen Kollegen, dass sie „den schönsten Arsch im Gremium“ habe. Und auch bei der Aufgabenverteilung kommt es scheinbar oft zu sexistischen Sprüchen, die schon mit „Sie sind doch eine Frau…“ anfangen. Die Erzählungen der Abgeordneten sind dabei ebenso schockierend wie aufschlussreich.

Veröffentlicht am: 30.11.2017 in Artikel

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Artikel So reagiert das Netz auf das Jamaika-Aus

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Wie reagiert das Netz auf das Aus der Jamaika-Verhandlungen? Wir haben verschiedene Reaktionen gesammelt – von den verhandelnden Parteien, über die AfD bis zur SPD.

Ernüchterung bei den Grünen. Wer die Schuld an dem Aus trägt, scheint hier ganz klar:

Sichtlich erschöpft präsentierten sich Katrin Göring-Eckhardt und Cem Özdemir mit diesem Video auf Facebook:

Auch für die ZDF-Moderatorin Marietta Slomka ist klar, wer Schuld ist. Die heute show hat das wie folgt zusammengefasst:

Und auch Deutschlands bekanntester Satiriker Jan Böhmermann konnte sich dieses Lindner-Meme offensichtlich nicht verkneifen…

Die FDP und Christian Lindner, der am Abend das Aus der Jamaika-Verhandlungen verkündet hatte, versuchen den Abbruch zu erklären und verbreiten im Netz überall den Satz „Lieber nicht regieren als falsch“. Sowohl bei Twitter als auch bei Facebook wurde das Header-Bild entsprechend geändert…

Auf Twitter kommt der Spruch nicht so gut an und wird schnell Opfer der kreativen Umdichtung:

Für Aufsehen sorgt auch der Dateiname der neuen FDP-Grafik, der vermuten lässt, dass der Ausstieg aus den Sondierungen bereits am Donnerstag feststand.

Die AfD reibt sich die Hände

Die AfD könnte der große Profiteur des Abbruchs der Jamaika-Verhandlungen sein. Jörg Meuthen läutet das Ende von Bundeskanzlerin Angela Merkel hier schon ‚mal ein:

Auch bei der AfD wird auf einen geplanten Abbruch spekuliert und zur Diskussion aufgerufen:

Merkel wird bei Neuwahlen wieder antreten

Noch ist es unklar, wie es weitergehen wird – Minderheitsregierung oder doch Neuwahlen. Auf jeden Fall will Angela Merkel im Amt bleiben:

In diesem Facebook-Video erklärt Merkel das Ende der Jamaika-Verhandlungen:

Die CSU, bei der aktuell auch noch ein interner Machtkampf tobt, gibt sich wenig selbstkritisch. Horst Seehofer wird auf Twitter wie folgt zitiert:

So reagieren SPD, DIE LINKE und Frauke Petry

SPD-Politiker Ralf Stegner gibt sich gewohnt zynisch und macht sich über den Abbruch der Verhandlungen lustig:

Eine Große Koalition schließt die SPD kategorisch aus. Doch beim Thema Neuwahlen ruderten sie auch schon zurück: Nach Abbruch der Sondierungsgespräche forderte die SPD-Spitze prompt Neuwahlen. Doch die Partei hinter Martin Schulz war zu gespalten, um bei dieser Forderung zu bleiben.

DIE LINKE bereitet sich mental wohl schon ‚mal auf Neuwahlen vor…

Auch die ehemalige AfD-Politikerin Frauke Petry meldet sich zu Wort und kritisiert, dass „ein klares Konzept fehle“:

Auch das Team von Extra 3 hat eine Meinung  zum Jamaika-Aus:

 

Veröffentlicht am: 20.11.2017 in Artikel

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