Video Inside Fukushima: Roboter taucht in Reaktor-Ruine
Video Inside Fukushima: Roboter taucht in Reaktor-Ruine
Wie sieht es in der Reaktor-Ruine in Fukushima aus? Aufnahmen eines Tauchroboters geben nun Aufschluss und zeigen die verlassene und verseuchte Unterwasserwelt. Das Video zeigt verkrustete, teilweise durchgerostete und mit gelben Bläschen überzogene Stahlträger und -platten.
Inside Fukushima: Spezial-Roboter macht spektakuläre Bilder der Reaktor-Ruine
Die Aufnahmen sollen Wissenschaftlern u.a. Aufschluss darüber geben, ob und wo Reaktorflüssigkeit ausgelaufen ist. Das Video wurde mit einem speziell für die Mission entwickeltem Unterwasserroboter gemacht. Die Rechte am Bildmaterial liegen bei IRID (International Research Institute for Nuclear Decommissioning).
11. März 2011: Der Super-GAU
Nach einem schweren Erdbeben hat eine große Tsunamiwelle am 11. März 2011 Japan getroffen. Das Atomkraftwerk in Fukushima wurde dabei stark beschädigt. Es kam zum sogenannten Super-GAU. Wie Bewohner Japans die Katastrophe erlebt haben, zeigen wir in dem dbate-Videotagebuch „Mein Tsunami – die Katastrophe via Skype“.
Veröffentlicht am: 25.07.2017 in Video
Related Videos
Mein Tsunami - die Katastrophe via Skype
6 Jahre nach Fukushima: Rückkehr oder Neuanfang?
Die japanische Regierung erlaubt Ende März die Rückkehr weiterer ehemaliger Bewohner der Region um Fukushima. Ein Jahr später sollen Entschädigungszahlungen wegfallen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace rät den Evakuierten davon ab, in die noch verstrahlte Gegend zurückzukehren. Jan Vande Putte (Greenpeace Belgien) arbeitet im Augenblick in der Fukushima Präfektur und berichtet von den Ängsten der Bürger und den ‚strahlenden‘ Zukunftsaussichten durch den Reaktorunfall.
Fukushima - 5 Jahre nach dem Tsunami
Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima ist die Gemeinde Tomioka noch immer eine Geisterstadt – leere Bahnhöfe, verlassene Häuser und verwüstete Spielplätze prägen das Stadtbild. In vielen Gebieten liegt die Strahlung über dem Grenzwert. Doch man sieht auch erste Anzeichen von Leben - blühende Kirschbäume.
Greenpeace Japan zu Fukushima: "Krebsrate steigt"
Die Krisenregion ist verwüstet und verlassen, noch immer leben Tausende Menschen in Notunterkünften und können wegen der Strahlenbelastung nicht zurück in ihre Häuser. Der Umweltaktivist Sekiguchi war selbst nach dem verheerenden Tsunami 2011 vor Ort...
Nach Tsunami in Japan: „Trauma wird weitervererbt“
Statt die Ressourcen in den Wiederaufbau der Wirtschaft zu investieren, sichert sich Japan die Olympischen Spiele 2020. „Ein Wahnwitz“ urteilt Jesper Weber von der Evangelischen Kirche in Tokio...
Nach Tsunami in Japan: „Viele haben einen Flashback“
Japanologin Susanne Klien berichtet über die andauernden Folgen der Tsunami-Katastrophe und den aktuellen Stand des Wiederaufbaus in den Katastrophengebieten: „Es wird noch Jahre dauern, bis die Betroffenen zu einem normalen Leben zurückkehren können“.
Mehr Videos aus dem Bereich Video
Minnesota: Polizei erschießt Schwarzen bei Fahrzeugkontrolle
Achtung, verstörende Aufnahmen. Dieses ursprünglich via Facebook-Live gestreamte Video soll zeigen, wie ein Schwarzer in seinem Auto stirbt. Nach Angaben seiner Beifahrerin hatte ein Polizist, dessen Waffe im offenen Fenster zu sehen ist, zuvor vier Mal auf den Mann geschossen. Die vierjährige Tochter des Mannes soll mit im Auto gewesen sein. Die Videos aus Louisiana und Minnesota werfen viele Fragen auf. Noch sind die Umstände der Taten nicht völlig geklärt. Die Aufnahmen haben aber eine neue Diskussion über Polizeigewalt in den USA ausgelöst. Unter dem Hashtag #FalconHeights verbreitet sich das Video derzeit in den sozialen Medien.
440 Kilometer für Gerechtigkeit: Protestmarsch in der Türkei
Der Videokolumnist Cemcorder hat einen Protestmarsch für Gerechtigkeit in der Türkei mit seiner Kamera begleitet. Er teilt seine Eindrücke auf der 440 Kilometer langen Strecke. An Tag 1 des Marsches werden die Tausenden Protestler von Starkregen überrascht, aber lassen sich nicht aufhalten.
EDEKA-Werbespot: Makaber oder schön?
In den Sozialen Medien wird über den neuen Spot von Edeka gestritten. Nach „Supergeil“ landet die Werbeagentur Jung von Matt mit einer traurig-schönen Werbung einen neuen Volltreffer, der sich viral im Netz verbreitet und binnen kürzester Zeit hunderttausendfach geteilt und retweetet wird. Während die meisten Zuschauer gerührt sind und sogar eigene Familienerlebnisse in die Kommentarspalten schreiben und vereinzelt sogar Familienfotos hochladen, fragen sich andere, was das mit EDEKA zu tun hat. Werden hier die Grenzen des guten Geschmacks überschritten? Die wenigen Kontrakommentare werden direkt „weg-geshitstormt“. Egal wie die Diskussion ausgeht, die Supermarktkette wird sich über den Hype freuen.
Netz-Hit: Interview mit Frauke Petry
Der englische Journalist Tim Sebastian hat AfD-Vorsitzende Frauke Petry ganz schön in die Mangel genommen. In knapp 30 Minuten fragt der Journalist so gekonnt und hartnäckig nach, dass Petry gehörig ins Stottern gerät. Ein gutes Vorbild für gelungenen Journalismus.
Google-Rückblick: Danach haben wir 2016 gesucht
Was ist 2016 auf der Welt passiert? Was hat die Menschen am meisten interessiert und bewegt? Die weltweit größte Suchmaschine Google hat sich diesen Fragen angenommen und einen Google-Rückblick für das Jahr 2016 zusammengeschnitten. Über die Inszenierung kann man streiten. Die Ergebnisse sind dennoch spannend.
Ist der #varoufake ein #varoufakefake?
"Ceci n'est pas un fake": Neo-Magazin-Moderator Jan Böhmermann behauptet, dass er mit seinem Team das Video des griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis bearbeitet und den Stinkefinger hineinmontiert habe. Vergangenen Sonntag hatte Günther Jauch den Politiker in seiner Sendung mit einem Video aus dem Jahre 2013 konfrontiert. Darin sagt Varoufakis mit Blick auf die Eurokrise, dass Berlin die Probleme alleine regeln könne und Griechenland bereits 2010 Deutschland den Stinkefinger hätte zeigen sollen - den er dabei in Richtung Kamera streckte. Varoufakis dementierte sofort und behauptete, dass das Video ein Fake sei.