dbate - Videos. News. Debatte.

Trumpland – Michael Moore überrascht mit neuem Film

Trumpland - Michael Moore überrascht mit neuem Film

Noch ein letztes Mal Wachrütteln vor der US-Wahl: Regisseur Michael Moore bringt einen in nur 11 Tagen produzierten Film heraus. In Michael Moore in Trumpland wagt er sich in das Lager der Trump-Wähler vor. Wir zeigen Michael Moores Kurzvortrag bei der Premiere des Films.

Wie geht man damit um, dass bald Donald Trump der nächste amerikanische Präsident werden könnte? Manche beten, andere emigrieren. Michael Moore macht in 11 Tagen einen Film darüber und präsentiert ihn bei einer Überraschungspremiere im New Yorker IFC Center. Michael Moore in Trumpland heißt die Doku. Erst am Tag der Premiere verkündete Moore die Veröffentlichung des Films via Twitter. Fans standen bereits Stunden vor Filmbeginn Schlange.

 

Ansage an die Wähler im Trumpland

Wie der 62-jährige Bowling for Columbine-Regisseur über Trump denkt hat er in vielen Interviews gezeigt: „Er weiß, wie man eine abgestumpfte, abgehängte Bevölkerung manipuliert“, so Moore. Mit seinem neuen Film Michael Moore in Trumpland wollte Moore noch einmal die Dringlichkeit der Situation und Gefährlichkeit Trumps verdeutlichen. Der Regisseur versetzt sich in die Köpfe der Arbeiter aus den Staaten Michigan, Pennsylvania, Wisconsin und Ohio. Eben die Staaten, die nach aktuellen Umfragen immer noch Trump wählen und so die Wahl zugunsten Trumps entscheiden könnten.

Michael Moore ist bekannt für seine amerikakritischen Filme Fahrenheit 9/11 und Bowling for Columbine. In diesem Jahr brachte er bereits die Doku Who to Invade Next heraus.