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Tippen verboten: Ist die Pressefreiheit in Gefahr? (probono Magazin)

Tippen verboten: Ist die Pressefreiheit in Gefahr? (probono Magazin)

Von wegen „Lügenpresse“. Wer sich im Ausland umschaut – auch im europäischen, sieht wie Pressefreiheit bedroht werden kann. Ungarn, Türkei, Slowakei – nur einige der betroffenen Länder. Von daher können wir doch froh sein, dass in unserem Land unabhängig berichtet werden darf,  meint das probono Magazin.

Das Vertrauen in die Medien ist gestört. Die nicht enden wollende Diskussionen um Fake News und Lügenpresse zeigt genau das. Dabei geht es der Pressefreiheit in Deutschland im Vergleich sehr gut. Sie ist nicht gezwungen zu schreiben, was die Regierung diktiert. Und Journalisten werden für kritische Berichterstattung nicht verfolgt. Keine Selbstverständlichkeit in Europa, wenn wir an die aktuelle Lage unter Orban, Erdogan und Co. denken.

Kritisch zu sein, auch unabhängigen Medien gegenüber, ist ja erst Mal nichts Verwerfliches. Wer sich jedoch lieber auf die Informationen in seiner Facebook-Timeline (#Filterblase) verlässt als auf professionell recherchierte Fakten, wird eher einem Meinungsbild glauben als der Wahrheit. Das kann gefährlich werden.

Was ist das probono-Magazin?

Jede Woche zeigt das probono-Magazin Aktuelles aus Politik, Gesellschaft und Weltgeschehen sowie alltägliche Kuriositäten und Hochkultur aus dem Kölner probono-Büro. Mit an Bord ist die ganze Redaktion samt Chef Friedrich Küppersbusch. dbate zeigt jede Woche eine neue Folge des probono-Magazins – und stellt es zur Diskussion. Die Gastbeiträge geben nicht die Meinung der dbate-Redaktion wieder.