Interview ex-VW-Manager Gebauer über Skandale bei VW
Interview ex-VW-Manager Gebauer über Skandale bei VW
Klaus-Joachim Gebauer war eine Schlüssel-Figur im Prostituierten-Skandal, der im Jahr 2005 bei Volkswagen aufflog. Gebauer war eine Art Verbindungsmanager zwischen VW-Vorstand und VW-Betriebsrat. In dieser Eigenschaft versorgte er, auch nach eigener Darstellung, etwa den VW-Betriebsratsvorsitzenden Klaus Volkert mit Prostituierten.
Das Landgericht Braunschweig verurteilte Volkert wegen Anstiftung und Beihilfe zur Untreue und wegen Verstoßes gegen das Betriebsverfassungsgesetz zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und neun Monaten. Gebauer wurde wegen der VW-Korruptionsaffäre zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt.
Mehr zum Thema in der NDR/ARD-Dokumentation „Die Volkswagen-Story – wie ein Konzern seinen guten Ruf verspielte“.
Mehr Interviews gibt´s hier.
Veröffentlicht am: 16.11.2015 in Interview
Related Content

Impfpflicht in der Diskussion - Interview und Stimmen zur Coronaimpfung
Seit Beginn des Jahres 2021 beschäftigt das Thema Impfen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Wie stehen sie zu einer Impflicht?

Interview mit Olaf Scholz aus "Wege zur Macht"
Die SPD entschied sich früh für ihren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Dennoch steckte die Partei lange im Umfragekeller fest.

Interview mit Armin Laschet aus "Wege zur Macht"
Im Interview spricht Laschet über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von CDU und CSU sowie über Pannen und Fehltritte im Wahlkampf.

Interview mit Annalena Baerbock aus "Wege zur Macht"
Im Interview spricht die Annalena Baerbock über die "großen Fragen" die Deutschland in den nächsten Jahren bevorstehen und wie die Grünen eine Führungsverantwortung übernehmen wollen.

"Genau genommen bin ich Geschichtenerzähler" - Skype-Interview mit Wolfgang Niedecken
Wolfgang Niedecken feiert am 30. März seinen 70. Geburtstag. Im dbate-Interview blickt der Kölner Sänger auf Kindheitserinnerungen zurück.

Autor Stephan Weichert über seinen Film "Medienmacher von morgen"
Stephan Weichert spricht über die Zukunft der Medien, über den Newswahn, den wir im digitalen Zeitalter täglich erleben und darüber, wie Journalismus verbessert werden kann.
Mehr Videos aus dem Bereich Interview

“Eulenspiegel”-Chef: Gewalt gegen Terror!
Chefredakteur des Satiremagazins Eulenspiegel Mathias Wedel über Grenzen von Komik. Natürlich, nach den Anschlägen auf das Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ dürfe man seinen Humor nicht verlieren. Aber man müsse sich eben auch sehr konkret mit der politischen Situation auseinandersetzen. Genau deshalb bedeute „Jetzt erst recht“ für Wedel nicht, mit Mohammed-Karikaturen zu provozieren. Satire löse den aktuellen Religionskampf seiner Meinung nicht, sondern nur „Gewalt“. Wedel findet: „Der Kampf gegen die IS ist ein Krieg. So ist es.“

„Wir sind nicht die Guten“ - Dirk Steffens über Klimaschutz
Journalist und Naturfilmer Dirk Steffens fordert einen entschlossenen Schutz von Klima und Artenvielfalt. Interview mit dem ZDF-Moderator über Klima- und Umweltschutz und die Frage, wo Deutschland dringend nachbes

Amnesty International: „Schafft die Todesstrafe ab!“
Die Todesstrafe wird noch immer weltweit in einem Drittel der Länder eingesetzt. Eines der Hauptargumente ist die Abschreckung für Strafttäter – aber ist das überhaupt so? Für Alexander Bojčević von Amnesty International Deutschland bleibt die Verurteilung zum Tod eine Verletzung der Menschenrechte. Er setzt sich für ihre Abschaffung ein.

Nils Minkmar: "Ich bin nicht Charlie"
"Der Anschlag von Paris wird das Land langfristig verändern", sagt der Kulturkorrespondent der FAZ. Ein Gespräch auch über Mohammed-Karrikaturen und den Autor Michel Houellebecq

#Corona-Interview: William McCarthy über Musik und Politik in der Coronakrise
Singer-Songwiriter William McCarthy spricht im Interview unter anderem darüber, warum New York City wie kaum eine Stadt von der Corona-Krise betroffen ist.

6 Jahre nach Fukushima: Rückkehr oder Neuanfang?
Die japanische Regierung erlaubt Ende März die Rückkehr weiterer ehemaliger Bewohner der Region um Fukushima. Ein Jahr später sollen Entschädigungszahlungen wegfallen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät den Evakuierten davon ab, in die noch verstrahlte Gegend zurückzukehren. Jan Vande Putte (Greenpeace Belgien) arbeitet im Augenblick in der Fukushima Präfektur und berichtet von den Ängsten der Bürger und den ‚strahlenden‘ Zukunftsaussichten durch den Reaktorunfall.