Video Do not buy the trolls! - „Professionelles“ Trollen (probono Magazin)
Video Do not buy the trolls! - „Professionelles“ Trollen (probono Magazin)
Trollen im Internet ist auch nicht mehr das, was es einmal war. Inzwischen verstecken sich hinter so manchen Trollen nämlich gekaufte Bots, die in Foren und in den Sozialen Medien Stimmungen machen sollen. Firmen, aber auch politische Parteien haben aus dem ursprünglich witzig gemeinten „Stören einer Diskussion“ ein ernstzunehmendes Problem gemacht.
Wer kennt es nicht: Eine sarkastische Frage oder ein unangebrachter Kommentar. Und reagiert man darauf, folgt so gleich eine entsprechende Diskussion oder der „beruhigende“ Hinweis, dass man gerade nur getrollt wurde. Die goldene Regel im Internet heißt schon lange: „Do not feed the trolls“. Gib ihnen kein Futter – einfach ignorieren! Was man allerdings nicht ignorieren sollte ist, dass inzwischen solche Kommentare professionell genutzt werden. Das heißt, Anbieter werden dafür bezahlt solche störenden Einträge – teils sogar automatisiert – zu verfassen, die dann eine gewisse Aussage propagieren. Ganz vorne dabei bei den Nutzern dieses professionellen Trollens sind Politiker wie Donald Trump oder auch Parteien wie die AfD. Diese Trolle sollte man dann erst recht nicht füttern, denn das könnte Einfluss auf den Ausgang der nächsten Wahl haben.
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Jede Woche zeigt das probono-Magazin Aktuelles aus Politik, Gesellschaft und Weltgeschehen sowie alltägliche Kuriositäten und Hochkultur aus dem Kölner probono-Büro. Mit an Bord ist die ganze Redaktion samt Chef Friedrich Küppersbusch. dbate zeigt jede Woche eine neue Folge des probono-Magazins – und stellt es zur Diskussion. Die Gastbeiträge geben nicht die Meinung der dbate-Redaktion wieder.
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Veröffentlicht am: 16.02.2017 in Video
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