Video Peinlich, peinlich: Lieber Donald, das war wohl nix!
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In der mehrheitlich von Afroamerikanern bewohnten Stadt Flint wollte Donald Trump eine Dankesrede politisch instrumentalisieren. Doch er hat die Rechnung ohne die Pastorin der Gemeinde gemacht.
Gerade wollte der blonde Rabauke aus New York zu einer seiner berühmten Schimpftiraden über Konkurrentin Hillary ansetzen, da schreitet auch schon die mutige Pastorin Faith Green Timmons ein, um ihn vor laufenden Kameras bloßzustellen: „Herr Trump, ich habe Sie eingeladen, damit Sie sich bei uns dafür bedanken können, was wir für Flint geleistet haben – und nicht, damit Sie eine politische Rede halten.“
Trump wurde von Pastorin bloßgestellt
Hintergrund des Besuchs war offiziell eine Danksagung an die Bürger von Flint in einer Kirche. Die Bevölkerung leidet seit 2014 an verunreinigtem Trinkwasser. Aus Kostengründen hatte die Stadt damals die Wasserversorgung umgestellt. Blei gelangte ins Trinkwasser und vergiftete jahrelang die Bürger. Donald Trump wird vorgeworfen die Gemeinde Flint nur zu besuchen um seine miserablen Umfragewerte unter Afro-Amerikanern aufzupolieren. In seiner Rede wollte Trump die Schuld an der Trinkwassermisere seiner Konkurrentin Hillary Clinton in die Schuhe schieben. Dabei war es der republikanische Gouverneur Rick Snyder, ein Parteikollege von Trump, der trotz Warnungen von Behörden und Ärzten, das Problem jahrelang ignorierte.
Veröffentlicht am: 15.09.2016 in Video
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