Seit der letzten Bundestagswahl ist Jamaika in aller Munde. Zugegeben geht es dabei weniger um den Inselstaat, als um die neue Bundesregierung. Die Jamaikanerin Barbara Saltmann hat mit ihrem Karibik-Restaurant „Ya-Man“ ein Stück Jamaika nach Berlin-Moabit gebracht. Über den jüngsten „Jamaika-Hype“ freut sie sich und hat einen Ratschlag an die Politik: „Mehr Gelassenheit und Ruhe.“
Was kann Berlin von Jamaika lernen?
1978 war Barbara Saltmann das erste Mal in Deutschland. Die gebürtige Jamaikanerin hat in verschiedenen Tourismus-Jobs gearbeitet und war ursprünglich nach Deutschland gekommen, um die Sprache zu lernen. Nun betreibt sie im Berliner Stadtteil Moabit das Restaurant „Ya-Man“. Der Name bezeichnet laut Saltmann einen positiven Ausruf, die Dinge anzupacken. Vielleicht genau das richtige für die stockenden Sondierungsgespräche in Berlin?
Im Kurz-Interview mit dbate erklärt sie, was Berlin von ihrer Heimat lernen kann und was sie von einer „Schwarz-Gelb-Grünen-Koalition“ in Deutschland halten würde. Ein paar amüsante Ratschläge gibt Saltmann noch dazu…