Doku Luke – Deutscher Aussteiger in Kanada 5/6
Doku Luke – Deutscher Aussteiger in Kanada 5/6
Luke will möglichst weit weg von der Zivilisation, weg vom Stress und der Hektik. In der Wildnis Kanadas hat sich der Deutsche seinen eigenen Lebensraum geschaffen. Hier verwirklicht er seinen Traum vom Aussteigen – ohne Telefon, Internet oder Fernsehen. Ein Film von Hubl Greiner. Teil 5: Einsamkeit und Ruhe.
Luke ist am liebsten allein, möglichst weit ab von der Zivilisation. 1997 kauft er sich ein 17 ha großes Waldgrundstück in der kanadischen Wildnis und baut mit einfachsten Mitteln ein ausgeklügeltes Blockhaus. Im Winter arbeitet Luke in Deutschland im Schichtdienst als Altenpfleger und spart möglichst viel Geld. Im Sommer lebt er dann jedes Jahr etwa 4-5 Monate alleine, ohne Telefon, Internet, Computer, Radio/TV.
Fünf Stunden dauert die Anreise von Whitehorse, der Hauptstadt Yukons bis zur Pelly Farm, einer ehemaligen Versorgungsstation für Goldgräber. Von hier aus schippert man noch einige Kilometer flussabwärts, denn Lukes Land ist nur per Boot zu erreichen. Im Film spricht der Selfmade-Handwerker offen über sein Leben in der Wildnis. Er erzählt vom abenteuerlichen Hausbau, der Jagd auf wilde Tiere sowie Begegnungen mit unfreundlich gesinnten Indianern oder Bären. Zeit ist am Yukon-River nicht wichtig – Überleben schon. Sollte Luke etwas zustoßen, muss er mit dem Kanu innerhalb von 30 Minuten bei der Pelly Farm sein – andernfalls ist er in Lebensgefahr.
Im Sommer 2013 besucht der Autor Hubl Greiner Luke im Yukon Territorium und begleitet ihn mehrere Tage in der Wildnis. Der Gastbeitrag von Hubl Greiner ist ein Videotagebuch ganz anderer Art. Die Filmmusik komponierte Christof Dienz. Mehr Informationen hier!
Veröffentlicht am: 20.06.2015 in Doku
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dbateRedaktion
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Luke – Deutscher Aussteiger in Kanada 1/6
Der Deutsche Luke will aussteigen, möglichst weit weg von der Zivilisation. In der Wildnis Kanadas hat er sich seinen eigenen Lebensraum geschaffen. Hier lebt er seinen Traum vom Aussteigen - ohne Telefon, Internet oder Fernsehen. Ein Film von Hubl Greiner. Teil 1: Ankunft in Yukon.

Luke – Deutscher Aussteiger in Kanada 6/6
Luke ist am liebsten allein, möglichst weit ab von der Zivilisation. 1997 kauft er sich ein 17 ha großes Waldgrundstück in der kanadischen Wildnis und baut mit einfachsten Mitteln ein ausgeklügeltes Blockhaus. Im Winter arbeitet Luke in Deutschland im Schichtdienst als Altenpfleger und spart möglichst viel Geld. Im Sommer lebt er dann jedes Jahr etwa 4-5 Monate alleine, ohne Telefon, Internet, Computer, Radio/TV. Fünf Stunden dauert die Anreise von Whitehorse, der Hauptstadt Yukons bis zur Pelly Farm, einer ehemaligen Versorgungsstation für Goldgräber. Von hier aus schippert man noch einige Kilometer flussabwärts, denn Lukes Land ist nur per Boot zu erreichen. Im Film spricht der Selfmade-Handwerker offen über sein Leben in der Wildnis. Er erzählt vom abenteuerlichen Hausbau, der Jagd auf wilde Tiere sowie Begegnungen mit unfreundlich gesinnten Indianern oder Bären. Zeit ist am Yukon-River nicht wichtig – Überleben schon. Sollte Luke etwas zustoßen, muss er mit dem Kanu innerhalb von 30 Minuten bei der Pelly Farm sein – andernfalls ist er in Lebensgefahr.
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