Video Elbphilharmonie - Vom Baudesaster zum "Weltwunder"

Video Elbphilharmonie - Vom Baudesaster zum "Weltwunder"

Lange Zeit galt die Elbphilharmonie als das Baudesaster der 2010er Jahre. Jetzt ist sie endlich fertig. Die Elbphilharmonie eröffnet mit einem großen Festakt. Nach erheblichen Startschwierigkeiten des rund 800-Millionen-Euro-Projekts blicken die Deutschlandfunk-Autorin Dagmar Penzlin, der Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter und der Hamburger Redakteur Joachim Mischke mit Vorfreude sowie hohen Erwartungen auf die Eröffnung des Prestigebaus.

77 Millionen Euro sollte das Konzerthaus auf dem Kaffeespeicher am Hamburger Hafen kosten. Letztendlich hat sich die Bausumme mehr als verzehnfacht. Doch nach den erheblichen Bauverzögerungen und einem zwischenzeitlichen Baustopp steht die Eröffnung nun unmittelbar bevor.

Dagmar Penzlin hat als Musikjournalistin für Deutschlandfunk den Bau der „Elbphie“ von Anfang an begleitet. Mit Intendant Christoph Lieben-Seutter spricht sie über das Konzerthaus, das zu den zehn bedeutendsten der Welt gehören soll. „Ich hatte nie Angst, dass das Projekt nicht fertig wird. Ich war mir nur manchmal nicht mehr so sicher, ob ich es noch erleben werde“, erinnert sich Lieben-Seutter. Für ihn sei die „Elbphie“ architektonisch schon ein „Weltwunder“.

Erfolgreicher Ticketverkauf in der Elbphilharmonie: Wie lange hält der Hype an?

Joachim Mischke gilt als Hamburgs Experte rund um den Bau und die Entstehung der Elbphilharmonie. Mischke ist Kulturredakteur des Hamburger Abendblatts. Pünktlich zur Eröffnung veröffentlichte er das Buch „Elbphilharmonie“. „Ich bin nicht der einzige in der Stadt, der sich vorfreudig gespannt fühlt, es ist ja ein wahnsinniger Hype im Moment“, so Mischke. Doch Penzlin ergänzt, dass trotzdem abzuwarten, wie lange der Hype um das Konzerthaus anhält.

Das komplette Interview mit Kulturredakteur Joachim Mischke findet Ihr hier.

Das komplette Interview mit Elbphilharmonie-Intendant Christoph Lieben-Seutter findet Ihr hier.

Mehr Infos sowie das aktuelle Programme der Elbphilharmonie gibt´s hier.

Veröffentlicht am: 09.01.2017 in Video

  • Overseasreader

    Nach allem was ich so hoere soll die Akustik sehr gut sein und das Publikum scheint zufrieden mit dem Orchestersaal und den Sitzen. Genau das gleiche haette man sicher auch woanders in Hamburg erbauen koennen mit einem Bruchteil der Steuergelder, wenn es nur um die Philharmonie gegangen waere. Dieses architekturweise merkwuerdige Ding nun als neues Hamburger Wahrzeichen vermarkten zu wollen finde ich anmassend. Der Michel gefaellt da wesentlich besser.

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