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„Ya-Man“: Jamaika gibt’s schon lange in Berlin

Barbara Saltmann ("Ya-Man") über ein Stück Jamaika in Berlin (dbate, Interview 2017)

Seit der letzten Bundestagswahl ist Jamaika in aller Munde. Zugegeben geht es dabei weniger um den Inselstaat, als um die neue Bundesregierung. Die Jamaikanerin Barbara Saltmann hat mit ihrem Karibik-Restaurant „Ya-Man“ ein Stück Jamaika nach Berlin-Moabit gebracht. Über den jüngsten „Jamaika-Hype“ freut sie sich und hat einen Ratschlag an die Politik: „Mehr Gelassenheit und Ruhe.“

Was kann Berlin von Jamaika lernen?

1978 war Barbara Saltmann das erste Mal in Deutschland. Die gebürtige Jamaikanerin hat in verschiedenen Tourismus-Jobs gearbeitet und war ursprünglich nach Deutschland gekommen, um die Sprache zu lernen. Nun betreibt sie im Berliner Stadtteil Moabit das Restaurant „Ya-Man“. Der Name bezeichnet laut Saltmann einen positiven Ausruf, die Dinge anzupacken. Vielleicht genau das richtige für die stockenden Sondierungsgespräche in Berlin?

Im Kurz-Interview mit dbate erklärt sie, was Berlin von ihrer Heimat lernen kann und was sie von einer „Schwarz-Gelb-Grünen-Koalition“ in Deutschland halten würde. Ein paar amüsante Ratschläge gibt Saltmann noch dazu…