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Artikel Skål, Cheers, Egészségére! Ein Prost auf Europa!
Artikel Skål, Cheers, Egészségére! Ein Prost auf Europa!
Champagner. Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn. Das hat angeblich mal Napoleon von sich gegeben. Bei der Ankündigung der Ergebnisse der Europawahl diesen Sonntag werden die Spitzenkandidaten sicherlich einige Schlucke vertragen können. Ein Blick auf die Instagram-Accounts der EU-Politiker verrät, welche Flüssigkeiten sonst noch so hoch im Kurs stehen:
Bei der deutschen SPD-Politikerin Katarina Barley ist es Bier.
Der Spitzenkandidat des französischen „Rassemblement National“ Jordan Bardella (23) lässt sich mit Parteichefin Le Pen und Aperol Spritz ablichten.
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Dass der ehemalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt (Open Vld, ALDE) gerne Wein trinkt, ist nicht unbekannt. Er besitzt in Italien sogar ein Weingut.
Die Irin Lynn Boylan (Sinn Féin, GUE/NGL) setzt auf exotischere Getränke.
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Nigel Farage (Brexit-Party, EFDD) ohne Bier ist wie ein Whiskey on the rocks ohne Eiswürfel.
Die Kombination von „Rechts und Bier“ scheint auch in Österreich und in den Niederlanden zu funktionieren:
Harald Vilimsky, FPÖ:
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Thierry Baudet, FVD:
In Slowenien gönnt sich Tanja Fajon (SD, S&D) nach einer Fahrradtour was Spritziges.
Mit der Schwedin Alice Bah Kuhnke (MP, Grüne/EFA) geht es auch ganz ohne Alkohol.
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Veröffentlicht am: 24.05.2019 in Artikel
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Neue Sparauflagen, Steuer- und Rentenreformen: während das griechische Parlament die Entscheidung über die von internationalen Gläubigern geforderten Kursänderungen abgestimmt hat, demonstrierten rund 26.000 Menschen auf dem „Syntagma-Platz“ in Athen. Es kam zu gewaltsamen Ausschreitungen. Die Menschen bangen um ihre finanzielle Zukunf

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Interview mit Prof. Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut, über den Zusammenhang von Globalisierung und dem Erstarken von Rechtspopulisten, Veränderungen durch den digitalen Wandel und die Frage, wie sehr Europa durch Trumps Annäherung an Russland an Bedeutung verlieren wird.

„Anker der Stabilität“ – Michael Rutz über Merkels Kandidatur
Sie macht es noch einmal. Angela Merkel hat verkündet, ein viertes Mal für das Bundeskanzleramt zu kandidieren. Was bedeutet eine weitere Kandidatur und eine mögliche weitere Amtszeit Merkels für die Bundesrepublik? Interview mit Journalist Michael Rutz.

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Er: „Ich bin hier geboren.“ – Sie: „Das glaube ich Ihnen nicht.“ Mehr muss man eigentlich nicht wissen! Ein junger Australier filmt seine Unterhaltung mit einer offensichtlich rechten Mitbürgerin und bleibt dabei erstaunlich gelassen.

Pariser Louvre: Macrons Sieg wird bekanntgegeben
Großer Jubel beim Louvre als bekanntgegeben wird, dass der parteilose Emmanuel Macron die Stichwahl gegen Front National-Politikerin Marine Le Pen deutlich gewonnen hat. Dieses kurze Video wurde auf dem Platz beim Pariser Louvre gedreht. Menschen brechen in Jubel aus und schwenken enthusiastisch Frankreich-Flaggen.

Best of CSD: So bunt war die Parade in Hamburg
Nicht nur Lack und Leder – beim diesjährigen Christopher Street Day in Hamburg gab es allerlei Arten von Kostümen zu bestaunen. Die Party-Parade, bei der auch große Firmen wie Google und Facebook mit dabei waren, setzte sich damit für mehr Gleichberechtigung für Menschen allen Geschlechts und jeder Sexualität ein.
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Skål, Cheers, Egészségére! Ein Prost auf Europa!
Bevor nach dem Wahlergebnis am Sonntag die Politiker Champagner schlürfen, verrät ein Blick auf die Instagram-Accounts, welche Getränke hoch im Kurs stehen.

Warnstufe Rot: Überschwemmungen in Nord-Italien
Starke Unwetter sorgten für Überschwemmungen in Italien. Über Tausend Menschen mussten in der Region um Parma in Sicherheit gebracht werden. Videoaufnahmen zeigen die Ausmaße des Hochwassers.

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Schlägerei bei AfD-Vortrag an Magdeburger Uni
Eskalation an der Uni in Magdeburg: Eine Veranstaltung der AfD-nahen Hochschulgruppe „Campus-Alternative“ mit dem Namen „Gender an der Uni?!“ ist nach einer Schlägerei beendet worden. Der geplante Vortrag an der Otto-von-Guericke-Universität wurde durch massiven Protest von rund 400 Studenten zunächst lautstark und dann mit Gewalt verhindert. Der anwesende AfD-Landespolitiker André Poggenburg soll sogar mit einem Böller beworfen worden sein. Die Veranstaltung wurde aufgelöst.
Artikel Kreativer Torjubel oder ein Schritt zu weit?
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Der italienische Nationalstürmer Mario Balotelli ist bekannt für seine extrovertierte Art und fällt mit seinem Verhalten auch neben dem Spielfeld auf. Beim Sonntag-Spiel seines Vereins Olympique Marseille gegen AS Saint-Etienne in der französischen Ligue 1 setzte er allerdings noch einen drauf.
Bereits in der 12. Minute gelang Balotelli der Führungstreffer. Es war sein 4. Tor in bisher 16 Einsätzen der laufenden Saison. Doch noch ungewöhnlicher als sein Tor war sein Torjubel. Schnurstracks lief Balotelli zur Seitenlinie und ließ sich von einem Kameramann sein Handy reichen. Die Teamkameraden sammelten sich hinter ihm und per Selfie-Mode wurde schnell ein etwa 10-sekündiges Jubel-Video für die Instagram-Fans aufgenommen.
Balotelli scores and celebrates by going on Instagram live. What a world pic.twitter.com/FeWdUbZDMI
— FourFourTwo ⚽️ (@FourFourTwo) 3. März 2019
Das Video, das Balotelli neben seiner Instagram-Story auch auf seiner Instagram-Seite postete, hat inzwischen knapp 2 Millionen Aufrufe.
Eine neue Art des Torjubels?
Dass Spieler sich auf kreative Art über Tore freuen, ist nichts Ungewöhnliches. Sei es eine bestimmte Geste, ein Tanz oder ein extra bedrucktes T-Shirt. Auch sind viele Fußballspieler auf Social Media aktiv und lassen die Fans an ihrem alltäglichen Leben, dem Training und sportlichen Erfolgen teilhaben. Doch die Verschmelzung von beidem ist neu. So sind Handys bisher nur nach dem Spiel auf dem Feld zu beobachten. Wie lange wird es dauern, bis sich die ersten Nachahmer Balotellis finden und ab wann muss man sich mit Regelungen über die Handynutzung auf dem Fußballfeld auseinandersetzen? So führte das International Football Association Board, kurz IFAB, 2012 zum Beispiel für das Ausziehen des Trikots einen Zusatz zur Regel 12 ein. Spieler dürfen zwar nach einem Tor jubeln, es aber nicht übertreiben. Eine Verwarnung gibt es, wenn der Spieler „das Hemd auszieht oder den Kopf mit dem Hemd bedeckt“.
Veröffentlicht am: 04.03.2019 in Artikel
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Mein Festival 4/5 – Bier, Joints und …
Ob Elektro, Indie-Pop oder Heavy Metal: die Festival-Saison hat begonnen. Hunderttausende tanzen sich zu den Bässen der Musik in den Rausch – trotz vermüllter Campingplätze, verschlammter Zelte und stinkender Dixi-Klos. In „Mein Festival“ berichten leidenschaftliche Festivalgänger von der Party ihres Lebens. Teil 4: Bier, Joints und …

Mein Kuba – Leben im Sozialismus
Kuba war mehr als 50 Jahre politisch und wirtschaftlich vom Westen abgeschnitten. Doch jetzt nähern sich die USA und Kuba an, der Besuch von US-Präsident Obamas in Havanna ist ein deutliches Zeichen. Kuba steht ein extremer Wandel bevor – nicht nur wirtschaftlich, auch gesellschaftlich. Sechs Reisende haben Kuba im Umbruch erlebt und ihre Erlebnisse mit der Kamera dokumentiert.

Mein Krawall – Teil 3: Eskalation und Medienkrieg
Brennende Autos, Tränengas und Kämpfe mit der Polizei – was treibt junge Menschen auf die Straße? Immer mehr unzufriedene Jugendliche weltweit leisten Widerstand gegen die Staatsmacht. Nicht alle Proteste bleiben friedlich. In „Mein Krawall“ berichten Demonstranten aus Deutschland, Griechenland, Frankreich und den USA über ihre Motivation, der Polizeigewalt etwas entgegenzusetzen.

„Zschäpe will Szene retten“, Katharina König (LINKE)
Beate Zschäpe spricht über ihre schwierige Kindheit, Alkoholprobleme und die emotionale Abhängigkeit von den beiden Uwes. Für Katharina König ein letzter verzweifelter Versuch sich als naives Opfer darzustellen. Kein Wort von Mitttätern, Unterstützern oder gar einem Netzwerk. Doch Frauen in der rechten Szene sind schon lange keine Hausfrauen und Mütter mehr, sondern aktive Mitglieder und tief in der Ideologie verwurzelt. Beate Zschäpes Aussage ist somit unglaubwürdig.

Google-Rückblick: Danach haben wir 2016 gesucht
Was ist 2016 auf der Welt passiert? Was hat die Menschen am meisten interessiert und bewegt? Die weltweit größte Suchmaschine Google hat sich diesen Fragen angenommen und einen Google-Rückblick für das Jahr 2016 zusammengeschnitten. Über die Inszenierung kann man streiten. Die Ergebnisse sind dennoch spannend.

Tim Renner über die Musikindustrie und die Grammys
Gestern wurden in L.A. die Grammys verliehen. Der Musikpreis steht bei jungen Künstlern schon länger in der Kritik, nicht mehr zeitgemäß zu sein. Doch 2017 konnten erstmals auch Künstler nominiert werden, deren Alben nur online per Streaming verfügbar sind. Wie verändert sich die Musikwelt durch die neuen Hörgewohnheiten? Der ehemalige Kulturstaatssekretär Berlins, Tim Renner, gibt Einschätzungen und erklärt außerdem, welche Möglichkeiten Politik der Popkultur geben kann.
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Deutsche Journalistin Mesale Tolu aus türkischer Haft entlassen
Nach über sieben Monaten in türkischer Untersuchungshaft ist die deutsche Journalistin und Übersetzerin Mesale Tolu unter Auflagen freigelassen worden. In einer ersten Pressekonferenz äußert sie sich zur Solidarität, die sie während der Haft erfuhr. Das Verfahren gegen sie und andere Journalisten geht allerdings weiter.

Schwerpunkt: Übergriffe in der Silvesternacht
– UMFRAGE: Frauen auf der Reeperbahn
– SKYPE-TALK mit Serge Menga: „Redet Klartext!“
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– SKYPE-TALK zu #koelnhbf: „Führen die falsche Diskussion!“
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Schwerpunkt: „Wie glaubt Deutschland?“
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– FLASH: Bibel vs. Koran – Das Experiment

Jagd auf Homosexuelle in Russland
dbate arbeitet an einem Videotagebuch zur Lage von Homosexuellen in Russland. Darin geht es um die Jagd auf Schwule und Lesben, sowie um die Flucht einiger Aktivisten aus Russland. Der Film „Mein Leben unter Putin“ wird bald auf dbate.de zu sehen sein.

Burkini-Verbot: Polizei greift in Nizza offenbar hart durch
Es klingt absurd, ist aber Realität. Im französischen Nizza haben Polizisten mit dem Burkini-Verbot ernst gemacht und eine Frau am Strand aufgefordert, sich zu entkleiden. Fotos, die sich via Twitter verbreitet haben, zeigen wie insgesamt vier Polizisten um die Frau herumstehen und sie offenbar zum Entfernen ihres Oberteils. Ob es sich dabei überhaupt um einen Burkini handelt, lässt sich schwer sagen.

Schwerpunkt: „Körperkult im Netz“
– DIGITAL DIARY: Mein Körper und ich
– FLASH: Geht unter die Haut – lebendige Tattoos
Artikel Sexuelle Belästigung: Frauen teilen ihre Erlebnisse mit #MeToo
Artikel Sexuelle Belästigung: Frauen teilen ihre Erlebnisse mit #MeToo
Nachdem öffentlich wurde, dass der berühmte Hollywood-Produzent Harvey Weinstein zahlreiche Frauen sexuell belästigt und sogar missbraucht haben soll, machen nun unter dem Hashtag #MeToo Tausende Frauen ihrem Unmut Luft. Sie teilen, dass sie selbst schon Opfer von sexueller Belästigung geworden sind. Aber es geht um viel mehr: Unter #MeToo geben sich Frauen auch Tipps zum Umgang mit Belästigung und ermutigen sich, auf das weltweite Problem aufmerksam zu machen.
Dieser Tweet von US-Schauspielerin Alyssa Milano hat den Stein ins Rollen gebracht:
If you’ve been sexually harassed or assaulted write ‘me too’ as a reply to this tweet. pic.twitter.com/k2oeCiUf9n
— Alyssa Milano (@Alyssa_Milano) 15. Oktober 2017
Daraufhin meldeten sich Tausende Frauen im Internet zu Wort und gaben zu, dass sie selbst schon Opfer sexueller Belästigung geworden sind. Auf Twitter, Instagram und Co. offenbaren sie aktuell, wie sie sexuell belästigt wurden. Vielen rufen dazu auf, die Belästigung nicht zu verschweigen und ermutigen andere Frauen, das Wort zu ergreifen:
So auch die Journalistin Andrea Chalupa:
#MeToo What you learn is that it’s not about surviving that night, the weeks and months after, the trauma can hit you again years later.
— Andrea Chalupa (@AndreaChalupa) 16. Oktober 2017
Wenn alle Frauen, die belästigt wurden, ihren Status ändern würden, würde man die Tragweite des Problems richtig verstehen, meint die deutsche Journalistin Carline Mohr auf Facebook:
Auf dem Bilderdienst Instagram werden Fotos und Zeichnungen zu #MeToo verbreitet. Außerdem bieten Frauen sich gegenseitig Hilfe an:
Ein Beitrag geteilt von imperfecttemptation@yahoo.com (@imperfect_temptation) am
Diese Instagram-Userin schreibt, dass es mit #MeToo darum gehe, darauf aufmerksam zu machen, dass weltweit eine von drei Frauen mit diesem Problem konfrontiert ist:
Einige Frauen teilen sehr persönliche Erlebnisse – nicht „nur“ von Belästigung, sondern teilweise auch von (hier mehrfacher) Missbrauch:
Ein Beitrag geteilt von Ruth-Angela Patten (@achristianmystic) am
Gibt es Frauen, die noch nicht belästigt wurden?
Eine mutige und dennoch erschreckende Frage: Welche Frau wurde noch nicht belästigt?
Zu #MeToo: ich stell mal die These auf, dass es keine Frau gibt, die noch nie sexuell belästigt worden ist.
— Birgit Riegler (@Birgit_Riegler) 16. Oktober 2017
Auch zahlreiche Männer äußern sich im Netz und unterstützen die betroffenen Frauen:
Einige Beiträge zum Hashtag #Metoo gelesen. Ich schäme mich für unangebrachte Kommentare meiner Geschlechtsgenossen + bitte um Verzeihung.
— Sir Meckerkopp (@Jakob_Juergen) 17. Oktober 2017
Diese Twitter-Userin erzählt von Vorfällen in der Schule und macht auf das „Weggucken“ aufmerksam:
An meiner Schule war ein Lehrer, der die Mädchen begrabschte. Alle wussten es, keiner tat was dagegen. #MeToo
— FamilieZuViert (@FamilieZuViert) 17. Oktober 2017
Bei einigen Posts wird klar, dass Opfer von sexuellen Übergriffen häufig jegliche Form der Unterstützung und Hilfe fehlt:
Das Schlimmste war für mich, dass mein Vater nur sagte: „Er war halt betrunken.“ #MeToo
— Yumi (@Schattenbinder) 17. Oktober 2017
Ja, sexuelle Belästigung gibt es auch im Internet!
Sexuelle Belästigung findet auch im Internet statt. Wie, beschreibt diese Frau:
#MeToo
Zu den ungewollten Berührungen kommen heutzutage noch Dick Pics und Sexting. Leider.— Jenny S. aus B. (@Spoekesfee13) 17. Oktober 2017
Zu der Dreistigkeit mancher Belästigungen fehlen häufig die Worte:
Der nette WG-Gast ohne Anklopfen in Unterwäsche in meinem Zimmer: „Ich hab den ganzen Abend mit dir geredet, das steht mir jetzt zu“ #MeToo
— Pia Ziefle (@FrauZiefle) 17. Oktober 2017
Viele Prominente melden sich zu Wort und sprechen Betroffenen Mut zu:
#MeToo wird in Form von Fotos, Videos und Tweets verbreitet
Mutig! Manche Frauen setzten sich vor die Kamera und berichten von ihren Erlebnissen:
…spontan aus dem Auto:
Einige Männer scheinen mit #MeToo schon ein Problem zu haben und üben prompt Kritik…
ich stelle mal die these auf dass es keinen mann gibt der noch nie sexuell belästigt worden ist https://t.co/WjqkBTkIHd
— MaBuGu (@MaBuGuComics) 16. Oktober 2017
Unangemessene Verharmlosung: Manche Männer meinen sogar, dass sie mit solchen Posts sexuelle Belästigung relativieren könnten:
Hier sehen Sie die Urheber von #MeToo,als sie noch fröhlich lutschten um berühmt zu werden.
Ruhm schwindet,schnell „Vergewaltigung“ brüllen. pic.twitter.com/vw4w9Mcqkz— Rudolph Freshokowski (@RudiExilokowski) 16. Oktober 2017
Doch zum Glück gibt es auch Kritik an der Männer-Kritik:
Und Zack.
Männer, die sich darüber beschweren, dass sich Frauen beschweren, dass sich M beschweren, dass #MeToo auf Frauen fokussiert sei.— Valentin Abgottspon (@valabg) 16. Oktober 2017
Veröffentlicht am: 17.10.2017 in Artikel
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Gerd Billen, Staatssekretär des Verbraucherschutzministeriums, zur Gefahr Googles für die Verbraucher
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