Video Die Deutsche Autobahn AG (probono Magazin)
Video Die Deutsche Autobahn AG (probono Magazin)
Deutschlands Autobahnen: Über Tausende Kilometer hinweg verbinden sie die Städte der Republik. Nur leider ist die Instandhaltung sehr kostspielig. Die Bundesregierung möchte jetzt eine Gesellschaft gründen, die Deutsche Autobahn AG, um Einnahmen und Kosten auszulagern. Das heißt aber auch: Freie Fahrt für Banken und Investoren!
Eine Deutsche Autobahn AG muss her. Das meint zumindest die Große Koalition und möchte die Bundesfernstraßen vergesellschaften. Die Haftung bleibt natürlich weiter beim Staat. Jedoch können so unangenehme Schulden einfach übertragen werden, sagen viele Kritiker. So könne Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) seine gewünschten schwarzen Zahlen beim deutschen Haushalt erreichen. Auch eine Privatisierung fürchten Gegner der Deutschen Autobahn AG. Denn Banken und Hedgefonds könnten in die Gesellschaft investieren, und sich so in die Verkehrspolitik einkaufen. Dafür ändert man in der Bundesregierung doch gerne mal das Grundgesetz.
Was ist das probono-Magazin?
Jede Woche zeigt das probono-Magazin Aktuelles aus Politik, Gesellschaft und Weltgeschehen sowie alltägliche Kuriositäten und Hochkultur aus dem Kölner probono-Büro. Mit an Bord ist die ganze Redaktion samt Chef Friedrich Küppersbusch. dbate zeigt jede Woche eine neue Folge des probono-Magazins – und stellt es zur Diskussion. Die Gastbeiträge geben nicht die Meinung der dbate-Redaktion wieder.
Veröffentlicht am: 16.05.2017 in Video
Related Videos
VW-Skandal – Umweltexperte prangert an
Axel Friedrich leitete das Verkehrsressort des Umweltbundesamtes. Jetzt ist er im Ruhestand. Trotzdem kämpft er seit langem gegen Schadstoffbelastungen. Er sieht darin ernsthafte Gefahren für unsere Gesundheit. Auch deshalb ist die Abgas-Manipulation von VW für ihn ein großes Problem für Gesellschaft und Umwelt. "Alle großen europäischen Städte haben Überschreitungen der Grenzwerte für Stickstoffdioxid", sagt Friedrich im Interview, "die Fahrzeuge emittieren einfach zu viel."
Facebook und Co. müssen härter gegen Hetze vorgehen (probono Magazin)
Justizminister Heiko Maas will endlich gegen Hetze und Bedrohungen im Netz vorgehen. Plattformen wie Facebook und Twitter müssen gemeldete Posts und Kommentare, die unter das Strafrecht fallen, löschen oder sperren. Sonst erwartet sie eine Geldstrafe in Millionenhöhe. Die neue Vorschrift hört auf den schönen Namen Netzwerk-Durchsetzungsgesetz. Aber wie realistisch ist das?
Cum-Ex: Bankster's Paradise (probono Magazin)
Steuerbetrug in Milliardenhöhe. Doch die Kriminellen sind keine Gangster, sondern Börsenhändler und Banker. Mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften nutzten sie jahrelang ein fragwürdiges Schlupfloch der Finanzbehörden. Das probono Magazin blickt auf Deutschlands größten Steuerskandal.
probono-Magazin: Die Autolobby
Was haben der Leopard II-Panzer und der Golf gemeinsam? Die Energie-Effizienzklasse. Kein Scherz. Mehr dazu in der neuen probono Magazin Folge Nummer 92 "Die Autolobby".
Friedrich Küppersbusch über YouTube, TV und seine Glatze
Friedrich Küppersbusch hat jede Menge Erfahrung - im TV, Radio und inzwischen auch im Web. Nach seiner YouTube-Serie "Tagesschaum", die er mit dem WDR produzierte, zeigt Küppersbusch seit 2014 das YouTube-Format "probono-Magazin". Auf die Frage, warum er das probono-Magazin produziert, antwortet er geradeheraus: "Weil wir eitel und notgeil sind - normale Internet-YouTuber eben."
Mehr Videos aus dem Bereich Video
Wisch und Weg - Liebe im digitalen Zeitalter (Trailer)
Lieben in Zeiten des Internets? Es klingt so einfach: Online-Dating-Plattformen wie Tinder, Parship oder OkCupid – sie alle versprechen ihren Usern, dass die große Liebe nur einen Klick entfernt ist. Doch wie läuft das Daten im Netz wirklich ab? Mit einem kurzen Wisch-und-Weg werden schneller und unverbindlicher Sex ebenso gesucht wie ernste Beziehungen. Fünf Singles sprechen radikal offen über ihre Erfahrungen zwischen One-Night-Stand, echter Liebe und Enttäuschung. Der Trailer zum Film.
Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland (Trailer zur Doku)
Brexit, Trump, AfD, "Volksverräter"-Rufe, Fake-News, Hacker – die politische Klasse in Deutschland steht mächtig unter Druck. Auch Journalisten erleben einen Umbruch. Politische Debatten werden zunehmend in sozialen Medien geführt – mal belebend, oft verletzend. Gerüchte und Verschwörungstheorien kommen ungebremst im Umlauf. Deutschland im Zustand der Dauererregung. dbate zeigt den Trailer zum Film "Nervöse Republik - ein Jahr Deutschland".
Volt: Diese Partei kämpft für ein gemeinsames Europa (probono Magazin)
Als Zeichen gegen das langsame Auseinanderbrechen der EU hat sich die internationale Partei „Volt“ gegründet. Auf ihrem Wahlprogramm stehen eine europaweite Steuer- und Einwanderungspolitik, sowie eine Arbeitsagentur für ganz Europa. Ist das die Antwort auf den erstarkenden Rechtspopulismus?
Opa schockt mit Jackson-Moves
In einer amerikanischen Fußgängerzone hat sich ein YouTuber einen gehörigen Spaß erlaubt. Sein Ziel: Fremde Leute mit Tanz-Moves schocken. Mit einer Maske, die ihn in einen alten Mann verwandelt, tanzte er ruckartig und ohne Vorwarnung auf seine Mitmenschen los. Die teilweise sehr heftigen Reaktionen der Fußgänger sind im dbateFLASH-Video zu sehen.
Trailer: „Flucht nach Europa – Der Winter“
Im Oktober 2015 sendete ARTE die umfangreiche Dokumentation „Flucht nach Europa“ (für den Grimme-Preis nominiert). Da weiterhin tausende Menschen täglich unter harten winterlichen Bedingungen nach Europa strömen, wird das große TV-Projekt "Flucht nach Europa" jetzt fortgesetzt. Erneut haben sich die drei TV-Produktionsfirmen im Auftrag von ZDF/ARTE zusammengetan. Mit Dreharbeiten in der Türkei, Mazedonien, der spanischen Enklave Mellila, in Deutschland, Frankreich sowie in Brüssel fangen die Filmemacher die Lage im Winter ein und zeichnen ein intensives und umfangreiches Bild der aktuellen Entwicklung.
Umweltschützer stoppen ersten Atommüll-Transport zu Wasser
Deutschlands erster Atommüll-Transport zu Wasser wurde blockiert. Aktivisten der Umweltschutz-Gruppe Robin Wood seilten sich von der Neckar-Brücke bei Bad Wimpfen ab, um das Schiff zu stoppen.