Schlagwort: Konzert
Artikel Feine Sahne Fischfilet: Darf Steinmeier die umstrittene Band unterstützen?
Artikel Feine Sahne Fischfilet: Darf Steinmeier die umstrittene Band unterstützen?
Vor wenigen Jahren wurde die Band Feine Sahne Fischfilet vom Verfassungsschutz noch als linksradikal eingestuft. Ihr Sänger wurde für das Anzünden eines Autos bestraft und verherrlichte in seinen Texten unter anderem die Gewalt gegen Polizisten. Jetzt spielt die Band auf einem Konzert gegen Rechts, und wird von Zehntausenden bejubelt. Ist das richtig?
#WirSindMehr: Ein kostenloses Konzert in Chemnitz, das mit rund 65.000 Besuchern ein Zeichen gegen Rechts setzte. Als symbolischer Akt spielten Die Toten Hosen als abschließendes Highlight mit dem Bassisten der Ärzte deren großen Anti-Nazi-Song Schrei nach Liebe. Neben den Punkrock-Bands gab es noch Acts wie K.I.Z. und Materia. Doch eine Musikgruppe sorgte mit ihrem Auftritt vor und nach dem Konzert für kritische Reaktionen: Feine Sahne Fischfilet.
Feine Sahne Fischfilet: Verfassungsschutz und Randale
2011 – 2014 wurde die fünf- bis sechsköpfige, ostdeutsche Band im Verfassungsschutzbericht des Landes Mecklenburg-Vorpommern als „linksradikal“ aufgeführt. Grund dafür waren unter anderem die Texte, in denen zu Gewalt gegen Polizisten und den Staat aufgerufen wurde. „Die Bullenhelme, die sollen fliegen, eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein“, heißt es im Song Staatsgewalt. „Die nächste Bullenwache ist nur ein Steinwurf entfernt“ (Song: Wut) oder auch „Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck!“ (Song: Gefällt mir). Der Sänger der Band, Jan Gorkow, war in seiner Jugend ein Hooligan von Hansa Rostock. Er zündete ein Polizeiauto an, bekam dafür zwei Jahre auf Bewährung. Die Fans scheint die dunkle Vergangenheit der Truppe nicht zu stören: Mit ihren letzten zwei Alben waren Feine Sahne Fischfilet in den Charts vertreten und treten in ausverkauften Hallen und auf Festivals in der ganzen Republik auf.
Wer darf was?
Bundespräsident Steinmeier hatte auf seiner Facebook-Seite die Veranstaltung in Chemnitz „Wir sind mehr“ geteilt. Doch wegen des fragwürdigen Auftritts von Feine Sahne hagelte es prompt Kritik. Vor allem von CDU-, FDP- und AfD-Politikern, mit der Begründung, dass das deutsche Staatsoberhaupt keine linksradikalen Bands unterstützen dürfe.
Man muss sich wirklich fragen, warum bei dem Protest gegen Rechtsradikalen in #Chemnitz man Musikgruppen einlädt, die Gewalt gegen Polizisten toll finden? #FeineSahneFischfilet #EuerPaul pic.twitter.com/eoJbBenx32
— Paul Ziemiak (@PaulZiemiak) September 2, 2018
Für Steinmeier allerdings ganz klar: Es gehe darum, „Menschen zu ermutigen, die nach den aufwühlenden Ereignissen von Chemnitz für das Miteinander eintreten wollen und klar Stellung beziehen möchten gegen Fremdenhass und Gewalt“, so die Sprecherin von Steinmeier auf die Anfrage der Zeitung DIE WELT. Auch hat der Bundespräsident nicht explizit die Band um Frontmann Jan Gorkow empfohlen.
Ganz vorne unter den Steinmeier-Kritikern war CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer. In einem Interview mit DIE WELT sagte sie: „Ich halte das für sehr kritisch. Denn das, was wir wollen, ist, unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat gegen rechts zu schützen. Und wenn man das dann mit denen von links tut, die genau in der gleichen Art und Weise auf Polizeibeamte verbal einprügeln (…), dann halte ich das für mehr als kritisch.“ Doch plötzlich hagelt es im Internet Häme gegen die CDU-Politikerin: Ein alter Facebook-Eintrag zeigt, dass sie selbst vor wenigen Jahren auf einem Festival gewesen war, auf dem die umstrittene Band aufgetreten ist.
https://twitter.com/larsklingbeil/status/1036723235814105090
Im Internet wird die Kritik an Steinmeier durch demokratische Parteien bemängelt. Man müsse jetzt als Demokraten ein gemeinsames Zeichen gegen Rechts setzen, und das nicht durch solche Vorwürfe zersprengen.
Hitlergruß – Ein Fake-Foto macht die Runde
Aufruhr gab es im Rahmen des Konzerts in Chemnitz auch wegen eines Fotos, dass bei Twitter kursierte. Auf diesem war der Sänger von Feine Sahne Fischfilet zu sehen, wie er in der Mitte seiner Bandkollegen den verbotenen Hitlergruß zeigt. Doch die Polizei Sachsen meldete schon kurz darauf: „Erste Ermittlungen ergeben aus unserer Sicht nur einen Schluss: Das Foto ist ein Fake!“ Letztendlich hatte ein (nach Angaben von anderen Twitter-Usern) rechter Nutzer einen Screenshot aus einer Instagram-Story der Band gepostet. In diesem Video sieht man, dass es sich lediglich um einen normalen Gruß handelte. Dass eine ehemalig als linksradikal eingestufte Gruppe den Hitlergruß zeigt, war auch eher unglaubwürdig. Sollte aber wohl als Gegenaktion dienen, da bei der Spontan-Demo in Chemnitz einige solcher rechten Handlungen zur Anzeige gebracht worden waren.
Es gibt ein Foto, das @feinesahne-Sänger Jan "Monchi" Gorkow in Hitlergruß-Pose zeigt. Hier ist die Entstehung im Video (Quelle: Instagram-Story) #feinesahne #wirsindmehr pic.twitter.com/cLtR2GrKhY
— Lars Wienand (@LarsWienand) September 3, 2018
Linksradikal auf Lebenszeit?
Seit 2015 wird Feine Sahne Fischfilet nicht mehr beim Verfassungsschutz als linksextrem gelistet. Dennoch könnte sie weiter unter Beobachtung stehen. Interviews und Medienberichte zu ihrer politischen Einstellung sind widersprüchlich. Mal heißt es, die Band distanziere sich von ihrem linksradikalen Hintergrund – dann wieder soll der Sänger sich dazu bekennen. Die alten Lieder über Gewalt gegen Polizei spielen die Band nicht mehr. Im Rahmen des #WirSindMehr-Konzerts lesen sich die Aufrufe und Mitteilungen der Band wie die der anderen gemäßigteren Konzertteilnehmer: „Chemnitz, wir sind da! Kommt Alle und lasst uns zeigen, dass wir dem rassistischen Mob nicht unwidersprochen die Straße überlassen!“ Gemeinsam gegen Rassismus und gegen Rechts. Sollte man das aktuelle gewaltfreie Engagement nicht unterstützen?
Veröffentlicht am: 04.09.2018 in Artikel
Zufällige Auswahl
„2017 könnte ein Revolutionsjahr werden“ – Ivan Krastev über Europa
Der bulgarische Politologe Ivan Krastev hat kürzlich eine provokante These aufgestellt: „Das Jahr 2017 könnte ein Revolutionsjahr – ähnlich wie 1917 – werden“, sagt er. Wie er darauf kommt und welche Ängste die Europäer umtreiben erzählt er im dbate-Interview.
„Mehr Überwachung = mehr Sicherheit“ – Terrorismus-Experte Trauboth
Führt mehr Überwachung wirklich zu mehr Sicherheit? Jörg H. Trauboth hat darauf eine klare Antwort: „Ja!“ Und mehr noch – für ihn gibt es gar keine Alternative. Auch wenn wir in Deutschland öffentliche Veranstaltungen nicht komplett absperren sollten, fordert der ehemalige Berater der Bundesregierung deutlich mehr Polizeipräsenz im öffentlichen Raum und eine Ausweitung der Befugnisse für Sicherheitsdienste.
Barschel – das Rätsel (kompletter Film)
Es war eine der Aufsehen erregendsten Polit-Affären im Nachkriegsdeutschland: CDU-Ministerpräsident Uwe Barschel stand im Verdacht, seinen SPD-Herausforderer Björn Engholm mit schmutzigen Tricks im Landtagswahlkampf von Schleswig-Holstein verunglimpft zu haben. Am 18. September 1987 gibt Barschel öffentlich sein Ehrenwort, dass diese Vorwürfe haltlos seien. Es hilft nichts, er muss zurücktreten. Einige Tage später wird er in einem Genfer Hotelzimmer tot aufgefunden. Ein Fest für Verschwörungstheoretiker. Mal soll der amerikanische Geheimdienst seine Finger im Spiel gehabt haben, mal der israelische, mal der südafrikanische. Tatsächlich finden sich in Uwe Barsches Leben allerhand Ungereimtheiten, so dass Phantasien über Barsches Tod ins Kraut schießen. Wie konnte der frühere Polit-Star Uwe Barschel so schnell so tief sinken? Und: War Barschel tatsächlich in Waffengeschäfte zwischen Ost und West involviert?
Dittsches Machtwort zu NOlympia
Für all diejenigen, die noch enttäuscht sind von der Abstimmung gegen Olympia, sorgt die Weisheit von Olli „Dittsche“ Dietrich vielleicht für Trost: Olympia ist eh bloß Monopoly.
Whataboutism: So argumentiert Trump (probono Magazin)
„Aber was ist denn mit…?“ – Wer für etwas beschuldigt wird, der antwortet schon mal mit dieser Gegenfrage. Das nennt man Whataboutism. Zum Beispiel soll US-Präsident Donald Trump diese eigentliche russische Propaganda-Methode sehr gut beherrschen.
Bewusstlos beim Fallschirmsprung
Spektakuläres Video: Junger Australier kommt durch sekundenlange Bewusstlosigkeit während Fallschirmsprung beinahe zu Tode.
Weitere dbate Artikel
Terror in Manhattan: Reaktionen aus dem Netz
Der jüngste Terror-Anschlag in New York sorgt für weltweites Entsetzen. Im Netz reagieren etliche Politiker und sprechen ihr Mitgefühl für die Opfer der Attacke, bei der acht Personen getötet wurden, aus. Wir haben einige Netz-Reaktionen gesammelt.
Schwerpunkt: Helmut Kohl
– „Helmut Kohl – das Interview“
– „Hannelore Kohl – im Kanzlerbungalow“
– „Walter Kohl – im Schatten des Vaters“ (making of)
– Richard von Weizsäcker-Interview
– Hans-Christian Ströbele-Interview
Umstrittene Wahl: Chaos und Tote auf den Straßen von Venezuela
Am Sonntag stimmte Venezuela über eine Verfassunggebende Versammlung ab. Dabei kam es zu zahlreichen Ausschreitungen und Unruhen. 15 Menschen wurden dabei getötet. Diese Videos zeigen die gewalttätige Vorgehensweise der Protestler.
#Thermilindner: Der lustigste Hashtag zur Bundestagswahl
#Thermilindner! Das Internet hat mal wieder zugeschlagen. Nach einer Pose in dem ARD-Talk Anne Will (siehe weiter unten) werden gerade lustige Twitter-Memes auf den FDP-Chef Christian Lindner, der selbst einer der aktivisten Politiker in den sozialen Medien ist, im Netz verbreitet. Mit #Thermilindner werden gerade verschiedene lustige Tweets zu Lindner und dem Küchengerät Thermomix kombiniert und verbreitet. Der Großteil ist tatsächlich sehr amüsant. Und selbst der FDP-Politiker kann offenbar darüber schmunzeln…
„Drecksloch“: Künstler projiziert „Poop“-Emojis auf Trump Hotel
Der Multimedia-Künstler Robin Bell ließ über dem Eingang zum Trump Hotel in Washington DC verschiedene Anti-Trump Projektionen laufen. Darunter bezeichnete er den US-Präsident als Nazi-Unterstützer, Rassist und sein Hotel als „Drecksloch“. Donald Trump wird vorgeworfen so vor kurzem die Herkunftsländer von Flüchtlingen genannt zu haben.
CSU vs. CDU: Das Wettrennen (Ein Kommentar)
Ein Kommentar von Stephan Lamby.
Artikel Jamel rockt gegen Rechts
Artikel Jamel rockt gegen Rechts
Am vergangenen Wochenende kam die Rock-Elite Deutschlands im Ort Jamel zusammen. Gemeinsam setzten Bands wie Kraftklub und die Beatsteaks mit ihrer Musik ein Zeichen gegen Rechtsextremismus.
Zum bereits 14. Mal veranstalteten das Ehepaar Birgit und Horst Lohmeyer das Festival Jamel rockt den Förster. Der Ort Jamel in Mecklenburg-Vorpommern ist für seine hohe Einwohnerzahl an Rechtsextremen bekannt gegen die sich das zweitägige Festival richtet.
Eine Besonderheit dieses Jahr: die Künstler wurden im Vorhinein nicht preisgegeben. Dementsprechend war die Freude groß, als Stars wie die Beatsteaks, Kraftklub oder Bela B von den Ärzten auf der Bühne standen. Letzterer moderierte durch beide Abende und bezeichnete das Festival als das „wohl wichtigste Kunstfestivals Deutschlands“. Diesen Anlass nahmen die Jungs von Kraftklub, um eins der bekanntesten Songs der Ärzte zu covern und dem Festival und dessen klare Message gegen Rechtsextremismus mitsamt dem Publikum zu unterstreichen.
Kraftklub rockt gegen Rechts:
Veröffentlicht am: 28.08.2017 in Artikel
Zufällige Auswahl
Erdrutsch in China
Nach Berichten des Staatsfernsehens werden 91 Menschen vermisst. Mindestens vier Menschen wurden laut Berichten verletzt aus den Trümmern geborgen, nachdem die Schlammmassen mehr als 30 Gebäude niedergewalzt hatten. Der Erdrutsch beschädigte eine Gasleitung und löste dadurch eine heftige Explosion aus.
„Kopftuch-Zwang ist eine Beleidigung“ – iranische Aktivistin Alinejad
Die Kopftuch-Debatte ist auch im Iran ein großes Thema. Doch im Unterschied zu Deutschland sind iranische Frauen verpflichtet Kopftuch (Hijab) zu tragen. Aus dem Exil betreibt die iranische Journalistin Masih Alinejad deshalb die Webseite „My Stealthy Freedom“. Dort zeigen sich Iranerinnen ohne Kopftuch. Für ihr neues Projekt „Men In Hijab“ fotografieren sich jetzt auch iranische Männer mit Kopftuch. Interview mit einer mutigen Aktivistin.
100 Jahre Frauenwahlrecht
Am 19. Januar 1919 konnten Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Im Bundestag gab es heute eine Feierstunde zum 100. Jahrestag der Einführung des Frauenwahlrechts.
„Gefahr einer neuen Gewaltspirale“, Tom Koenigs (GRÜNE)
Kolumbien kämpft mit ambivalenten Zeichen. Zum einen ist da ein gescheitertes Referendum zum Friedensvertrag, zum anderen ist da der Friedensnobelpreis für Präsident Santos. Tom Koenigs (GRÜNE) ist Sonderbeauftragter für den Friedensprozess in Kolumbien und blickt auf ein gespaltenes Land.
Facebook-Live: So streamten die Türken den Putschversuch
„The Revolution Will Not Be Televised“ – das war 1970 so. Mittlerweile haben wir 2016 und immer mehr Ereignisse werden live im Internet gestreamt. Der Terror-Anschlag in Nizza, Schüsse auf Schwarze in den USA oder eben der gescheiterte Militärputsch in der Türkei. Insbesondere via Facebook-Live konnte man unmittelbar verfolgen, wie sich Polizisten und Soldaten, Bürger und Militär gegenüberstanden und teilweise angriffen. dbate zeigt einen Zusammenschnitt verschiedener Live-Videos aus der Putsch-Nacht und den Tagen danach: „The (failed) Military Coup In Turkey Was Televised“
Politik 2.0 – Fünf politische Videoblogs
Von Interviews über Straßenumfragen bis hin zu ironischen Kommentaren – Politik ist im Web 2.0 angekommen. dbate.de zeigt einen Zusammenschnitt fünf politischer Videoblogs. Immer weniger junge Menschen gehen wählen. Die […]
Weitere dbate Artikel
London: Van soll in Menschenmenge gefahren sein
Laut der Londoner Polizei kam es in der Nacht zum 4. Juni 2017 zu zwei „Vorfällen“ in der Nähe der London Bridge und dem Borough Market. Ein Fahrzeug soll in der Nähe der Brücke auf den Gehweg gerast sein und Fußgänger verletzt haben – so Medienberichte.
Was vom G7-Gipfel bleibt: Twitter-Reaktionen auf ein vielsagendes Bild
Mutti Merkel und Trump als trotziges Kind – so sieht Twitter die aktuelle politische Lage. Grund dafür ist ein offizielles Pressefoto der Bundesregierung, das jetzt schon als Foto des Jahres gehandelt wird. Es hat den G7-Gipfel vom Wochenende perfekt eingefangen und wir die besten Reaktionen darauf zusammengetragen.
Schwerpunkt: Wer fährt zum ESC?
– SKYPE-TALK: ESC 2015-Teilnehmerin Ann Sophie
– SKYPE-TALK: dbate.de fordert – Alex Diehl zum ESC
– SKYPE-TALK: ESC-Experte über Xavier Naidoo
– FLASH: Xavier Naidoo – der „richtige“ für #ESC16?
Schwerpunkt: Menschenrechtsverletzungen in Saudi-Arabien
– Interview: Ehefrau des saudischen Bloggers Badawi
– Interview mit Herausgeber des Badawi-Blogs
– Interview: „Keine Waffen für Saudi-Arabien!“
– Interview: Dahlia Rahaimy „Ich würde lieber ohne Vormund verreisen“
– Tipp: Hinrichtungen in Saudi-Arabien und beim IS
– Flash: Peitschenhiebe für Blogger Badawi
Schwerpunkt: Olympia in Hamburg?
– STREITGESPRÄCH: Olympia 2024 in Hamburg? Pro und Contra
– STREITGESPRÄCH: Olympia in Hamburg – Ja oder Nein?
– FLASH: Kurioser Imagefilm – Olympia ohne Frauen?
Glyphosat-Alleingang: So reagieren Politik und das Netz
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat der EU-Zulassung des stark umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat zugestimmt. Ganz ohne Absprache mit der Kanzlerin oder der noch mitregierenden SPD. Das sorgte bei den anderen Parteien, aber auch bei den Bürgern für Ärger.
Schwerpunkt: Festival-Fieber Schwerpunkt: Festival-Fieber
Schwerpunkt: Festival-Fieber Schwerpunkt: Festival-Fieber
Zum Schwerpunkt „Festival-Fieber“ zeigt dbate.de:
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Festival – Flucht in fremde Welten
Veröffentlicht am: 01.07.2015 in Schwerpunkt: Festival-Fieber
Zufällige Auswahl
Streich zu Neymar-Transfer: „Der Gott des Geldes wird immer größer“
Fußball-Profi Neymar soll für unglaubliche 222 Millionen Euro (!) von FC Barcelona zu Paris St. Germain wechseln. Das Netz ist empört über die Summe und auch Christian Streich, Trainer vom SC Freiburg, hielt diesen denkwürdigen Vortrag über die Bedeutung des Geldes im Fußball.
KSK: Das geheime Sonderkommando der Bundeswehr • probono Magazin
Die neue Webserie der Deutschen Bundeswehr beschäftigt sich mit der Spezialeinheit KSK. Ein Filmemacher begleitet draufgängerische Männer bei ihrem Trainings-Einsatz im Dschungel. Eine Verherrlichung des Tötens, meint das probono Magazin.
Wahl in den Niederlanden: Der Geert Wilders-Effekt
Am 15. März 2017 finden die Parlamentswahlen in den Niederlanden statt. Der niederländische Politiker Geert Wilders hat mit seiner rechtspopulistischen Partei PVV für ordentlich Aufmerksamkeit gesorgt. Nun liegt er in den Umfragen nur knapp hinter Mark Rutte, dem regierenden Ministerpräsidenten, und seiner liberalen Partei VVD. Europa schaut auf den Geert Wilders und sein EU-feindliches Wahlprogramm.
Der Fall Hypo Real Estate: Peer Steinbrück über die Finanzkrise
Die Finanzkrise ist noch nicht ausgestanden – zumindest nicht für Georg Funke. Der Ex-Chef der Hypo Real Estate-Bank steht derzeit vor Gericht. Der Vorwurf: Er habe zu Beginn der deutschen Finanzkrise Anleger vorsätzlich getäuscht. Funke schiebt die Schuld weiter: Die Vorgehensweise der deutschen Regierung hätte zur Pleite der HRE geführt. 2010 interviewte Stephan Lamby den damaligen Finanzminister Peer Steinbrück zu dem Thema.
Disneyland: Johnny Depp begeistert mit Überraschungsauftritt
US-Schauspieler Johnny Depp hat als echter Captain Jack Sparrow die Besucher des Disneylands (Kalifornien) auf der „Fluch der Karibik“-Attraktion überrascht. Um für den neuen Teil der „Fluch der Karibik“-Reihe zu werben, gab sich Depp ganz nahbar und beeindruckte seine Fans mit einer exklusiven Showeinlage. Ein Besucher hat das Spektakel gefilmt.
Unteilbar – Gemeinsam gegen Rassismus (probono Magazin)
Als Reaktion auf Chemnitz machten sich Hunderttausende in Sozialen Netzwerken, aber auch auf den deutschen Straßen gegen Rassismus stark. Das probono Magazin wirft einen Blick auf die Solidaritätsbewegungen Deutschlands, wie das Netzwerk „unteilbar“.
Weitere dbate Artikel
London: Van soll in Menschenmenge gefahren sein
Laut der Londoner Polizei kam es in der Nacht zum 4. Juni 2017 zu zwei „Vorfällen“ in der Nähe der London Bridge und dem Borough Market. Ein Fahrzeug soll in der Nähe der Brücke auf den Gehweg gerast sein und Fußgänger verletzt haben – so Medienberichte.
dbate.de zeigt Doku-Film #myescape
– VIDEOTAGEBUCH: #myescape – Selfies der Flucht
Der große dbate-Jahresrückblick 2017
Schlimmer als das verhexte 2016 konnte 2017 ja nicht werden, oder? Damals beschäftigte uns der zunehmende Populismus in Europa, politische Unruhen in der Türkei, der globale Terrorismus, die Wahl Donald Trumps zum US-Präsident und die Brexit-Entscheidung. Doch das Katastrophenjahr hinterließ so seine Spuren. Viele Ereignisse zeigten erst in diesem Jahr ihre Folgen. Wir haben euch die besten Videos des Jahres zusammengestellt.
Schwerpunkt: Kiffen in Deutschland
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Rausch
– STREITGESPRÄCH zu Cannabis-Legalisierung
– SKYPE-TALK mit Dieter Janecek (MdB, GRÜNE)
Nordkorea | Saudi-Arabien
– FLASH: Strafen in Saudi-Arabien und beim „Islamischen Staat“
– VIDEOTAGEBUCH: Mein Besuch in Nordkorea
– FLASH: Kim Jong Un – Der Mann, der alles kann…
So schön war die Mondfinsternis
Bis in die Abendstunden hinein war sie in Europa zu sehen: Die partielle Mondfinsternis. Dieses Video hat das seltene Himmelsereignis ganz besonders beeindruckend festgehalten.