Video Umweltschützer stoppen ersten Atommüll-Transport zu Wasser
Video Umweltschützer stoppen ersten Atommüll-Transport zu Wasser
Deutschlands erster Castor-Transport zu Wasser wurde blockiert. Aktivisten der Umweltschutz-Gruppe Robin Wood seilten sich von der Neckar-Brücke bei Bad Wimpfen ab, um das Schiff, das Atommüll geladen hatte, zu stoppen.
Am Morgen des 28. Juni 2017 wurde erstmals hochradioaktiver Atommüll aus dem stillgelegten Kernkraftwerk Obrigheim zum Abtransport auf ein Schiff verladen. Die insgesamt drei Castoren sollten per Schiff in das Zwischenlager Neckarwestheim (Kreis Heilbronn) gebracht werden. Bereits im Vorfeld war Protest von Atomkraftgegnern angekündigt worden.
Von der Brücke abgeseilt
Für die 50 Kilometer lange Strecke war eine Transportzeit von etwa 12 Stunden veranschlagt worden. Als sich das Schiff jedoch der Neckarbrücke im baden-württembergischen Bad Wimpfen näherte, wurde es von Robin Wood-Aktivisten vorübergehend gestoppt. Vier Umweltschützer hatten sich mit einem großen Transparent von der Brücke abgeseilt und erreichten damit zumindest zeitweilig ihr darauf postuliertes Ziel: „Verhindern statt verschieben!“ Nach einer Stunde fuhr das Schiff bereits weiter.
Eine zweite Blockade an einer Brücke bei Horkheim durch zwei abgeseilte Aktivisten wurde von der Polizei verhindert.
Veröffentlicht am: 28.06.2017 in Video
Related Videos
probono-Magazin: Wohin mit dem Atommüll?
Atomausstieg schön und gut. Doch da war ja auch noch das Problem mit unserem Atommüll. Keiner weiß, wohin damit. Wer dafür blechen soll, allerdings schon! Mehr dazu im probono-Magazin Folge 85.
6 Jahre nach Fukushima: Rückkehr oder Neuanfang?
Die japanische Regierung erlaubt Ende März die Rückkehr weiterer ehemaliger Bewohner der Region um Fukushima. Ein Jahr später sollen Entschädigungszahlungen wegfallen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät den Evakuierten davon ab, in die noch verstrahlte Gegend zurückzukehren. Jan Vande Putte (Greenpeace Belgien) arbeitet im Augenblick in der Fukushima Präfektur und berichtet von den Ängsten der Bürger und den ‚strahlenden‘ Zukunftsaussichten durch den Reaktorunfall.
Tschernobyl: So sieht die Stadt heute aus
26. April 1986: Reaktor 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl explodiert! Heute jährt sich die schlimmste Nuklearkatastrophe aller Zeiten zum 30. Mal. Bis heute versuchen Arbeiter der kontaminierten Abfallprodukte Herr zu werden. Das Video zeigt die verlassene und fast gruselig anmutende Gegend rum um das verlas
Probono Magazin: Gefahr an der Grenze
Atomkraft - nein danke? Das Bundesverfassungsgericht hat den Atomausstieg bis 2022 in Deutschland bestätigt. Das Problem: unsere Nachbarn lassen ihre Kraftwerke in den Grenzgebieten weiterlaufen. In Frankreich und Belgien stehen einige der gefährlichsten Atomkraftwerke weltweit. Prophylaktisch werden in Belgien sogar schon kostenlose Jodtabletten verteilt. Da Strahlung keinen Respekt vor Grenzen hat, sollten wir uns damit vielleicht auch eindecken.
"Streng geheim" – Hiroshima in den Medien
Kurz nach der Bombardierung von hatte die japanische Regierung den Dokumentarfilmer Akira Iwasaki nach Hiroshima und Nagasaki geschickt, wo er Aufnahmen von Trümmern sowie von verletzten, sterbenden und verbrannten Menschen machte. Der Film wurde im Dezember von US-Truppen beschlagnahmt und blieb, eingestuft als "streng geheim", bis 1968 unter Verschluss.
Das Geheimnis der Atombombenversuche (1/2): Kasachstan, UdSSR 1949-1989
Jahrzehntelang hielten die Supermächte USA und UdSSR die Welt mit ihren Atomtests in Atem. Die Forschungsprojekte der Militärs waren streng geheim, auch die Folgen ihrer Versuche wurden unter Verschluss gehalten. Erst heute kann sich die Öffentlichkeit ein Bild von den Spuren machen, die das atomare Wettrüsten bei Mensch und Natur hinterlassen hat.
Mehr Videos aus dem Bereich Video
Bill Clinton's letzte Tage im Weißen Haus
Obama ist für seinen Humor bekannt. Aber auch Bill Clinton hat sich ironisch mit seiner post-präsidialen Zeit beschäftigt. Ganz offenbar gibt es ein psychologisches Muster im Weißen Haus: uneingeschränkte Panik vor der Freizeit...
Deutschland : Schweden - Nachspiel bei Pressekonferenz
Deutschland schlägt Schweden mit 2:1. Das ist die gute Nachricht. Doch offenbar gab es nach dem Match ein unschönes Nachspiel. Der Trainer der schwedischen Nationalmannschaft, Janne Andersson, beschwerte sich bei der Pressekonferenz, Mitglieder des deutschen Teams hätten nach dem Schlusspfiff das schwedische Team an der Bank mit hässlichen Gesten beleidigt. "Normalerweise reicht man sich nach einem Schlusspfiff die Hände", so der schwedische Trainer. "Ich bin sehr verärgert."
Reaktion auf US-Wahl: Miley Cyrus weint
Nach dem überraschenden Wahlsieg Donald Trumps überschlagen sich die Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Auch Prominente melden sich mit regelrechten Gefühlsausbrüchen zu Wort: Eine der emotionalsten Reaktionen postete wohl Miley Cyrus, die ihren Tränen freien Lauf ließ.
Trumps Vulgär-Video: "Greif ihnen zwischen die Beine"
„Grab them by the pussy. And then you can do anything“- so spricht der Mann, der Präsident der USA werden will, über Frauen. Aufgenommen 2005, als Donald Trump in einem Bus zu einem TV-Studio fuhr. Trump hatte wegen der TV-Aufnahmen ein Mikrofon an seinem Jackett, so dass jedes Wort von ihm im Gespräch mit dem TV-Moderator Billy Bush aufgezeichnet wurde.
Achtung, Untote! Die Zombies sind los...
Schaurig verkleidete und teilweise sehr aufwendig geschminkte Zombies laufen - natürlich auf der Suche nach Menschenfleisch - durch die Straßen. Unser FLASH-Video zeigt den Umzug der Untoten am 17. Oktober 2015 in Chiles Hauptstadt. Viel Spaß beim Gruseln!
"Worldwide Berlin" - El Salvador 4/4