Interview #Corona-Interviews: Martin Davidson über Corona in Großbritannien
Interview #Corona-Interviews: Martin Davidson über Corona in Großbritannien
Was vermissen Sie am meisten? Was lernen Sie?
In der Skype-Reihe #Corona-Interviews auf dbate erzählen Menschen, wie sie durch die Krise kommen. Sie berichten von großen und kleinen Sorgen. Und fast alle können der Krise auch positive Seiten abgewinnen. Wir sprechen mit prominenten und nicht-prominenten Menschen, fast alle sind seit Wochen in den eigenen vier Wänden gefangen.
Interview mit Martin Davidson
Martin Davidson hat zehn Jahre lang für die BBC TV-Dokumentationen produziert. Heute lebt der Autor und Regisseur mit seiner Frau und zwei Söhnen in Edinburgh. Er sieht Großbritannien vor riesigen Herausforderungen, da die Corona-Krise die Spaltung der Gesellschaft durch den Brexit noch vertiefen könnte. Im Skype-Gespräch erzählt er, wie Boris Johnson ihm plötzlich sympathisch wurde, und warum die Zahl der Todesfälle in Großbritannien durch einen rechnerischen Trick künstlich klein gehalten wird. Thomas Schuhbauer hat mit Martin Davidson darüber gesprochen, wie die Krise sein Land und sein eigenes Leben als „unfitter, übergewichtiger Asthmatiker“ verändert hat.
Veröffentlicht am: 23.04.2020 in Interview
Related Content
Impfpflicht in der Diskussion - Interview und Stimmen zur Coronaimpfung
Seit Beginn des Jahres 2021 beschäftigt das Thema Impfen die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Wie stehen sie zu einer Impflicht?
Interview mit Olaf Scholz aus "Wege zur Macht"
Die SPD entschied sich früh für ihren Kanzlerkandidaten Olaf Scholz. Dennoch steckte die Partei lange im Umfragekeller fest.
Interview mit Armin Laschet aus "Wege zur Macht"
Im Interview spricht Laschet über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von CDU und CSU sowie über Pannen und Fehltritte im Wahlkampf.
Interview mit Annalena Baerbock aus "Wege zur Macht"
Im Interview spricht die Annalena Baerbock über die "großen Fragen" die Deutschland in den nächsten Jahren bevorstehen und wie die Grünen eine Führungsverantwortung übernehmen wollen.
"Genau genommen bin ich Geschichtenerzähler" - Skype-Interview mit Wolfgang Niedecken
Wolfgang Niedecken feiert am 30. März seinen 70. Geburtstag. Im dbate-Interview blickt der Kölner Sänger auf Kindheitserinnerungen zurück.
Autor Stephan Weichert über seinen Film "Medienmacher von morgen"
Stephan Weichert spricht über die Zukunft der Medien, über den Newswahn, den wir im digitalen Zeitalter täglich erleben und darüber, wie Journalismus verbessert werden kann.
Mehr Videos aus dem Bereich Interview
„Ich wusste, es gibt kein Entrinnen“ Interview mit Norbert Blüm
Nobert Blüm ist tot. dbate zeigt ein Interview, das Stephan Lamby 2017 mit Norbert Blüm in dessen Bonner Privathaus für die SWR/ARD-Doku „Bimbes – die schwarzen Kassen des Helmut Kohl“ geführt hat.
25 Jahre nach Lichtenhagen: Wie rechts ist Deutschland heute?
2017 jähren sich die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen zum 25. Mal. Ende August 1992 hatten Rechtsextreme das sogenannte "Sonnenblumenhaus" mit Molotowcocktails in Brand gesetzt - unter dem Beifall Hunderter Zuschauer. Wie rechts ist Deutschland heute? Julian Barlen (SPD) von "Storch Heinar" und "Endstation Rechts" hat Antworten.
"AfD hat nur ein Thema" – Politikwissenschaftlerin Gudrun Heinrich
Die Wähler in Mecklenburg-Vorpommern für den Kurs Ihrer Politik zu überzeugen, das jedenfalls hat Kanzlerin Angela Merkel nicht geschafft. Für die CDU ist das Wahlergebnis ein waschechtes Desaster. Zum erste Mal liegt die rechtspopulistische AfD bei einer Wahl vor der CDU. Ist die AfD auf dem Weg zur neuen Volkspartei und was bedeutet das Ergebnis für die Bundespolitik? Ein Interview mit der Politikwissenschaftlerin Dr. Gudrun Heinrich.
Hans-Jürgen Börner zum Gysi-Rücktritt: “Notwendig!“
Jahrelang haben sie um Gysis DDR-Vergangenheit gestritten. Interview mit Hans-Jürgen Börner zum Rückzug des LINKEN-Chefs
Wie wurde Griechenland 2011 gerettet? Josef Ackermann 2/3
Interview mit ex-Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann während der Eurokrise 2011.
Firas Al Shater: "Dachte nicht, dass ich überlebe"
Firas Al Shater hat bereits 2011, zu Beginn der Demonstrationen in Syrien, als Aktivist und Filmemacher die Entwicklung in seinem Land dokumentiert, um der Propaganda etwas entgegen zu setzen. Das ist ein Grund, warum Firas jetzt in Deutschland lebt; auch ein Grund, warum er nicht mehr zurück kann. Seit 2,5 Jahren lebt er mittlerweile in Berlin und hat gerade seine Webserie "Zukar" gestartet. Der syrische Flüchtling aus Aleppo erzählt uns darin, wie die Deutschen ticken. Dass Humor jedoch nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch als besonders wirksame Form des Widerstandes fungiert, wird schnell klar, wenn Firas über seine Vergangenheit in Syrien erzählt.