Interview "Ignorieren der AfD bringt nichts!" - Antje Kapek (GRÜNE)

Interview "Ignorieren der AfD bringt nichts!" - Antje Kapek (GRÜNE)

Viele Politiker haben ernsthaft gedacht, das Ignorieren der AfD funktioniere. Die Ergebnisse der Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Rheinland-Pfalz haben sie eines Besseren belehrt. Wenn ignorieren nichts bringt, wie müsste man dann mit der AfD reden? Wir haben mit der Grünen-Politikerin Antje Kapek über die Dialog mit der AfD, die Folgen der Landtagswahlen und die Bundestagswahl 2017 gesprochen.

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„Es war abzusehen, dass die AfD in alle drei Landtage einzieht“ – Antje Kapek zeigt sich wenig überrascht über die Wahlerfolge der „Alternative für Deutschland“ (AfD). Und sie war schon immer der Meinung, dass Ignorieren nichts bringt. Das sehen viele Politiker anders. Sie wollen partout nicht mit der AfD reden. Doch ist das wirklich der richtige Weg? Die Ergebnisse der drei Landtagswahlen im März 2016 lassen daran zweifeln. Überall feiert die rechtspopulistische Partei große Erfolge. Wie kann man der AfD also argumentativ entgegentreten? Im Skype-Interview gibt die Berliner Grünen-Politikerin Kapek darauf Antworten, spricht über Schwarz-Grün auf Bundesebene und über die Wichtigkeit von Flügelkämpfen in politischen Parteien.

Antje Kapek ist Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Doppelspitze mit Ramona Pop) im Abgeordnetenhaus in Berlin.

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Veröffentlicht am: 15.03.2016 in Interview

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  • Am 16.03.2016 von „Nozeminer“ auf YouTube gepostet:

    Was soll denn eigentlich immer das Herbeigerede eines erneuten Flügelkampfes?

    Den gab es bereits und weder André Poggenburg, noch Björn Höcke sind überhaupt willig, Frau Petry abzulösen.

    Man kann zwar etwas immer wieder wiederholen, aber zur Realität wird es dann trotzdem nicht.

    Und Frauke Petry steht für keine der Seiten, und doch zugleich für alle.

    Genau das war der Grund, weshalb Bernd Lucke auch abgewählt wurde, er wollte, dass sein wirtschaftsliberaler Teil um Leute wie Hans Olaf Henkel alles dominiert, alle anderen ausgegrenzt werden und somit lediglich eine politische Neufärbung beispielsweise der FDP, nur eben mit etwas Eurokritik um sich zumindest etwas abzuheben.

    Frauke Petry hingegen versuchte, all die verschiedenen Strömungen in der AfD zu bündeln und jeden zu integrieren.

    Deshalb sagte Bernd Lucke selbst damals, dass es kein Konflikt um den politischen Kurs, sondern darum, wie die AfD geführt werden soll sei, also ein Konflikt um den Führungsstil und Frauke Petry war hier eine demokratische Alternative zu einer autoritären Parteiführung durch Bernd Lucke, seinen Professoren und Ja-sagern.

  • Am 16.03.2016 von „udz39“ auf YouTube gepostet:

    Träum weiter, kleines Mädchen. Die Realität ist nichts für dich.

  • Am 16.03.2016 von „aero1821“ auf YouTube gepostet:

    Stoppt die IslamoAsylantenflut …..erst dann kan man diskutieren

  • Am 29.03.2016 von „WakeUpB4LifeEnds“ auf YouTube gepostet:

    Was ist eigentlich mit Links-Populisten – Links-Radikalen – Linker Gewalt usw. ?

    Und wo genau fängt rechts an und hört links auf ?

    Für ein prähistorisches Weltbild steht die CDUCSUFDPSPDLinksGrüne-Partei, die das Volk nach Strich und Faden belügt, ausraubt und verarscht, junge Dame.

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