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Wie man kreativ gegen Rechtsextremismus protestiert

Wie man kreativ gegen Rechtsextremismus protestiert

Oft wird diskutiert, wie man am sinnvollsten öffentlichem Rechtsextremismus begegnen sollte. Bei einem Aufmarsch des rassistischen Ku-Klux-Klan in South Carolina hat ein Gegendemonstrant die Versammlung einfallsreich mit seiner Tuba gestört. Die Musik, die er begleitend gespielt hat, ließ den Aufmarsch lächerlich wirken und hat so den Rechtsextremisten friedlich den Wind aus den Segeln genommen.

Die Frage, wie man am besten gegen Rechts protestiert, beantwortet dieses Video aus 2015. Die Antwort ist nämlich nicht Gewalt oder Wut, denn das spielt ihnen möglicherweise sogar noch in die Karten. In Columbia, der Hauptstadt des US-Bundesstaates South Carolina, fand ein Marsch von Rechtsextremisten des berüchtigten Ku-Klux-Klans statt. Einer der Gegendemonstranten entschloss sich dazu diesen Marsch musikalisch mit seiner Tuba zu begleiten.

Die Filmerin der Szene kommentiert: „So sieht Dummheit aus.“ Und tatsächlich, die Musik lässt die Veranstaltung des KKK ganz schön lächerlich aussehen. Wie soll man die Rechten da noch ernst nehmen?