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Nach Anschlag: Neue Rechte macht Front gegen Regierung

Neue Rechte in Berlin

Berlin trauert, Berlin rückt zusammen, Berlin macht weiter! Aber dann gibt es auch das: die Neue Rechte marschiert durch die Stadt und demonstriert gegen die Flüchtlingspolitik der Regierung und ruft „Multi-Kulti = Endstation“.

Mehrere Hundert Menschen haben sich nahe des Breitscheidplatzes versammelt, um der Opfer des Terroranschlags zu gedenken und an Zusammenhalt und Nächstenliebe zu appellieren. Rote Herzen prangerten auf ihren Plakaten.

Zur gleichen Zeit hatte auch die rechte Bewegung „Ein Prozent“ zu einer Mahnwache eingeladen. Dabei kam es zu Demonstrationen vor dem Kanzleramt sowie zur Besetzung der CDU-Parteizentrale, wie ein Zusammenschnitt der Amateur-Videos zeigt. Die Demonstranten fordern eine Schließung der Grenzen, eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik und den Rücktritt der Kanzlerin. Was sich auf sozialen Medien wie Twitter und Facebook bereits beobachten ließ, zeigte sich nun auf den Straßen Berlins: die Gesellschaft ist tief gespalten.

Die Neue Rechte macht Front gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Ist das angemessen oder völlig daneben?