Doku Groundhopping – Mein Leben für den Fußball
Doku Groundhopping – Mein Leben für den Fußball
Heute Wembley, morgen Düsseldorf und übermorgen Champions League in Amsterdam: für Groundhopper ist das Alltag. Aber mit welchem Ziel nehmen sie diese ganze Reisemühe auf sich, die ein Privatleben fast unmöglich macht? Groundhopper wollen bei so vielen Fußballspielen wie möglich im Stadion dabei sein. Während die einen Briefmarken sammeln oder regelmäßig Flohmärkte besuchen, sammeln Groundhopper Stadionbesuche. Dabei geht es allerdings nicht um den bloßen Ehrgeiz, die größten Stadien der Welt zu besuchen. ‚Echte‘ Groundhopper tummeln sich auch in den unteren Fußball-Ligen und auf den kleinen Plätzen.
Ein kleiner, unscheinbarer Fußballplatz in einer kleinen, unscheinbaren Provinz: Nur wenige Fans sind da, und davon sind die Hälfte zufällig vorbeistreunende Passanten, die den Hund nochmal kurz ausführen. Die Tribüne ist winzig und zwischen den Sitzplätzen wachsen grüne Pflänzchen. Das klingt nicht nach einem großen Fußball-Spektakel, das man unter keinen Umständen verpassen darf. Doch ein Groundhopper wird von dieser Atmosphäre angezogen wie eine Mücke vom Licht. Der Groundhopper ist ein Trabant des Unscheinbaren.
Groundhopping: Trabanten des Unscheinbaren
Groundhopper pilgern in so viele Stadien wie nur möglich: egal ob groß oder klein, nagelneu oder sanierungsbedürftig. Den Groundhopper trennen Welten vom durchschnittlichen Fußballfan.
In der Web-Doku „Groundhopping – Mein Leben für den Fußball“ geben drei leidenschaftliche Groundhopper Einblick in ihre Welt. Sie erzählen, was sie am Fußball und an der Atmosphäre in den Stadien fasziniert. Warum scheuen sie weder Kosten noch Mühen, um sich so viele wie Spiele wie möglich anzuschauen. Ihre Erlebnisse im Stadion und auf maroden Platzbänken teilen sie auf YouTube, Facebook und eigenen Blogs. Ihre Follower nehmen sie live mit, wenn sie – mit ansonsten wenig Gepäck – die Stadien aufsuchen und für die die Dauer von 90 Minuten endlichen ankommen. Bis zum nächsten Spiel.
YouTube-Kanäle und Webseiten der Groundhopper:
Veröffentlicht am: 12.05.2017 in Doku
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Der Kanadier Chris Hadfield war als Astronaut gleich mehrfach im All. Zuletzt startete er im Dezember 2012 mit einer Sojus TMA-07M-Rakete ins All und war bis Mai 2013 als Kommandant für die Raumstation ISS verantwortlich. Und Hadfield wurde so bekannt wie kaum ein anderer Astronaut nach den Mondlandungen vor über 45 Jahren. Der heute 55jährige verdankt seine Bekanntheit nicht einem besonders riskanten Manöver, sondern einem Lied - "Space Oddity", dem David Bowie-Klassiker. Hadfield sang es am Aussichtsfenster seiner Weltraumstation und begleitete sich selbst dabei mit einer schwebenden Gitarre. Anschließend funkte er das Lied auf die Erde zurück und erreichte so nicht nur die Gedanken von Millionen Menschen, sondern auch deren Herzen. Plötzlich konnten sich Hadfields Zuhörer selbst ein wenig als Astronauten fühlen. Sein Videoclip ist auf YouTube ein viraler Hit.