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Feind, Todfeind, Parteifreund – Erwin Huber 2/3

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Einmal Macht und zurück – die Karriere des CSU-Politikers Erwin Huber. Teil 2: „Unsaubere Mittel in der Politik“

Er hat sein Berufsleben stets in Seilschaften verbracht – er diente dem CSU-Übervater Franz Josef Strauß,  er half den CSU-Vorsitzenden Theo Waigel und Edmund Stoiber. Immer ging es auch für ihn nach oben. Dann, 2007, ergab sich für Erwin Huber die einmalige Chance, selbst Parteivorsitzender der CSU zu werden. Huber griff zu. Konkurrent Horst Seehofer blieb auf der Strecke. Noch. Doch Huber konnte sich nicht lange halten. Schon im Jahr darauf, nach einer schlimmen Wahlniederlage, gab Huber entnervt auf.

Soweit die offizielle Geschichte.

Hinter den Fakten vom Aufstieg und Fall des bayerischen Politikers Erwin Huber verbergen sich unzählige innerparteiliche Machtkämpfe, Intrigen, herbe Enttäuschungen. Über diese Kämpfe in den eigenen Reihen sollen die Wähler möglichst nie etwas erfahren. Sie sind ein Tabuthema. Im Jahr 2012 hat Erwin Huber doch gesprochen. Im Interview mit Stephan Lamby gab er ungewohnt offen Auskunft über die dunkle Seite der Macht. Das Interview war Teil der TV-Dokumentation „Schlachtfeld Politik“ (NDR/ARD).

Teil 1: „Kampf in den eigenen Reihen“

Teil 3: „Der Absturz“

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