Interview #Corona-Interviews: Sascha Siebenmorgen aus Barcelona
Interview #Corona-Interviews: Sascha Siebenmorgen aus Barcelona
Die Corona-Pandemie ist die erste Krise seit dem Zweiten Weltkrieg, die alle Menschen betrifft. Ein Ausnahmezustand von historischem Ausmaß. Die Globalisierung ist zum Stillstand gekommen, die Grenzen sind dicht, Lieferketten gesprengt. Wie verändert Corona unser Leben?
dbate startet die Skype-Reihe #Corona-Interviews. Menschen erzählen, wie sie durch die Krise kommen. Sie berichten von großen und kleinen Sorgen. Und fast alle können der Krise auch positive Seiten abgewinnen. Wir sprechen mit prominenten und nicht-prominenten Menschen, fast alle sind seit Wochen in den eigenen vier Wänden gefangen.
Skype-Interview mit Sascha Siebenmorgen
„Die Strände sind alle geschlossen“. In keinem anderen Land Europas gibt es mehr Corona-Infektionen als in Spanien. Das hat vermutlich mit den zahlreichen Fiestas zu tun, die es Anfang des Jahres noch gab. Sascha Siebenmorgen lebt seit vielen Jahren in der Nähe von Barcelona. Er arbeitet als Deutschlehrer und Musiker. Wegen des Shutdowns kann auch er nur noch online mit Schülern kommunizieren. Sascha Siebenmorgen beobachtet, wie sehr vor allem die spanische Tourismusbranche leidet. Er macht sich Sorgen über die Spätfolgen der Krise. Aber er registriert auch: In der Krise blüht der Humor der Spanier auf.
Veröffentlicht am: 10.04.2020 in Interview
Related Content

A Hong Konger’s Exile – Interview with Ray Wong
Seit dem vergangenen Jahr finden in Hongkong - der Sonderverwaltungszone Chinas – immer wieder Demonstrationen statt. Doch mit dem wachsenden Machteinfluss des chinesischen Festlands, wird der Widerstand der Bürger*innen Hongkongs immer dynamischer und intensiver.

Interview mit Ajay Buthoria zur US-Wahl 2020
Ajay Bhutoria ist Unterstützer der Demokraten. Er organisiert Veranstaltungen mit demokratischen Politikern und istim regelmäßigen Kontakt mit Joe Biden

"Oh yeah, yeah, yeah": Anthony Scaramucci im Interview

"Trumps Politik ist gefährlich": Heiko Maas im Interview

"Kann das wahr sein? ": Susan Glasser über vier Jahre Präsident Trump

US-Wahl 2020: Meine Imitation von Trump (Web-Doku)
John Di Domenico bezeichnet sich selbst als den erfolgreichste Trump-Imitator der Welt. Seit 2004 perfektioniert der Schauspieler die Rolle seines Lebens.
Mehr Videos aus dem Bereich Interview

carta.info-Herausgeber Novy: Blogs können skandalisieren
„In den USA gibt es Blogs, die sich offensiv als Gegenöffentlichkeit verkaufen.“ In Blogosphären kennt Leonard Novy sich aus. Er ist Journalist, Wissenschaftler und Herausgeber des Autorenblogs „Carta“ (www.carta.info). „Blogs haben die Chance, Debatten auszulösen und Themen aufzudecken.“ In Deutschland spielten Blogs allerdings noch eine eher kleine Rolle. Als Grund nennt Novy im Skype-Talk die vergleichsweise „gute Medienlandschaft“ hierzulande. Grundsätzlich dürfe man die Community nicht unterschätzen. Vielmehr müsse man als Blogbetreiber „Debatten organisieren“.

Nacktkünstlerin Moiré über Kunst, Protest und #koelnhbf
Was Kunst ist, bestimmt bekanntlich jeder selbst. Das dachte sich wohl auch Milo Moiré, als sie bei der „Art Cologne“ 2014 medienwirksam mit Farbe gefüllte Eier aus ihrer Vagina presste und damit auf einer weißen Fläche ein ungewöhnliches ‚Kunstwerk‘ erschuf. Pornografie? Nein! Für die 32-Jährige ist das Performance-Kunst.

Was kann Snapchat-Journalismus? Fragen an Eva Schulz
Nachrichten auf Snapchat und „coole Erklärstücke“ zur Bundestagswahl auf YouTube. Journalistin Eva Schulz weiß, wie man die junge Zielgruppe erreicht. Im dbate-Interview spricht sie über Klischees ihrer Arbeit, Jan Böhmermanns Kritik an bento und was junge Journalisten leisten sollten.

"Ohne Trash geht´s nicht!" - YouTube-Star AlexiBexi
YouTuber AlexiBexi ist sich sicher: man braucht Trash, um die Zielgruppe und damit auch Klicks auf YouTube zu erreichen. Der Grund ist simpel: Wer Geld verdienen will, muss sich dem Algorithmus fügen! Und die Zielgruppe verlange nun mal Trash. Doch geht das auch mit Politik?

"Böhmermann in den Knast!" – TITANIC-Chef
Ist Jan Böhmermann mit seinem Erdogan-Schmähgedicht zu weit gegangen? „Na klar!", meint der Chef des Satiremagazins TITANIC Tim Wolff. Frech fordert er: „…steckt ihn drei oder fünf Jahre ins Gefängnis." Wir haben mit dem Berufs-Satiriker über Grenzen von Satire, Konflikte mit dem Gesetz und die Bundeskanzlerin gesprochen. Bitte nicht zu ernst nehmen.

PINKSTINKS über 'gute' und 'schlechte' Nacktheit
Seit 2012 kämpft die Protestaktion "Pinkstinks" jetzt schon gegen Sexismus in Werbung, Medien oder Produkten, die Mädchen eine "limitierende Geschlechterrolle" zuweisen. Dr. Stevie Schmiedel, die selbst an Universitäten und Hochschulen Genderforschung lehrt und betreibt, hat selbst zwei Kinder. Auch deshalb stört sie, dass Frauen halbnackt an Litfaßsäulen prangern und Mädchen vormachen, wie sie auszusehen hätten. Das heißt aber nicht, dass man grundsätzlich gegen Nacktheit sein muss.