Artikel JA zur Ehe für alle – So feiert das Netz den historischen Beschluss

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Mit 393 ‚Ja‘-Stimmen wurde am 30. Juni 2017 die Ehe für alle erlaubt. Das ermöglicht homosexuellen Paaren ebenfalls die Ehe zu vollziehen. Ein großer Schritt Richtung Gleichberechtigung.

Selten wurde so schnell über ein Gesetz im Bundestag abgestimmt wie über die „Ehe für alle“. Erst am Anfang der Woche gab Bundeskanzlerin Angela Merkel das Gesetz zur Abstimmung frei, ohne Fraktionszwang. Die SPD hatte das Thema dann umgehend für die Sitzungswoche angemeldet. Am 30. Juni 2017 fiel dann die historische Entscheidung: JA zur Ehe für alle.

So reagierten Twitter-User auf das JA zur Homo-Ehe:

Große Erleichterung auf der Besuchertribüne im Bundestag:

Diese Userin lässt ihren Gefühlen freien Lauf:

Willkommen im 21. Jahrhundert, Deutschland!

Eine Prise “Ehe für alle”:

Diese Userin freut sich über die Solidarität des SPD-Politikers Karl-Heinz Brunner:

Einige sind schon in den Startlöchern für die Ehe:

Dieser User lässt das Brandenburger Tor in Regenbogenfarben erstrahlen:

Süß! Auch die Maus und der Elefant feiern die Entscheidung:

Aber nicht alle scheinen sich über die Abstimmung zu freuen. Immerhin gab es 236 Stimmen für ‚Nein‘ und 4 Enthaltungen. Dreimal dürft ihr raten, was Frau von Storch gewählt hat:

Und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel stimmt für ‚Nein‘:

Veröffentlicht am: 30.06.2017 in Artikel

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Überraschend rückte Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihrer bisherigen Position ab und gab nun die Abstimmmung über die „Ehe für alle“ im Bundestag frei. Auf Twitter und Facebook gab es gemischte Reaktionen.

Schon am 30. Juni 2017 könnte ohne Fraktionszwang über die gleichberechtigte Heirat von homosexuellen Paaren entschieden werden. Die Gesetzesänderung hat somit gute Chancen, angenommen zu werden.

Wir haben für euch die Stimmen der Kritiker und Befürworter der „Ehe für alle“ zusammengertragen

Trotz der lesbischen Spitzenkandidatin Alice Weidel, setzt die AfD auf „konservative Wähler“ und versucht, die Diskussion umzulenken:

Frauke Petry (AfD) wirft Merkel zudem vor, durch die Aufhebung des Fraktionszwangs die (eigentlichen) Interessen der CDU zu übergehen:

Bei den Grünen ist klar, was bei der Abstimmung gewählt wird. Sie kämpfen schon seit Jahren für die gleichgeschlechtliche Ehe. Umso größer ist die Freude über die bevorstehende Entscheidung:

Grünen-Spitzenpolitiker Cem Özdemir ist das noch nicht genug. So kurz vor der Bundestagswahl will er noch mehr „grüne“ Themen umgesetzt sehen:

SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz äußert sich trocken und gibt sich gewohnt zuversichtlich:

Ganz nach dem Motto: Weniger ist mehr. Bei der CSU wurde eine Pressemitteilung veröffentlicht in der es heißt, dass die Ehe für alle nicht der Grundposition der Partei entspräche. Bei der Abstimmung ohne Fraktionszwang, abweichende Entscheidungen der Mitglieder respektiert werden:

Ein bissiger Kommentar aus der FDP-Fraktion. Christian Lindner begrüßt die Abstimmung und sieht #Ehefüralle als „eines der Modernisierungsprojekte der FDP“.

Auch beim Straight Magazin sieht man die überraschende Wende der Kanzlerin als Taktik für die Bundestagswahl und postete dieses bewegende Bild:

Alles nur Wahlkampftaktik? Egal! Hauptsache „Ehe für alle“, sagt Dietmar Bartsch von der Linken:

In der taz gab es diese satirische Karikatur:

ZDF-Moderatorin Dunya Hayali freut sich über die Abstimmung. Und zitiert eine Tortengrafik der Zeit, um zu zeigen, dass sie rein gar nichts für heterosexuelle Paare ändert, wenn es eine Ehe für alle gibt.

Die ehemalige CDU-Politikerin und Organisatorin der „Demo für alle“ Hedwig von Beverfoerde scheint „not amused“ und rechnet mit ihrer alten Partei ab:

Veröffentlicht am: 28.06.2017 in Artikel

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