Artikel Simbabwe: Militär stellt Präsident Mugabe unter Hausarrest

Artikel Simbabwe: Militär stellt Präsident Mugabe unter Hausarrest

Als zahlreiche Panzer in Richtung Harare, der Hauptstadt von Simbabwe, rollen, glauben viele an einen Militärputsch gegen Präsident Robert Mugabe. Das Militär übernimmt die Kontrolle – ein Putsch soll es aber nicht sein. Augenzeugen dokumentieren die Situation in dem afrikanischen Land.

Mit den Worten „Es ist verrückt!“, kommentiert Augenzeuge Gomo Dubi die Militäraktion. Mehr als zehn Panzer sollen schon an ihm vorbei gefahren sein in Richtung Harere, der Hauptstadt von Simbabwe. Viele Bewohner berichten von Panzern, die das Parlament von Simbabwe blockieren. Soldaten halten offenbar Polizisten fest:

Weitere Fotos zeigen außerdem, wie Mitarbeiter des Militärs Verkehrskontrollen durchführen und Autofahrer zum Umkehren auffordern:

Militär übernimmt vorübergehend Kontrolle in Simbabwe

Präsident Robert Mugabe soll sich in seinem Haus in Harare in Hausarrest befinden. Das Militär hat nach eigenen Angaben die Kontrolle in Simbabwe übernommen, streitet aber einen Putsch ab. Schon in der Nacht hatte es Augenzeugen zufolge zuvor laute Explosionen und Schüsse gegeben. In einer Live-Sendung beim lokalen Sender ZBS sagt ein Generalmajor des Militärs, dass das Ziel der Aktion kriminelle Leute im Umfeld von Mugabe seien. Sobald diese geschnappt sind, soll Mugabe wieder freigelassen und alles zur Normalität zurückkehren, verspricht der Major im TV.

Deutsche Staatsbürger werden vom Auswärtigen Amt in Berlin zu Vorsicht aufgerufen. Demnach sollten sie in Unterkünften bleiben, Menschenansammlungen meiden und die aktuelle Berichterstattung verfolgen.

Veröffentlicht am: 15.11.2017 in Artikel

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Artikel Nationalratswahl Österreich: Demo gegen Schwarz-Blau

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Am Abend der österreichischen Nationalratswahl zogen rund 350 Demonstranten durch die Wiener Innenstadt und protestierten gegen die rechtspopulistische FPÖ – und eine mögliche schwarz-blaue Koalition mit der ÖVP.

Bereits einige Stunden nach dem Schließen der Wahllokale, wurde in Wien demonstriert. Das vorläufige Ergebnis der Nationalratswahl in Österreich brachte rund 350 Menschen auf die Straße, um gegen die FPÖ (nach derzeitigem Stand zweitstärkste Kraft mit 27,4 Prozent) und eine mögliche schwarz-blaue Koalition mit der führenden ÖVP zu protestieren. Darunter waren auch Teilnehmer der #gegenschwarzblau-Initiative.

Ein Augenzeuge hat die Demo im Livestream begleitet. Das Video zeigt „Nazis raus aus dem Parlament“-Plakate – und einen Banner mit „f*ck Strache“, den Spitzenkandidaten der FPÖ, darauf gedruckt. Es wurden antifaschistische Parolen sowie „Nieder mit der FPÖ“ gerufen:

Neue Demo angekündigt

Die Demonstranten versammelten sich vor dem Parlament und auf der angrenzenden Ringstraße, bevor sich der Protestzug in Bewegung setzte. Begleitet von Kräften der Polizei, führte die Route an der Wiener Universität und der FPÖ-Zentrale vorbei. Die Demonstration endete wieder am Parlament, zur Abschlusskundgebung. Gegen 22 Uhr löste sich die Demonstration friedlich auf. Am kommenden Donnerstag planen die #gegenschwarzblau-Aktivisten, eine weitere Demonstration im Zentrum Wiens.

Veröffentlicht am: 16.10.2017 in Artikel

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Artikel Teheran: Schüsse im iranischen Parlament

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In der iranischen Hauptstadt Teheran ist es offenbar zu koordinierten Angriffen gekommen. Beim Khomeini-Mausoleum soll eine Person erst um sich geschossen haben und sich dann in die Luft gesprengt haben. Im iranischen Parlament fielen ebenfalls Schüsse. Dort sollen sich immer noch Angreifer befinden, die mehrere Geisel genommen haben sollen.

Wer steckt hinter den Angriffen in Teheran?

In diesem Twitter-Video, das vor dem iranischen Parlament entstanden sein soll, sind Schüsse zu hören. Journalisten mit Kameras haben sich vor dem Parlament versammelt.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Wer hinter den Angriffen steckt, ist bislang nicht bekannt.

Achtung – verstörende Inhalte! Dieses Video zeigt einen Mann, der bei den Angriffen offenbar verletzt worden ist. Laut Aussage des Twitter-Users wurde die Person in der Nähe des Parlaments verletzt. Im Video wird gesagt, dass die Schüsse „von oben kamen“:

 

Die Echtheit der Bilder konnte nicht abschließend geklärt werden!

Veröffentlicht am: 07.06.2017 in Artikel

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