Schlagwort: Tel Aviv
Artikel Israel lädt zur größten Musikparty der Welt ein
Artikel Israel lädt zur größten Musikparty der Welt ein
Heute findet der Eurovision Song Contest statt. Die Mega-Party steigt dieses Jahr, nach dem Sieg der Israelin Netta im letzten Jahr, in Tel Aviv. Es ist das erste Mal seit 20 Jahren, dass der ESC in Israel stattfindet. Neben der Freude über den letztjährigen Sieg und natürlich die Chance, dass über 100 Millionen Menschen heute Abend auf das Land schauen, gibt es auch Sorgen um die Sicherheit.
Die Israelis freuen sich. ESC bedeutet vor allem Spaß, viel Glitzer und positive Resonanz für das Land. Doch gleichzeitig schwingt auch die Sorge vor möglichen Ausschreitungen und Anschlägen mit. Erst vor wenigen Tagen gab es im Gaza-Streifen mit die schwerste Eskalation der letzten Jahre. In Tel Aviv möchte man sich davon aber nicht abschrecken lassen und hofft auf einen friedlichen Abend.
Topfavoriten und schräge Gestalten
Deutschland hofft, nach einem grandiosen vierten Platz im letzten Jahr, vor allem auf einen erfolgreichen Abend. Für den zweimaligen Gewinner des ESC tritt das Damen-Duo S!sters mit dem Song „Sisters“ an. Tatsächlich sind die zwei jungen Sängerinnen in Wahrheit keine Schwestern sondern ein gecastetes Duo.
Als Favorit bei den Buchmachern gilt der Niederländer Duncan Laurence, der im Interview verriet, dass es für ihn schwierig war, beim Dreh zum Musikvideo nackt zu sein.
Für den nötigen Unterhaltungsfaktor sorgt unter anderem die Band Hatari aus Island, die im Sado-Maso-Outfit die Bühne einheizt.
Boykottaufrufe bleiben ergebnislos
„Dare to dream“ ist das Motto der diesjährigen Veranstaltung. Dem Motto gegenüber stehen einige Boykottaufrufe von anti-israelischen oder pro-palästinensischen Organisationen. Doch die Lust an Party und Glitzer und (schräger) Musik ist größer als alles politische Kalkül – so wird auch Popstar Madonna auftreten und zwei ihrer Songs präsentieren. Die größte Musikparty der Welt kann beginnen.
Veröffentlicht am: 18.05.2019 in Artikel
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Artikel Streit um Jerusalem eskaliert: Hamas ruft zu Intifada auf
US-Präsident Donald Trump bringt das Fass im Nahen Osten zum überlaufen: Er hat Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt. Diese Entscheidung bleibt nicht ohne Reaktionen. Nicht nur Muslime fühlen sich der schon lange zerrissenen Stadt entmachtet. Auch die radikal-islamische Hamas hat Trump geweckt. Diese kündigt gewaltsamen Aufstände der Palästinenser an.
Jerusalem steht als Sinnbild für den Nahost-Konflikt. Israel hatte den Ostteil der Stadt 1967 besetzt und später als seine Hauptstadt ausgerufen. Eine Entscheidung, die international keine Anerkennung findet. Denn gleichzeitig sehen die Palästinenser den Ostteil als Hauptstadt ihres künftigen Staates an. Ausländische Botschaften sind in Tel Aviv angesiedelt, weil der Status um Jerusalem nicht endgültig geklärt ist.
Am 6. Dezember 2017 setzte US-Präsident Donald Trump ein gefährliches Zeichen. Er verkündete den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem. Und erkennt die umstrittene Stadt als offizielle Hauptstadt Israels an. Ein Wahlkampfversprechen, das er einhält. Schon vorherige Präsidenten, darunter Barack Obama, wollten die israelische Hauptstadt anerkennen:
I have determined that it is time to officially recognize Jerusalem as the capital of Israel. I am also directing the State Department to begin preparation to move the American Embassy from Tel Aviv to Jerusalem… pic.twitter.com/YwgWmT0O8m
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 6. Dezember 2017
Reaktion der Hamas
Die radikal-islamische Hamas hat direkt nach Trumps Bekanntgabe eine Pressekonferenz gegeben. Anführer Ismail Haniya spricht von einer Kriegserklärung seitens der USA. Zudem ruft er zu einer neuen Intifada auf, einem oft gewaltsamen Aufstand gegen Israel:
Bereits am Mittwochabend kam es im Gazastreifen sowie in verschiedenen Städten des Westjordanlands zu Protesten. So auch in der palästinensischen Stadt Ramallah:
مظاهرات في رام الله المحتلة الآن.#القدس_عاصمة_فلسطين_الابدية pic.twitter.com/5K06mpqP1V
— جريدة الفجر (@ElfagrNews) 7. Dezember 2017
Beziehung zur Türkei
Die Proteste breiten sich auch bis in die Türkei aus. Laut Medienberichten sagte Präsident Recep Tayyip Erdogan auf einer Parteiveranstaltung: „Herr Trump, Jerusalem ist die rote Linie der Muslime“ und drohte mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Israel. Zusätzlich spricht Erdogan von einem Verstoß gegen internationales Recht und einem harten Schlag gegen das Gewissen der Menschheit.
Im Internet verbreiten sich Videos, die zeigen wie Bilder von Trump sowie der israelischen Flagge verbrannt werden:
🇹🇷 فيديو | مظاهرات بتركيا وإحراق للعلم الإسرائيلي #القدس_عاصمه_فلسطين_الابديه #القدس #المسجد_الاقصى #تركيا pic.twitter.com/ZjBq4jSKvc
— الـكـنـادرة دوت كـوم (@alknadra) 6. Dezember 2017
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Die Europäische Union und Deutschland warnten die USA vor einer Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt, denn alles was die Friedensbemühungen ins Wanken bringen könnte, sollte vermieden werden. Besser wäre es die verhärteten Fronten in Bezug auf Jerusalem auf dem Verhandlungswege zu klären. Doch Donald Trumps Außenpolitik scheint nicht auf Friedensgespräche ausgerichtet zu sein.
Veröffentlicht am: 07.12.2017 in Artikel
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