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Konrad Adam (AfD-Gründungsmitglied) über die AfD

AfD-Gründungsmitglied Konrad Adam über die AfD, 2016 (Video)

Konrad Adam ist so etwas wie der „geistige Vater“ der AfD. Gemeinsam mit Bernd Lucke gründet er den eurokritischen AfD-Vorreiter „Wahlalternative 2013“. Doch anders als Lucke, hat Adam der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ nicht abgeschworen. Bis Juli 2015 war er sogar einer von drei Bundesvorsitzenden der Partei. Wie tickt Konrad Adam wirklich? Wie steht er zum Rechtsruck in der AfD? Ein Interview über angebliche Rassenunterschiede, Flüchtlinge und die Zukunft der AfD.

Konrad Adam kennt die AfD so gut wie kaum ein anderer. Aus einem Telefonat mit Bernd Lucke sei die „Wahlalternative 2013“, die später zur „Alternative für Deutschland“ wurde, entstanden. Der wortgewandte Adam hat jahrelang für die FAZ und die Welt gearbeitet. 2007 verabschiedet er sich in den journalistischen Ruhestand. Sein politisches Engagement hingegen blüht jetzt richtig auf. Im Interview spricht Adam offen über die Gründung der AfD, den Rechtsruck, sein Rassen-Verständnis und die Flüchtlingskrise. Außerdem kritisiert er offen die Auftritte von Björn Höcke und gibt einen Ausblick auf die Bundestagswahl 2017.

Das Interview hat Sebastian Bellwinkel am 27. Februar 2016 für die ARTE-Dokumentation „Rechts, zwo, drei – driftet Europa ab?“ (Sendetermin: 5.4.2016, 20:15 Uhr, ARTE) geführt. Die Dokumentation ist eine Gemeinschaftsproduktion von ECO Media, Kobalt und SPIEGEL TV. Ab Mittwoch, 6.4.2016 ist der von ECO Media produzierte Teil der Dokumentation zu den rechtspopulistischen Strategen in Deutschland, Frankreich und Polen außerdem hier auf dbate.de zu sehen.