Doku Boliviens Todesstraße - Fahrt am Abgrund 2/3
Doku Boliviens Todesstraße - Fahrt am Abgrund 2/3
El Camino de la Muerte – Boliviens Todesstraße ist bekannt für ihre vielen tödlichen Unfälle. Fünf Stunden dauert die Fahrt am Abgrund mit dem Fahrrad. Auf 65 Kilometern überwindet man 3500 Höhenmeter.Vier deutsche Touristen haben die Strecke bewältigt – und mit ihren Kameras dokumentiert. Eine Reise zwischen Nervenkitzel und Todesangst. Teil 2: Horrortrip und Touristenattraktion.
Verkehrsregeln? Keine. Wenden und Überholen? Kaum möglich. Die Strecke kostete früher jedes Jahr mehr als 200 Menschen das Leben. Am Wegesrand erinnern deshalb unzählige Kreuze an die Verunglückten. Vier deutsche Touristen haben in den letzten Jahren die Todesstraße von Bolivien bewältigt, mit dem Fahrrad oder dem Bus. Sie erzählen eindrücklich von der Anstrengung, der ständigen Angst und dem erhabenen Gefühl, sicher unten angekommen zu sein. Denn Regen, Nebel, Staub und Erdrutsche sind ständige Begleiter auf der ‚Death Road‘. Nicht immer werden alle nötigen Sicherheitsmaßnahmen getroffen und so auch Menschenleben riskiert. Einheimische Tourguides berichten von dem Mythos der Todesstraße und dem steigenden Konkurrenzdruck in der Branche.
Die Straße zwischen Amazons-Regenwald und dem Regierungssitz in La Paz versorgt Boliviens Einwohner schon seit den 1930ern mit frischen Nahrungsmitteln aus der nördlichen Yungas-Region. Nach zahlreichen Unglücken und Todesfällen, wird die Strecke 2006 schließlich durch eine sicherere Verbindung für LKWs und Autos ersetzt. Heute gilt der El camino de la muerte als härteste Fahrradstrecke der Welt und ist unter Touristen und Extremsportlern sehr beliebt. In dem Videotagebuch „Boliviens Todesstraße – Fahrt in den Abgrund“ von Marie-Claire Schmarsow berichten deutsche Touristen und einheimische Extremsportler von ihren Erlebnissen auf der Todesstraße Boliviens.
Teil 1: „Anreise und Angst“ kannst Du hier sehen.
Mehr VIDEOTAGEBÜCHER gibt´s hier.
Veröffentlicht am: 29.01.2016 in Doku
Related Content

Ein Jahr im Stillstand. Ein Jahr Corona.
Das Videotagebuch „Ein Jahr im Stillstand. Ein Jahr Corona.“ zeigt die persönlichen Eindrücke, Gefühle und Gedanken verschiedener Personen im Frühjahr 2020.

ARTE Re: Konflikt unterm Kreuz - Reformdruck in der katholischen Kirche
Was ist schlimm daran, wenn eine Frau Brot und Wein austeilt, Ehen segnet, Kinder tauft? Frauen fordern von der katholischen Kirche Zugang zu geweihten Ämtern.

Unruhen in Uganda - Meine Hoffnung auf mehr Demokratie (Web-Doku)
Seit mehr als drei Jahrzehnten regiert Yoweri Museveni das ostafrikanische Land Uganda. Bei der diesjährigen Wahl fordert ihn Musiker Bobi Wine heraus.

Mit dem Van im Lockdown (Web-Doku)
Corona hält die Welt fest im Griff. Das mussten auch die zwei Globetrotter Patricia Bezzola und Stefan Linder erfahren., die aktuell in Argentinien festsitzen.

Wie tickt Ricarda Lang? - Ein Kurzporträt
Seit einem Jahr ist Ricarda Lang die stellvertretende Bundesvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der Grünen. Jetzt strebt die 26-jährige Schwäbin das nächste Amt an: Sie kandidiert für die Bundestagswahl 2021. Der Filmemacher Carl Exner hat die junge und ambitionierte Politikerin einen Tag im Berliner Sommer begleitet.

Meine Kunst für Trump (Web-Doku)
Jeff Sonksen hat seine Garage in ein Malstudio umgewandelt und entwirft dort Holzaufsteller von Politikern in Echtgröße. Sein Lieblingsmotiv: Donald Trump.
Mehr Videos aus dem Bereich Doku

"I can't breathe" - Unruhen in den USA
Am 25. Mai 2020 kam der Afroamerikaner George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis ums Leben. Sein Tod löste eine Welle von Protesten in Hunderte von amerikanischen Städten aus. Es ist die Wut über den fortwährenden Rassismus, der sich nicht allein in Polizeigewalt widerspiegelt.

"Je suis Charlie" – Videoblogger zu "Charlie Hebdo"
Videoblogger in der ganzen Welt verarbeiten den Terror in Paris. Der Terrorüberfall auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ ist in sozialen Medien weltweit das dominierende Thema. Auch unzählige Videoblogger beschäftigen sich mit dem Anschlag. Viele der YouTuber veröffentlichen normalerweise eher leichte Unterhaltung. Seit Mittwoch, dem 7. Januar, sind ihre Vblogs jedoch deutlich ernster. Das Videotagebuch von Leon Hidalgo Julian und Julian Mintert zeigt Ausschnitte aus Videoblogs der letzten Tage.

Mein Aufstand gegen Hollande - Die Proteste in Paris
Seit Wochen gehen die Franzosen gegen die Arbeitsrechtsreform der Regierung auf die Straße. Die Zeichen stehen auf Konfrontation. Am 26. Mai kommt es in Paris zu heftigen Ausschreitungen zwischen Polizei und Reformgegnern. Mittendrin - der französische Politikstudent Loic Gazar mit seiner Kamera.

Digital Diary - Sexualität weltweit 1/7
Blasen, Lecken, mit oder ohne Kondom, Anal oder nicht - weltweit tauschen sich Menschen im Netz über ihre Sexualität aus. Entsprechende YouTube-Kanäle boomen. Auf den ersten Blick scheinen sie keine Tabus zu kennen. Die Dokumentation "Sexualität weltweit" gibt Einblicke in die Sexualmoral der weltweiten Online-Community. Teil 1: YouTuber und Sex.

Roboter auf vier Beinen

Mein Tsunami - die Katastrophe via Skype