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Mein Leben in Quarantäne – Coronavirus in China

Screenshot Virginia

Seitdem im Dezember 2019 erste Fälle einer neuartigen Lungenerkrankung aus der chinesischen Region Wuhan gemeldet wurden, überschlagen sich die Ereignisse.

Spätestens seit dem chinesischen Neujahrsfest 2020 und ersten Ausgangssperren in China ist das Corona-Virus Sars CoV-2 sowie die Krankheit Covid-19 weltweit in aller Munde. Innerhalb kürzester Zeit breitet sich das Virus von China und Asien über Europa und dem Rest der Welt zur Pandemie aus. Mehr und mehr beeinflusst es sämtliche Lebensbereiche und hebt das gesellschaftliche Leben aus den Angeln. Wo das Virus ausbricht, hinterlässt es Krankheit und Tod aber auch überlastete Gesundheitssysteme, massive Einbrüche der Wirtschaft sowie Angst und Verunsicherung.

Die Situation scheint ausweglos und ohne erkennbares Ende. Ein Impfstoff wird nicht vor dem Ende des Jahres 2020 erwartet und Vorhersagen sind sich uneinig, wann der Höhepunkt der Pandemie erreicht sein wird. Wie ist der beste Umgang mit der Situation? Verunsicherung ist allgegenwärtig und auch gesundheitspolitisch herrscht auf internationaler Ebene bislang kein Konsens, was die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus anbelangt. Den Menschen bleibt nur, die Geduld zu bewahren und in die ergriffenen Maßnahmen zu vertrauen, bevor man zum Leben in Normalität zurückkehren kann.

Persönliche Eindrücke

Das Videotagebuch „Mein Leben in Quarantäne“ erzählt die persönlichen Geschichten von Menschen, die Zeugen von dem Ausbruch des Coronavirus in China geworden sind. Wie verändert sich das Leben, wenn der Kontakt zur Außenwelt nur noch aus dem Blick durch das Fenster besteht? Der Film gibt denen eine Stimme, die als erste von der Pandemie betroffen waren, die sich freiwillig in Quarantäne begeben haben und die ihr Zuhause evakuieren mussten. Sie erzählen von ihrem Leben in der Ausnahmesituation, ihrer Situation in Quarantäne und ihren Erfahrungen mit der Angst.