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US-Wahlmanipulation: Putin beschuldigt US-Geheimdienste

US-Wahlmanipulation: Putin beschuldigt US-Geheimdienste

In einem Interview mit der NBC-Journalistin Megyn Kelly weist der russische Präsident Wladimir Putin den Vorwurf scharf zurück, Russland habe Einfluss auf die US-Wahl 2016 genommen. Er vermutet stattdessen hinter der Anschuldigung einen möglichen Komplott der US-amerikanischen Geheimdienste.

Der russische Präsident Wladimir Putin stellt sich in einem Interview den Fragen der NBC-Journalistin Megyn über Russlands Einfluss auf die US-Wahl 2016. Die Vorwürfe, Russland habe Einfluss auf die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten genommen, werden von Wladimir Putin scharf zurückgewiesen. Die US-amerikanischen Behörden würden sich hingegen auf der ganzen Welt in Wahlen einmischen, wirft der russische Präsident der USA vor. Kelly entgegnet, dass dies wie eine Rechtfertigung klinge.

„US-Geheimdienste beschuldigen Russland unbegründet“

Kelly beginnt das Interview mit der Frage, ob denn die gleiche Einschätzung von 17 Geheimdiensten eine Lüge seien könne. Putin deutet an dieser Stelle auf die Informationsbeschaffung hin: „Die US-Geheimdienste werden in die Irre geführt und die Informationen werden nicht im vollen Umfang recherchiert.“ Auch haben die Geheimdienste, einiger Theorien zu Folge, bereits das Attentat auf Kennedy vorbereitet und verschleiert. Jetzt schieben sie die Schuld einfach auf Russland, so Putin in dem Interview.

Spekulationen über Druckmittel, die Russland gegen Trump besitze bezüglich einer Steuerhinterziehung, seien „Blödsinn“, sagt der russische Präsident weiter. Er habe keinerlei Beziehung zu Trump.