Video Schweres Erdbeben in Mexiko: Erschreckende Augenzeugenvideos
Video Schweres Erdbeben in Mexiko: Erschreckende Augenzeugenvideos
Ein Erdbeben mit der Stärke 7,1 ließ am Dienstagmittag zahlreiche Gebäude in Mexiko einstürzen. Die Zahl der Toten liegt bei über 200 und steigt noch weiter. Noch immer werden viele Menschen vermisst.
Um die Mittagszeit ereignete sich am 19. September 2017 das Erdbeben in Mexiko. Laut des US-Erdbebeninstitut USGS hatte das Beben eine Stärke von 7,1. Das Epizentrum lag im Bundesstaat Puebla, rund 120 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt. Die Regierung gab am Mittwochmorgen (Ortszeit) bekannt, dass die Zahl der Todesopfer bei über 200 liegt. Da noch zahlreiche Menschen vermisst sind oder unter den eingestürzten Gebäuden begraben sind, kann die Zahl weiterhin steigen.
Besonders tragisch ist es, dass das Erdbeben am Jahrestag des bisher heftigsten Bebens in Mexiko stattgefunden hat. Am 19. September 1985 starben rund 10.000 Menschen. Noch am Vormittag wurde an die Opfer von damals gedacht. Viele Bürger Mexikos nahmen an den jährlichen Erdbebenübungen am Gedenktag teil.
Augenzeugenvideos zeigen die Ausmaße
Es gibt zahlreiche Videos, die sich im Netz verbreiten und die Ausmaße des Erdbebens erahnen lassen. Ein Video zeigt das Beben in einem Bürogebäude. Die Menschen versuchen sich an die Wände zu stellen, während die Deckenlampen heftig hin und her geschleudert werden.
Ein anderes Augenzeugenvideo zeigt den Einsturz eines Gebäudes. Staub und Schutt breiten sich über die Straße aus – Menschen flüchten und schreien. Die Filmende bricht vor Furcht in Tränen aus:
Viele Häuser und Bauten wurden heftig von dem Erdbeben erschüttert. Videos zeigen wie ganze Gebäude bedrohlich wackeln:
Augenzeugen berichten davon, dass sich die Straßen sogar in Wellen bewegt haben sollen. Hier seht ihr, wie sich die Straßendecke als Folge des Erdbebens anhebt:
Die Echtheit der Videos konnte nicht abschließend geklärt werden.
Veröffentlicht am: 20.09.2017 in Video
Related Videos

Hurrikan Irma: So schlimm hat er in der Karibik gewütet
Nach den massiven Zerstörungen durch Harvey vor wenigen Wochen fegt nun der nächste Hurrikan über den Atlantik Richtung USA und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung auf den karibischen Inseln. Irma ist der schlimmste Hurrikan, der je außerhalb des Golfs von Mexiko verzeichnet wurde. Augenzeugenvideos zeigen das Ausmaß.

Mein Mexiko - Drogenkrieg, Gewalt und Korruption
Der mexikanische Drogenkrieg ist eine der blutigsten Auseinandersetzungen weltweit – über 70.000 Tote in zehn Jahren. Mord und Gewalt gehören zum Alltag. Durch Verstrickungen mit Drogenkartellen ist das Vertrauen in Politik und Polizei längst zerstört, unabhängige Berichterstattung unmöglich. Auch deshalb gehen immer mehr Mexikaner auf die Straße und protestieren gegen Gewalt und Korruption. Im Videotagebuch berichten junge Mexikaner von ihrem Leben zwischen Frust und Hoffnung.

Mexiko: Zahlreiche Tote nach Hurrikan „Earl“
Im Osten Mexikos hat der Tropensturm „Earl“ Verwüstung und heftige Regenfälle mit sich gebracht. Bei Erdrutschen und Schlammlawinen kamen mindestens 39 Menschen ums Leben. Rettungskräfte suchen weiter nach Vermissten. Dieses Augenzeugen-Video zeigt das Ausmaß der Zerstörung.

Mexiko City: Explosion auf Pyrotechnikmarkt
Auf einem Markt für Feuerwerkskörper in der Nähe von Mexiko City ist es zu einer Explosion gekommen. Der Markt wurde zum größten Teil zerstört, dabei wurden 29 Besucher getötet, Dutzende verletzt. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art.

Massendemos in Mexiko
Immer noch werden in Mexiko über 40 Studenten vermisst. Tausende haben deshalb für mehr Transparenz und Aufklärung protestiert.
Mehr Videos aus dem Bereich Video

Türkei: „Eier-Angriff“ auf ZDF-Auslandsstudio
Der Wirbel um Jan Böhmermanns Schmähgedicht auf Türkeis Präsident Recep Tayyip Erdogan will nicht abreißen. Der Beitrag wurde vom Auswärtigen Amt juristisch geprüft, nun drohen Böhmermann möglicherweise sogar strafrechtliche Konsequenzen. Auch in der Türkei wächst der Unmut. Protestler haben dort nun in der Folge das Ausslandsstudio des ZDF mit faulen Eiern beworfen.

Black Friday bei FIFA: Infantinos Geldmache • probono Magazin
Verkauft! Die Urheber- und Bilderrechte der FIFA-Spiele sollen vom Präsidenten des Weltfußballverbands, Gianni Infantino, für einen Milliardenbetrag abgetreten werden. Ein gewinnbringender und smarter Deal. Denn neuer Besitzer wird ebenfalls der Konzern, nur in anderer Form. Rechtlich nicht ganz sauber, aber Infantino hat da seine Lösungen.

Streiks in Frankreich: Schwarzer Rauch über Treibstoffdepot
Ausnahmezustand in Frankreich: Seit Wochen wird im ganzen Land gegen die geplante Arbeitsmarktreform protestiert. Nun wurden auch die Treibstoffdepots im nordfranzösischen Douchy-les-Mines durch die Gewerkschaften bestreikt.

LKW fällt um: Taifun "Hato" verwüstet China
China: Mehr als 15 Menschen sind durch den Taifun "Hato", der am Mittwoch über Südchina hinwegfegte, gestorben. Es gibt zahlreiche Verletzte. Die Opferzahlen steigen weiter an. Besonders betroffen sind die Städte Macau und Hong Kong. Es ist der stärkste Taifun seit fünf Jahren.

„Asylschmarotzer” – Zwei Minuten zum Nachdenken
In den sozialen Netzwerken äußern viele Nutzer ihren Hass auf Flüchtlinge und bekommen dafür teils auch noch großen Zuspruch. Der gemeinnützige Verein „Liberale Flüchtlingshilfe“ antwortet den Flüchtlingsgegnern mit einem bewegenden Video, das Kriegsszenen und Hasskommentare gegenüberstellt.

Wladimir Putins ganz persönliches Urlaubstagebuch
Wenn der russische Präsident Wladimir Putin Urlaub macht, dann sind gute Bilder garantiert: Putin beim Jagen, beim Reiten auf einem Pferd, als Kapitän oder beim Angeln – natürlich oben ohne. Auch dieses Jahr hat er ein Urlaubsvideo von seinem Ausflug in Sibirien veröffentlichen lassen. Wir haben die besten Szenen zusammengeschnitten: Putins ganz persönliches Urlaubstagebuch.