Im Vereinigten Königreich ging es diese Woche wieder heiß her. Im ursprünglichen Brexit-Zeitplan sollte das Land die Europäische Union am 29. März verlassen. Doch wie es aktuell aussieht, wird daraus wohl nichts. Am Dienstag, den 12. März, stimmte zum wiederholten Male eine klare Mehrheit der Abgeordneten im Unterhaus gegen Theresa Mays Deal, den sie mit der Europäischen Union ausgehandelt hatte, ab. Zwei Tage später stimmten die Abgeordneten dann für eine Verlängerung der Austrittsfrist. Doch dieser Verlängerung muss das EU-Parlament erst noch zustimmen.
Wie geht es weiter?
Die Lage ist verzwickt. Der Ton im britischen Parlament rau wie eh und je. Kein Wunder, dass solche Tweets die Runde machen:
Ich schaue zum dritten Mal in meinem Leben eine Debatte des britischen Parlaments per Livestream und bin immer noch unsicher, ob die uns nicht verarschen und einfach eine nie gesendete Monty Python Episode ausstrahlen.
— Jesse Custer (@jesscuster) 12. März 2019
Oder Videomontagen der Online-Plattform Joe. Dort schlüpft May in die Rolle des Rappers Dr. Dre und ihr Tory-Kollege Jacob Rees-Mogg in die von Snoop Dogg . Ein Battle um die Zukunft des Landes, doch eine Lösung ist immer noch nicht in Sicht …