Video DFB interviewt DFB: "Kann mich nicht erinnern"

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach widerspricht dem SPIEGEL: „WM 2006 war nicht gekauft“ – Fragen bleiben offen

24 Stunden lang hat der DFB die Berichterstattung gegen sich laufen lassen. Der Kern der Berichte, mit denen der SPIEGEL auf den Markt ging: Bei der deutschen WM-Bewerbung gab es eine schwarze Kasse, der damalige DFB-Sprecher und heutige DFB-Präsident Niersbach wusste davon, für die Entscheidung zur WM-Vergabe 2006 an Deutschland wurden offenbar FIFA-Funktionäre bestochen. Fazit: Der DFB hat sich die WM 2006 erkauft. Ist Fußball-Deutschland eine Bananenrepublik?

Der DFB gab am Freitag eine dürre Pressemitteilung heraus, dann verschanzten sich die Fußballfunktionäre. Keine weitere Stellungnahme, oder – in der Fußballersprache – ganz schlechtes Abwehrverhalten. DFB-Präsident Niersbach hätte Interviews geben, eine Pressekonferenz einberufen können. Doch er ging allzu kritischen Fragen aus dem Weg – und stellte sich stattdessen dem hauseigenen Web-Sender auf dfb.de.  Niersbach kündigt rechtliche Schritte gegen den SPIEGEL an – und bittet um die Herausgabe eines ihn belastenden Dokuments. An eine wichtige Unterschrift kann er sich angeblich nicht erinnern.

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Veröffentlicht am: 18.10.2015 in Video

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