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Corona weltweit: Interview mit Rareș Gheorghiu aus Italien

Rares Screenshot

Am 12.3.2020 erklärte die WHO, die Weltgesundheitsorganisation der UN, Covid-19 zur Pandemie. Zu diesem Zeitpunkt gab es etwas mehr als 118.000 Infektionen weltweit. Zwei Monate später sind es über 4 Millionen bestätigte Fälle – Dunkelziffer unbekannt.

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt sind in Quarantäne, Isolation oder müssen sich an Ausgangsbeschränkungen halten. Während in einigen Ländern noch Notstand in den Krankenhäusern herrscht, haben andere Länder mit den wirtschaftlichen Folgen des Viruses zu kämpfen. Wir haben ab Januar Skype-Interviews mit Menschen weltweit geführt. Die meisten von ihnen haben wir zuhause in Isolation angetroffen. Sie berichten über Homeoffice, lange Supermarkt-Schlangen, über ihre Ängste und die positiven Aspekte der Krise.

Coronavirus in Italien

Am 25. März führten wir ein Interview mit dem Italiener Rareș Gheorghiu. Der Fotograf berichtet aus der Quarantäne in einer Kleinstadt bei Bologna. Wie viele andere hat er mit den beruflichen Auswirkungen der Krise zu kämpfen. Er erzählt aber auch von wachsender Kreativität in eingeengten Situationen und den Delfinen in Venedigs Kanälen.

Auf seinem YouTube-Kanal hält Rareș seine Eindrücke aus der Quarantäne selbst fest.