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Gebhardt (DIE LINKE) über Flüchtlinge und ostdeutsche Ängste

Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Sächsischen Landtag, 2015.

Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender DIE LINKE im Sächsischen Landtag, findet klare Worte zum Thema Fremdenfeindlichkeit. Ein Skype-Interview über Wut in Freital, Dialog mit Rassisten und ostdeutsche Ängste.

Seit Tagen wird im sächsischen Freital massiv gegen eine Flüchtlingsunterkunft protestiert. Während Frank Richter, Leiter Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, im dbate-Interview zum Dialog mit PEGIDA und wütenden Bürgern aufruft, plädiert Rico Gebhardt für einen Dialog zuerst mit Flüchtlingen. „Man hätte sich zuerst mit Flüchtlingen oder Flüchtlingsinitiativen treffen müssen“, sagt der Fraktionsvorsitzender der Linkspartei im Sächsischen Landtag. Trotzdem hat Gebhardt auch Verständnis für die Ängste der Ostdeutschen und führt die Abgeschottetheit der DDR an. „Das ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung.“

Im Skype-Talk spricht Gebhardt außerdem über die Wut in Freital, die Gefahr von rechts und Herausforderungen der sächsischen Landespolitik.

Zum Schwerpunkt „Fremd im eigenen Land?“ zeigt dbate.de außerdem:

– VIDEOTAGEBUCH: Mein Kopftuch – Muslimas auf YouTube

– SKYPE-TALK mit Dr. Karakayali: „Fremdenfeindlichkeit ist allgegenwärtig“

– SKYPE-TALK mit Frank Richter (Leiter Sächsische Landeszentrale für politische Bildung):“Dialog mit PEGIDA ist wichtig“

– SKYPE-TALK mit Netzwerk „Dresden für Alle“: „Rechte Gewalttaten nehmen wieder zu“

– FLASH: #MerkelStreichelt