Video Meine Waffe und ich – Schießen ist mein Alltag

Video Meine Waffe und ich – Schießen ist mein Alltag

Was für den einen zum Alltag dazu gehört, wird von anderen als tödliches Werkzeug für Amokläufer gesehen. Mit solchen Vorurteilen werden Waffenbesitzer immer wieder konfrontiert. Diese deutschen und US-amerikanischen Vlogger begleiten sich selbst bei ihrem Umgang mit Waffen. Und zeigen, warum sie sich ein Leben ohne Gewehre und Pistolen nicht vorstellen können.

Eine Waffe zu besitzen ist für Schießsportler und Jäger selbstverständlich. Doch der Umgang mit Schusswaffen ist bei vielen Menschen verpönt und wird mit Gewaltbereitschaft gleichgesetzt. Der durchschnittliche Bürger, der noch nie Kontakt mit einer Waffe hatte, fragt sich sicher: Kann die Welt nicht auf Waffen verzichten? Diese YouTuber können es zumindest nicht – und erklären, wieso das so ist:

Vorurteilen gegenüber Waffen vorbeugen

Ein Mangel von Informationen führt häufig zu Fehlvorstellungen, so Marc Schieferdecker von der German Rifle Association. Der Sauerländer nutzt seinen YouTube-Kanal Let’s Shoot, um mit Vorurteilen gegenüber Waffenbesitz aufzuräumen und die Faktenlage klarzustellen. Erst als Erwachsener war er das erste Mal auf dem Schießstand, und entdeckte schnell den positiven Einfluss, den der Schießsport auf sein Leben hat. „Für mich ist es wie Yoga mit Knarren“, sagt er, eine willkommene Abwechslung zu seinem stressigen Job.

Für Kelly Pidgeon aus Pennsylvania sind Waffen nicht nur ein Hobby, sondern auch ein Beruf. Sie ist stolzes Mitglied der National Rifle Association und verdient ihren Lebensunterhalt damit, Frauen im sicheren Umgang mit Schusswaffen zu trainieren. Für sie ist es eine Frage des Selbstbewusstseins, der persönlichen Freiheit und, allem voran, der eigenen Sicherheit und dem Schutz ihres Lebens.

Paul und Gerold Reilmann sind Teil einer Gemeinschaft, die in Deutschland auf jahrhundertelanger Tradition zurückblickt: Sie sind Jäger. Gleichzeitig brechen die beiden Brüder mit dem Stereotyp, dass Jäger nur alte Herren sind. Neben Studium und Abitur streifen die zwei durch Wälder und Felder, um Jagd auf Wildschweine, Füchse und Rehe zu machen. Die Hunter Brothers sind in einer sehr ländlichen Gegend in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen – mit eigenem Jagdrevier. Deswegen waren Schusswaffen auch immer ein allgegenwärtiges Thema für sie und sind nur Mittel zum Zweck. Ein Leben ohne die Jagd ist für sie kaum vorstellbar.

Veröffentlicht am: 07.10.2017 in Video

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