Artikel Skål, Cheers, Egészségére! Ein Prost auf Europa!

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Champagner. Nach dem Sieg verdienst du ihn, nach der Niederlage brauchst du ihn. Das hat angeblich mal Napoleon von sich gegeben. Bei der Ankündigung der Ergebnisse der Europawahl diesen Sonntag werden die Spitzenkandidaten sicherlich einige Schlucke vertragen können. Ein Blick auf die Instagram-Accounts der EU-Politiker verrät, welche Flüssigkeiten sonst noch so hoch im Kurs stehen:

Bei der deutschen SPD-Politikerin Katarina Barley ist es Bier.


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Lieblings-Fortbewegungsmittel: Bahn ☀️

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Der Spitzenkandidat des französischen „Rassemblement National“ Jordan Bardella (23) lässt sich mit Parteichefin Le Pen und Aperol Spritz ablichten.

Dass der ehemalige belgische Premierminister Guy Verhofstadt (Open Vld, ALDE) gerne Wein trinkt, ist nicht unbekannt. Er besitzt in Italien sogar ein Weingut.


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Celebrating my birthday with my team at Noordzee.

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Die Irin Lynn Boylan (Sinn Féin, GUE/NGL) setzt auf exotischere Getränke.

Nigel Farage (Brexit-Party, EFDD) ohne Bier ist wie ein Whiskey on the rocks ohne Eiswürfel.


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Cheeky.

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Die Kombination von „Rechts und Bier“ scheint auch in Österreich und in den Niederlanden zu funktionieren:
Harald Vilimsky, FPÖ:

Thierry Baudet, FVD:


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Asperges! Met bier.

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In Slowenien gönnt sich Tanja Fajon (SD, S&D) nach einer Fahrradtour was Spritziges.

Mit der Schwedin Alice Bah Kuhnke (MP, Grüne/EFA) geht es auch ganz ohne Alkohol.


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God morgon. Jag börjar dagen med en kopp kaffe på trappen och stannar upp en stund vid 11,6 procent. Det är vad den senaste SIFO-undersökningen visar. Mycket kan hända fram till valdagen men ändå, oerhört glädjande att så många vill lägga en röst på den starkaste klimat- och miljöpolitiken och för ett tydligt fokus på demokrati och mänskliga rättigheter. Nu måste vi se till att vi blir fler! Berätta för någon eller några andra om varför du lägger din röst på mig/oss/Miljöpartiet just denna gång. Berätta om vad som faktiskt står på spel. Berätta om hur kort tid vi har på oss att göra de förändringar och investeringar som måste göras för framtida generationers skull. Har de frågor, be dem läsa @naturskyddsforeningen senaste rapportering om att Miljöpartiet är bäst på att sätta klimat- och miljöpolitiken främst och att de ska följa mig på detta konto för fler svar fram till valet. Och rösta! Rösta nu. Vallokalerna är öppna för förtidsröstning, ta med dig din legitimation och ditt röstkort. . #EUVAL2019 #miljöpartiet #hoppiställetförhat #klimatetkanintevänta

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Veröffentlicht am: 24.05.2019 in Artikel

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Artikel Glyphosat-Alleingang: So reagieren Politik und das Netz

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Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat der EU-Zulassung des stark umstrittenen Unkrautvernichters Glyphosat zugestimmt. Ganz ohne Absprache mit der Kanzlerin oder der noch mitregierenden SPD. Das sorgte bei den anderen Parteien, aber auch bei den Bürgern für Ärger.

Deutschland hat in der EU dem Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat für weitere fünf Jahre zugestimmt. Das Mittel gilt seit Jahren als krebserregend und wird daher von vielen Umwelt- und Menschenschützern abgelehnt. Verantwortlich für die Entscheidung ist der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Mittlerweile wurde Schmidt von Bundeskanzlerin Angela Merkel für seinen Alleingang gerügt, denn auch sie wurde bei der Entscheidung prompt übergangen. Medien berichten, dass Schmidt die Solo-Entscheidung offenbar schon länger geplant hatte.

Todesstoß für die GroKo?

Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hatte sich nach eigenen Angaben vor der Abstimmung mit dem Bundeslandwirtschaftsminister gegen Glyphosat ausgesprochen, doch Schmidt überging ihre Meinung ganz radikal.

Die große Frage ist, welche Auswirkungen der Alleingang des CSU-Politikers auf die mögliche Große Koalition hat. Viele, so auch Karl Lauterbach von der SPD, sprechen von einem Vertrauensbruch:

Bei der CSU rechtfertigt man die Entscheidung damit, dass sie eh gekommen wäre. Deutschland habe sich immerhin für eine Verschärfung eingesetzt, heißt es vom CSU-Bundestagsabgeordneten Stefan Müller:

Christian Schmidt äußerte sich nicht per Soziale Medien. Der Grund: Die Facebook-Seite des Ministers ist ganz plötzlich offline.

Diese Parteien sind gegen Glyphosat

Die Grüne sehen die Entscheidung der CSU als Lobbyismus. Bayer, die erst kürzlich Monsanto (den umstrittenen Glyphosat-Riesen aus der USA) übernommen hatten, profitiert wirtschaftlich von der Solo-Entscheidung des Bundeslandwirtschaftsministers.

Anton Hofreiter, Grünen-Mitglied im Bundestag, wirft Schmidt in einem öffentlichen Statement auf Facebook Desinteresse an der Umwelt und an der Gesundheit der Menschen vor:

AfD-Spitzenpolitikerin Alice Weidel setzt auf Naturnähe. Dazu ein Spruch, der an die jahrzehntelangen Atom-Proteste erinnern soll:

Auch DIE LINKE appelliert an die Gesundheit und textet wie auf einer Zigarettenpackung:

LINKEN-Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht übt nicht nur Kritik an Minister Schmidt, sondern auch an der Reaktion der Bundeskanzlerin. Gleichzeitig warnt sie die SPD vor einer GroKo:

Die Stimmung unter den Twitter-Usern

Die CSU muss sich jetzt einige Sticheleien gefallen lassen:

Die Sorge bei Imkern und Umweltschützern ist groß:

Doch es hat auch was Gutes, sagt der User Lucas Guttenberg:

Lachen ist gesund

Die ZDF heute-show betrachtet die Situation von einem anderen Blickwinkel:

Eine gewohnt satirische Umfrage von der extra3-Redaktion zur Zukunft des Landwirtschaftsministers:

Das krebserregende Spritzmittel ist doch fast schon deutsche Tradition:

Veröffentlicht am: 29.11.2017 in Artikel

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