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Björn Höcke in Dresden: Das wahre Gesicht der AfD?

Rede von Björn Höcke am 17. Januar 2017 in Dresden (Ausschnitte)

AfD-Politiker Björn Höcke sorgt (mal wieder) für Empörung. Der Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende kritisierte in einer Rede das Holocaust-Denkmal in Berlin als „Denkmal der Schande“. In seiner Partei gab es gemischte Reaktionen auf die Äußerungen.

Björn Höcke hat mal wieder für Empörung gesorgt. Vor zwei Tagen bezeichnete er in einer Rede das Holocaust Denkmal in Berlin als „Denkmal der Schande“. Außerdem rief er dazu auf, den Fokus der Geschichtsschreibung auf die deutschen Opfer und nicht die Täter zu legen.  In den eigenen Reihen gab es gemischte Reaktionen.

AfD-Vize Gauland sieht Rede von Björn Höcke als unproblematisch

AfD-Vize Gauland sieht Höckes Kritik an der deutschen Erinnerungskultur unproblematisch. Die AfD-Chefin Frauke Petry und der nordrhein-westfälische AfD Vorsitzende Marcus Pretzell warfen Höcke hingegen mit seinem Aufruf zu einem revisionistischen Geschichtsverständnis einen Alleingang vor. Große Empörung gab es außerdem vom Zentralrat der Juden und der Linkspartei, die Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt hat.