Doku Meine Weltreise 1/3 - Beruf: Abenteurer
Doku Meine Weltreise 1/3 - Beruf: Abenteurer
Deutschlands Jugend packt die Koffer – Weltreisen liegen voll im Trend. Doch wie kommt man mit wenig Geld einmal um die ganze Welt? Und wie steht´s um die eigene Öko-Bilanz? Reiseblogger berichten von ihrem Leben unterwegs und antworten auf unangenehme Fragen. Teil 1: Beruf: Abenteurer.
Immer unterwegs, ständig Neues entdecken und den Rest der Welt auf dem eigenen Blog darüber informieren. Das ist das Leben eines Reisebloggers. Dabei bedeutet Reisen lange nicht mehr, nur neue Kulturen kennen zu lernen – vielmehr gleicht es einem Selbstfindungstrip. Was macht mich glücklich? Sind Geld und Erfolg überhaupt wichtig?
Klingt soweit ganz gut. Die Blogger von „ersieweltreise“ haben ihre Jobs und die schicke Wohnung in Hamburg gegen das Abenteuer ausgetauscht. Doch Reisen ist teuer und der „Blog hat noch keinen Cent eingebracht“, sagt Julien Wilkens im Videotagebuch. Aber es kann auch anders gehen: vermehrt werden Reiseblogger gesponsert und bekommen sogar Mietautos und Flüge umsonst. Bleibt die Frage: Wie authentisch ist der Reisebericht dann noch?
Und überhaupt: Ist es in Zeiten des Klimawandels sinnvoll, um die halbe Welt zu fliegen? Reiseblogger setzen zwar auf Nachhaltigkeit und Öko-Tourismus, aber Tourismus hinterlässt Spuren. Die Schweizer Bloggerin Sarah Althaus gesteht: „Das ist ein Thema, das auf Reisen immer wieder präsent ist und ehrlich gesagt, bin ich da ziemlich ratlos.“
Im Videotagebuch „Meine Weltreise – Blogger unterwegs“ werden die Globetrotter von heute vorgestellt und der Trend „Weltreise“ diskutiert. dbate.de zeigt den Film in drei Teilen.
Teil 2/3: „Das Problem mit dem Geld“
Weitere Informationen zu den Reisebloggern aus dem Film „Meine Weltreise“:
Timo Peters: bruderleichtfuss.com
Julien Wilkens und Sally Meukow: ersieweltreise.de
Johannes Klaus: reisedepeschen.de und travelepisodes.com
Melissa Schumacher: indojunkie.com
Sarah Althaus: rapunzel-will-raus.ch
Zum Schwerpunkt „Reiseblogger – mit dem Laptop um die Welt“ zeigt dbate.de:
– VIDEOTAGEBUCH: Meine Weltreise – Blogger unterwegs
– SKYPE-TALK mit „Salt and Silver“ – die Kochtopf-Surfer
– SKYPE-TALK mit Blogger-Paar „ersieweltreise“: Zensur und „Panorama-Pinkeln“
– SKYPE-TALK mit Reisebloggerin Meike Winnemuth: 12 Städte in 12 Monaten
– SKYPE-TALK mit Heike Pirngruber: „Mit dem Fahrrad um die Welt“
Veröffentlicht am: 22.07.2015 in Doku
Related Content

Ein Jahr im Stillstand. Ein Jahr Corona.
Das Videotagebuch „Ein Jahr im Stillstand. Ein Jahr Corona.“ zeigt die persönlichen Eindrücke, Gefühle und Gedanken verschiedener Personen im Frühjahr 2020.

ARTE Re: Konflikt unterm Kreuz - Reformdruck in der katholischen Kirche
Was ist schlimm daran, wenn eine Frau Brot und Wein austeilt, Ehen segnet, Kinder tauft? Frauen fordern von der katholischen Kirche Zugang zu geweihten Ämtern.

Unruhen in Uganda - Meine Hoffnung auf mehr Demokratie (Web-Doku)
Seit mehr als drei Jahrzehnten regiert Yoweri Museveni das ostafrikanische Land Uganda. Bei der diesjährigen Wahl fordert ihn Musiker Bobi Wine heraus.

Mit dem Van im Lockdown (Web-Doku)
Corona hält die Welt fest im Griff. Das mussten auch die zwei Globetrotter Patricia Bezzola und Stefan Linder erfahren., die aktuell in Argentinien festsitzen.

Wie tickt Ricarda Lang? - Ein Kurzporträt
Seit einem Jahr ist Ricarda Lang die stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Grünen. Jetzt strebt die 26-jährige Schwäbin das nächste Amt an: Sie kandidiert für die Bundestagswahl 2021. Der Filmemacher Carl Exner hat die junge und ambitionierte Politikerin einen Tag im Berliner Sommer begleitet.

Meine Kunst für Trump (Web-Doku)
Jeff Sonksen hat seine Garage in ein Malstudio umgewandelt und entwirft dort Holzaufsteller von Politikern in Echtgröße. Sein Lieblingsmotiv: Donald Trump.
Mehr Videos aus dem Bereich Doku

Mein Argentinien - die ewige Krise 3/3
Höhepunkt der Argentinischen Krise: Plünderungen in Tucumán und Córdoba, 2013. Nach einem Polizeistreik versinkt das Land im Chaos. Die Studentin Abby Gacioppo hat die Plünderungen erlebt und ihre Erfahrungen in einem Lied verarbeitet. Sie erklärt. wie es sich in dem schuldengeplagten Land lebt und wieso die Argentinier auf die Straße gehen. Das Konfliktpotenzial steigt und vermehrt kommt es zu Demonstrationen mit heftigen Ausschreitungen. Seit dem Staatsbankrott 2001 schlägt sich das Land mit ausstehenden Forderungen von Gläubigern umher. Die Inflation nimmt stetig zu und die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wer sind die Verlierer der argentinischen Krise?

Mein Argentinien - die ewige Krise
Höhepunkt der Argentinischen Krise: Plünderungen in Tucumán und Córdoba, 2013. Nach einem Polizeistreik versinken diese Städte im Chaos. Die Studentin Abby Gacioppo hat die Plünderungen erlebt und ihre Erfahrungen in einem Lied verarbeitet. Sie erklärt. wie es sich in dem schuldengeplagten Land lebt und wieso die Argentinier auf die Straße gehen. Das Konfliktpotenzial steigt und vermehrt kommt es zu Demonstrationen mit heftigen Ausschreitungen. Seit dem Staatsbankrott 2001 schlägt sich das Land mit ausstehenden Forderungen von Gläubigern umher. Die Inflation nimmt stetig zu und die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Wer sind die Verlierer der argentinischen Krise?

Wie ich 2014 Weltmeister wurde 1/5
Der ganz andere WM-Film. Die Finalspiele aus Sicht von Fans. Wenn sich deutsche Männer in Südamerika als Sieger fühlen. Teil 1:

Nachrichten aus Syrien – The war on my phone • Trailer
„Nachrichten aus Syrien“ porträtiert vier Menschen in ihrer Zerrissenheit zwischen der Sicherheit, die ihnen ihre Zufluchtsorte in Europa bieten und den Nachrichten und Videos von Freunden und Verwandten in Syrien, die sie täglich auf ihren Telefonen erreichen. Ein intimer Einblick in den Alltag in Syrien.

Terror in Paris - meine Stadt in Trauer
"Ich dachte, ich erlebe keinen Krieg in meinem Leben", sagt Marie Villetelle im Videotagebuch. " Jetzt weiß ich, dass ich solche Attentate öfter erleben werde." Sie selbst ist an dem Abend der Anschläge im Zentrum von Paris unterwegs - zum Essen verabredet in einem Restaurant. Der Terror hätte Marie Villetelle genauso treffen können. Bis mittags am 14. November bleibt sie in ihrer Wohnung. Die Polizei warnt Bürger davor, ihr Haus zu verlassen. Dann geht sie doch raus auf den Place de la République – und beginnt, mit einer kleinen Kamera zu drehen. Dabei hat sie auch mit Graffiti-Künstlern, die auf ihre ganz eigene Art und Weise, auf den Terror antworten, gesprochen.

Drop and Ride: Der BMX-Club von Kabul
Ein BMX-Club ausgerechnet in Kabul? Der junge Afghane Asghar Mehrzada hat seinen Traum verwirklicht und in dem von Krieg und Terror gezeichneten Afghanistan den Fahrradclub "Drop and Ride" gegründet. Und sogar Frauen dürfen mitmachen. Eine bewegende Geschichte aus einer zerrütteten Stadt.
Pingback: dbate.de – wir lieben es rau – Schwerpunkt: Reiseblogger – mit dem Laptop um die Welt()