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Videotagebuch „Mein Leben unter Putin“

Russische Homosexuelle werden bei einem Gay Pride verhaftet, 2014.

dbate.de zeigt Film über die Jagd auf Homosexuelle in Russland.

Schöne Zeiten, vergangene Zeiten: Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in der Homosexualität verboten war, öffnete Russland sich zunächst: Schwulenfreundliche Werbung wurde im Fernsehen gezeigt, es wurden Bars für Schwule und Lesben eröffnet und die ersten Gay-Prides fanden in Moskau und St. Petersburg statt. Doch unter dem amtierenden Präsidenten Russlands, Vladimir Putin, hat sich die Politik gravierend geändert: Er unterzeichnete das sogenannte Anti-Homosexuellen-Gesetz, das Homosexualität mit Pädophilie praktisch gleichsetzt. Immer mehr Neonazis machen unter dem Deckmantel des Kinderschutzes Jagd auf Schwule.

Nur zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch der UdSSR stehen Homosexuelle in Russland wieder am Rande der Gesellschaft und müssen um ihr Leben fürchten. In dem Videotagebuch „Mein Leben unter Putin – Homosexuelle in Russland“ von Hendrik Holdmann berichten vier Russen eindrücklich von ihrem Alltag und einem Leben in ständiger Angst.

Zur Situation von Homosexuellen in Russland finden Sie hier einen Skype-Talk mit Markus Ulrich vom Lebsen- und Schwulenverband Deutschland und einen Skype-Talk mit Michael Kauch, Bundesvorsitzender der Liberalen Leseben und Schwulen, FDP.

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4